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Extrem-Winter mit arktischer Kälte führte zu Flugchaos in New York

08. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Extrem-Winter mit arktischer Kälte führte zu Flugchaos in New York
Mehrere Zentimeter Schnee, dazu arktische Temperaturen – am Flughafen JFK in New York ging am Samstag wenig bis gar nichts mehr. Bild: APA

NEW YORK/SYDNEY. Tausende Maschinen verspätet, AUA und Lufthansa kehrten über dem Atlantik um.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Flugzeug und steigen mehrere Stunden später wieder da aus, wo sie eingestiegen sind. So ist es am Wochenende Hunderten Passagieren ergangen, die von Wien (AUA-Flug), Frankfurt (Lufthansa) oder Moskau (Aeroflot) zu einem Aufenthalt in der US-Metropole New York gestartet waren. Der Grund: Aufgrund von Schneechaos und arktischer Kälte war ein Landen auf dem Flughafen JFK nicht möglich, die Maschinen machten daher über Großbritannien, Irland bzw. Island kehrt.

Andere Flüge wurden umgeleitet, darunter eine Norwegian-Air-Maschine aus London, die 112 Kilometer nördlich von New York am Flughafen Stewart International landete. Ein Flugzeug der Japan Airlines aus Tokio wurde einer Flug-Website zufolge nach Boston umgeleitet. Im Osten der USA waren allein am Samstag insgesamt 3420 Flüge verspätet.

Tausende Passagiere saßen zudem auf den Flughäfen JFK, La Guardia, aber auch auf dem Bos-toner Logan-Flughafen fest. "Die zuständigen Stellen waren offensichtlich heillos überfordert. Wenn es Informationen gab, dann waren die oftmals auch noch falsch", berichtet OÖN-Redakteur Hannes Fehringer, der schließlich über Boston mit einem Tag Verspätung in Österreich landete.

Video: Kältewelle verursacht Flugchaos in den USA

Die Info-Probleme betrafen übrigens nicht nur die Airports, auch bei den Zubringern waren diese großteils falsch. Zudem fielen plötzlich noch mehrere Züge, die die Menschen zu Ausweichflughäfen – etwa nach Boston – bringen hätten können, ohne Angabe von Gründen aus.

In Teilen der US-Staaten Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Rhode Island, Vermont und Virginia liegt der Schnee mehr als 30 Zentimeter hoch, zudem sollen die arktischen Temperaturen noch tagelang anhalten.

In Küstenzonen des Staates Massachusetts gab es auch Überschwemmungen mit anschließend gefrierendem Atlantikwasser.

In New York meldete der Wetterdienst am Samstag die niedrigsten jemals registrierten Tageshöchsttemperaturen. Der Hudson River war teilweise zugefroren. Am Mount Washington im Staat New Hampshire wurden minus 37,8 Grad Celsius gemessen, in Kanada für Ontario und Quebec minus 50 Grad Celsius vorhergesagt.

Der Hudson River in New York ist teilweise zugefroren. Bild: APA/AFP

Eisschollen auf dem Hudson River

 

Extreme Hitze in Australien

Heftige Buschbrände bei hochsommerlichen Temperaturen haben unterdessen Feuerwehren im Süden Australiens über das Wochenende Dauereinsätze beschert. In den Bundesstaaten Victoria und Südaustralien brannten Häuser nieder, große Flächen mit Busch- und Grasland standen in Flammen. In Sydney wurde die höchste Temperatur seit Jahrzehnten gemessen – gut 47 Grad Celsius.

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