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Erdrutsch in Chile - Mindestens fünf Tote

Von nachrichten.at/apa, 17. Dezember 2017, 14:11 Uhr
CHILE-LANDSLIDE
Heftige Regenfälle hatten zu Hochwasser in einem Bach geführt und den Erdrutsch ausgelöst. Bild: HO (APA/AFP/RESCATE CHAITEN/HO)

SANTIAGO DE CHILE. Bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen sind im Süden Chiles mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen und acht weitere verletzt worden.

Noch 15 Menschen wurden am Samstag (Ortszeit) vermisst, wie Staatschefin Michelle Bachelet erklärte. Die Schlammmassen zerstörten in dem Dorf Villa Santa Lucia in der Region Los Lagos etwa 20 Häuser, einige gingen in Flammen auf.

Von den Opfern seien zwei Frauen identifiziert worden, ein drittes sei ein Tourist, sagte Bachelet. Es handle sich um einen Mann, zu seiner Nationalität wurden aber keine Angaben gemacht. Die anderen beiden hätten noch nicht identifiziert werden können. Zunächst war von zwei Toten die Rede gewesen.

Heftige Regenfälle hatten zu Hochwasser in einem Bach geführt und den Erdrutsch ausgelöst. Auch mehrere Fahrzeuge und Stromleitungen wurden beschädigt. Der abgelegene Ort mit etwa 300 Einwohnern liegt etwa 1.100 Kilometer südlich von der Hauptstadt Santiago de Chile. Die Region rund Villa Santa Lucia nahe der Stadt Chaiten wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Die Gegend ist bei Touristen wegen des Corcovado-Nationalparks mit seinen Vulkanen und Fjorden beliebt.

Video: In Chile wird in einer Stichwahl ein neuer Präsident gewählt. Als Favorit gilt der konservative Unternehmer Sebastian Pinera, der bereits von 2011 bis 2014 das Amt inne hatte. Überschattet wird die Wahl von einem verheerenden Erdrutsch im Süden des Landes:

Die Vorbereitungen für die Stichwahl um die Präsidentschaft am Sonntag wurden in Villa Santa Lucia ausgesetzt, weil die Schule beschädigt wurde, die als Wahllokal fungieren sollte.

Bei der Präsidentschaftsstichwahl stehen sich der rechtskonservative Geschäftsmann Sebastian Pinera und der von einem Mitte-links-Bündnis unterstützte Kandidat Alejandro Guillier gegenüber.

 

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