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Ebola: UN warnt vor Konsum von Fledermäusen
CONAKRY. Angesichts der schweren Ebola-Epidemie in Westafrika haben die Vereinten Nationen die Menschen in der Region dringend vor dem Konsum von Fledermäusen und anderen Wildtieren gewarnt.
Fledermäuse und ähnliche Tiere dürften ein "Reservoir" für die Erreger darstellen.
"Die Menschen in den Dörfern müssen darüber informiert werden, dass sie keine toten Tiere berühren dürfen und den Konsum von Tieren, die tot gefunden werden, vermeiden müssen", erklärte gestern Veterinärexperte Juan Lubroth.
Bis Mitte Juli waren in der Region bereits 603 Menschen an der Seuche gestorben. Gegen Ebola gibt es weder Schutzimpfung noch Therapie.
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