Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Eine Toter und 26 Verletzte bei Gasexplosion

Von nachrichten.at/apa, 23. Oktober 2014, 18:48 Uhr
Explosion Ludwigshafen
Bild: dpa

LUDWIGSHAFEN. Eine gewaltige Explosion bei Arbeiten an einer Gasleitung hat in Ludwigshafen im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz einen Bauarbeiter in den Tod gerissen und 26 weitere Menschen verletzt.

Rund 50 Häuser in der Nähe der Unglücksstelle wurden beschädigt. Am Explosionsort klaffte der Feuerwehr zufolge ein etwa fünf bis sechs Meter tiefer Krater mit einem Durchmesser von zehn Metern.

Der Bautrupp hatte an einer Hochdruckgasleitung gearbeitet, an der vor einigen Tagen ein Problem festgestellt worden war. Die Wucht der Detonation war so gewaltig, dass noch in rund 100 Metern Entfernung Scheiben von Häusern und geparkten Autos platzten. Mehrere Fahrzeuge brannten völlig aus. Erst nach zweieinhalb Stunden hatte die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle. Sorge bereitete den Einsatzkräften auch eine in der Nähe der Unglücksstelle verlaufende Rohölleitung, die mit Diesel gefüllt war. Sie sollte zügig geleert werden.

Der Tote - ein Mitarbeiter der Baufirma, die an der Leitung im Einsatz war - konnte wegen der großen Hitzeentwicklung auch mehrere Stunden nach der Detonation noch nicht geborgen werden. Drei seiner Kollegen erlitten nach Angaben des Ludwigshafener Feuerwehrchefs schwerste Verbrennungen. Die Polizei riegelte das Gebiet in einem Umkreis von 300 Metern ab. Weil von der Explosion auch ein Glasfaserkabel der Telekom betroffen war, fielen in Frankenthal und Worms Telefone aus.

An einer Häuserreihe in der Nähe fegte die Druckwelle Ziegel vom Dach, Bäume blieben als verkohlte Stümpfe zurück. Die ungeheure Hitze ließ an Autos, die auf einem rund 150 Meter von der Explosion entfernten Parkplatz abgestellt waren, die Kunststoffteile schmelzen. Einige der betroffenen Wohnungen sind unbewohnbar. Der Unglücksort liegt in der Nähe eines Werksgeländes des Chemiekonzerns BASF. Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot am Ort.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Test: Welcher Gartentyp sind Sie?

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Kriminelle Kinder: Polizei fordert Ausgangssperren

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.10.2014 20:08

ganz schön Energie im Gas ... wenn man die Schäden im Fernsehen so sieht ...

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.10.2014 20:12

"Bist du deppert"-gehns,lassens den escorpio in Ruh...
grinsen

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.10.2014 20:14

sachlich nüchtern betrachtet: wer wenn nicht er müsste sich angesprochen fühlen. grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen