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Eiffelturm: Grazer baut Schutzmauer aus Glas

Von nachrichten.at/apa, 17. September 2017, 20:56 Uhr
Der Pariser Eiffelturm wird mit 70 Millimeter dickem Glas eingezäunt.  Bild: (Reuters)

PARIS. Der Pariser Eiffelturm bekommt eine Schutzmauer aus Glas. Bauen wird sie der in Paris lebende Grazer Architekt Dietmar Feichtinger.

Das berichtet der "Standard" in seiner Montagsausgabe. 

Er habe versucht, "die Einzäunung so diskret wie möglich zu gestalten", sagte Feichtinger mit Blick auf die provisorischen Bauzäune um eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Welt. "Wir haben hochtransparentes und doch schusssicheres, 70 Millimeter dickes Glas gewählt, um die städtische Sichtperspektive frei zu lassen", erläuterte der Architekt anlässlich des Baustarts am Montag. Die Mauer soll eine Höhe von 2,5 Meter haben. Zusätzlich soll es Betonpoller geben, um Lastwagenattacken verhindern.

Dietmar Feichtinger
Architekt Dietmar Feichtinger Bild: (Reuters)

 

Kritik kam von Anrainern und der konservativen Opposition. Die Kosten des Projekts - 20 Millionen Euro - sollen letztlich von den Besuchern des Eiffelturms getragen werden, durch höhere Eintrittspreise. Dauern werden die Bauarbeiten ein halbes Jahr. Der Eiffelturm wird jährlich von sechs Millionen Menschen besucht.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.09.2017 23:18

Na, wenn die so unsichtbares Glas verwenden: ich hoffe, dass dann nicht ständig Touristen und Vögel dagegenkrachen...

Aber die Idee, die Kosten der Zielgruppe (hier: Eiffelturm-BesucherInnen) ist gut. Da wüsste ich auch dann schon, wer die Voll-Poller zahlt...

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 17.09.2017 23:27

die vollhollerpoller
wer bezahlen soll:
die ständig „anrennen“?

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Reisbauer (85 Kommentare)
am 18.09.2017 08:44

Es ist aber ein Unterschied, ob man ein (sehr beliebtes) Touristenziel schützen will, oder die elementaren Institutionen der Republik.
Das allgemeine Geheule wegen Sicherheitsvorkehrungen ist ein Wahnsinn. Natürlich müssen UHBP und der Kanzler (egal welcher Partei) geschützt werden. Der Staat muss handlungsfähig bleiben.
Und ja, das ist wirklich wichtiger als eine Mahü oder jeden Dorfplatz damit zu bestücken.
Ein billiger populistischer Aufschrei - aber wehe es passiert dann dort was. Dann schreien die selben Leute und Medien noch lauter, warum das dort möglich ist und es nicht geschützt wurde.

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