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Hunderttausende bei der WorldPride-Parade in Madrid

Von nachrichten.at/apa, 02. Juli 2017, 08:23 Uhr
Polizisten, Feuerwehrleute, Politiker - insgesamt 100.000 Menschen nahmen an dem bunten Umzug teil. Bild: (Reuters)

MADRID. Unter dem Motto "Es lebe das Leben" haben hunderttausende Menschen in Madrid am Samstag für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender demonstriert. Die fröhliche WorldPride-Parade mit ihren Drag-Queens und 52 Paradewagen dauerte bis spät in die Nacht.

Besonderen Applaus erhielt der erste Wagen mit homosexuellen Polizisten und Feuerwehrleuten.

Erstmals auch beteiligten sich alle wichtigsten Parteien des Landes an dem Umzug, darunter Pablo Iglesias von der linken Podemos-Partei und Albert Rivera von der Mitte-rechts-Bewegung Ciudadanos. Bürgermeisterin Manuela Carmena gab als Gastgeberin der fünften Auflage der WorldPride-Parade die Losung aus: "Egal wen Du liebst, Madrid liebt Dich".

Seit 2005 Homo-Ehe erlaubt

In Spanien finden seit 40 Jahren Paraden der LGBT-Bewegung statt. Im Jahr 2005 erlaubte es als drittes Land nach den Niederlanden und Belgien die Homo-Ehe. Doch Bürgermeisterin Carmena erinnerte auch daran, dass Schwulen, Lesben und Transgender in vielen anderen Ländern der Welt nach wie vor verfolgt werden.

Aus Sorge vor Anschlägen fand die Parade heuer unter besonders starken Sicherheitsvorkehrungen statt. Rund 3500 Polizisten, Feuerwehrleute und andere Sicherheitsvertreter waren am Samstag im Einsatz, der Verkehr wurde teilweise eingeschränkt, Handtaschen wurden kontrolliert und die Teilnehmer auf den Paradewagen strikt überprüft.

Zwar blieb Madrid von Anschlägen des IS wie zuletzt in London, Paris, Brüssel und Berlin bisher verschont. Doch war die spanische Hauptstadt im Jahr 2004 Schauplatz der bis jetzt blutigsten islamistischen Attentate in Europa: Bei einer Serie von Bombenanschlägen auf Pendlerzüge wurden damals 191 Menschen getötet.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 02.07.2017 11:28

...man kann fast glauben es wird wieder Mode schwul zu sein, wie bei den alten Griechen grinsen

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am 02.07.2017 14:12

Es ließ sich nie unterdrücken, wurde nur mehr oder weniger offen gelebt. Verbieten ist ein Beitrag zum Unglück der Betroffenen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 02.07.2017 16:10

Einmal seltene Zustimmung
1Kor 10,23 «Alles ist erlaubt» - aber nicht alles nützt. «Alles ist erlaubt» - aber nicht alles baut auf.
Röm 1.27 .. Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung
Die „Knabenliebe“ war der Untergang der griechischen Hochkultur

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am 02.07.2017 16:25

Was interessiert ein sekulärer Staat die Missinterpretationen der Bibel?
NB: Es geht um staatliche Eheschließung. Wenn die röm.kath. Kirche auf "schwarze" Schäfchen äh Beitragszahler verzichten will, ihr Problem.

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am 02.07.2017 10:16

PS: als vermeintlicher Atheist bin ich natürlich unfähig, Ihre ἀγάπη korrekt zu formulieren...

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 02.07.2017 13:48

vielleicht können sie mich aber aufklären, was nicht den AGB und Forums-Richtlinien entspricht, wenn man feststellt:
Homosexualität bedeutet das AUS des biologischen Lebens, also den Tod einer Gesellschaft, weil sich zwei Männer noch nicht vermehren können.

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am 02.07.2017 14:11

Nein, bedeutet es nicht. Sonst wären wir schon längst ausgestorben. Erinnere dich an die alten Griechen und ihre Lust an der Knabenliebe.....

(Das Paarungsverhalten der Menschen dient nicht ausschließlich der Fortpflanzung)

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.07.2017 15:26

Die einzige Gattung der Zoologie - Bonobos ausgenommen - die nicht nur der Fortpflanzung wegen schanckseln....

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am 02.07.2017 15:39

Denken Sie nochmals nach was und wie sie es geschrieben haben.

Ich hätte das zwar als Mahnmal stehen lassen, aber offensichtlich ist die Redaktion hier anderer Meinung.
Die hatte ja auch Bedenken mit meiner Aussage, dass Sie mit der Dreifaltigkeit Agape haben.

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am 02.07.2017 15:42

PS: was wohl Jesus heute dazu sagen würde...

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am 02.07.2017 16:28

Das wäre lediglich ein Problem, wenn 100% der Menschheit schwul wären...
Warum die Dinos wirklich ausstarben

Es sind aber nur 5% und diese Minderheit ist nicht zu diskriminieren. Basta (für Sie: Amen!).

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.07.2017 18:14

5% und machen so einen Wirbel?
und merke: Diskriminierung ist lt. Staatsanwaltschaft keine kriminelle Handlung.

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am 02.07.2017 22:14

Mitreden bedeutet nicht automatisch Wissen...

Landesgesetzblatt OÖ

Wien hat zB. sogar gleich eine spezielle Antidiskriminierungsstelle

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.07.2017 09:30

dann musst du lesen: §1 Abs 3 StPO....

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 02.07.2017 16:14

Schade, dass ihre obige Meldung gelöscht wurde
jetzt kann man nicht mehr sehen, welch Geistes Kind sie sind.

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( Kommentare)
am 02.07.2017 16:23

Danke, gleichfalls.

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