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Häftling entlässt sich mit gefälschter E-Mail selbst aus Gefängnis

30. März 2015, 18:37 Uhr

LONDON. Ein 28 Jahre alter Häftling hat sich mithilfe eines falschen E-Mails selbst aus einem der bestgesicherten Gefängnisse in Großbritannien entlassen.

Der verurteilte Millionenbetrüger habe eine E-Mail-Adresse benutzt, die der amtlichen Adresse täuschend ähnlich sei. Von dieser Adresse habe er die gefälschten Entlassungspapiere an seine Aufseher im Gefängnis im Londoner Süden geschickt.

Danach wurde er prompt in die Freiheit geschickt, wirft die Staatsanwaltschaft dem Mann vor. Der Fall ereignete sich bereits im März des vergangenen Jahres. Nur drei Tage nach seiner Flucht stellte sich der Mann wieder den Behörden. Richter James Hunt bezeichnete das Verhalten als "genial kriminell". Gegenwärtig läuft der Prozess um die Flucht aus dem Gefängnis am Southwark Crown Court, ein Urteil wird am 20. April erwartet.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 30.03.2015 22:57

Eine super geile IDEE mit dem MAIL DIE Entlassung zubekommen!! Im bestgesicherten Gefängnisse in Großbritannien aber so einfach ist es mit einen Mails Papiere zu verschicken grinsen!!!

Wie hat er die Millionen ergaunert, das wäre interessant vielleicht auch durch INTERNET? Dann ist es doppelt so grenzgenial zwinkern

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muehli96 (29 Kommentare)
am 30.03.2015 20:14

"Genial kriminell" für mich ist das nicht kriminell, er hat doch keinem geschadet oder?

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