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Ebola: "Ärzte ohne Grenzen" schlägt Alarm

Von nachrichten.at/apa, 02. September 2014, 17:20 Uhr
Bild: Reuters

KINGSHASA. Die internationale Reaktion auf die bisher schlimmste Ebola-Epidemie ist laut Ärzte ohne Grenzen (MFS) völlig unzureichend.

Staaten mit effizienten Katastrophenschutzapparaten, einschließlich Zivilschutz und militärisch-medizinischer Einheiten, müssten umgehend Material und Personal nach Westafrika entsenden, forderte die Organisation am Dienstag in New York vor der UNO.

Am Hauptsitz der UNO fand ein vom Generalsekretariat und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) organisiertes Briefing statt. Die weitere Ausbreitung des Virus könne nur mit umfangreichen Lieferungen von spezialisierten medizinischen Hilfsgütern aufgehalten werden, erklärte die Hilfsorganisation.

In ihrer Rede vor den UNO-Mitgliedstaaten prangerte die internationale Präsidentin von MSF, Joanne Liu, die ungenügenden Hilfeleistungen an. Bisher sei die Verantwortung im Umgang mit diesem außergewöhnlich großen Ebola-Ausbruch überforderten Gesundheitsbehörden und privaten Hilfsorganisationen überlassen worden. Das habe tödliche Folgen.

Mittlerweile ist das Ebola-Virus, das in der Demokratischen Republik Kongo für Erkrankungen gesorgt hat, genetisch sequenziert worden. Laut WHO hat sich dabei herausgestellt, dass die Erkrankungen im Kongo nichts mit jenen vor allem in Westafrika zu tun haben. Es handle sich um einen Virustyp des Zaire-Stammes der Ebola-Erreger, der am nächsten verwandt mit den Erregern eines Ausbruchs im Jahr 1995 im Kongo sei. Bisher hat es in Afrika bei der Krankheitswelle rund 1.500 Todesfälle und 3.000 Erkrankungen gegeben.

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2  Kommentare
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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 02.09.2014 18:07

machen und man ist sehr oft viel zu spät drann und hat offenbar keine Geld dazu.

Aber hier, sollte man bei einer solch gefährlichen unbeherrschbaren Seuche die Leute kreuz und quer fliegen lassen und die Seuche dann noch ausweiten ?

Ich meine, der Preis ist zu hoch, auch für gutausgebildete westliche Ärzte, die sich eines solchen Risikos aussetzen.

Meine persönliche Vermutung ist die, das dort, wo Interessen von Pharmakonzerne mit teuren Medikamenten ins Spiel kommen, viel mehr getan wird aber auch uneffizienter verbraucht wird
- als für bloß Hungersnöte, wo man wirklich effektiv billig mit Lebensmitteln und Wasser helfen kann und viel mehr Menschen retten kann.

Quarantäne sollte bei uns nicht in Spitälern stattfinden, im Ansteckungsfall, sondern außerhalb organisiert werden.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 02.09.2014 18:13

selber Ärzte ordern, versichern und an Ort und Stelle experimentieren lassen.
Und bevor sie dann zurückfliegen, sollte man abwarten, dass sie sicher keine Ebola aufweisen.

Wenn man schaut, wie lächerlich mit Speck innerhalb Europas umgegangen wird beim Zoll, wegen Seuchengefahr,
dann sind bei einer so schwer zu behandelnden Krankheit wohl auch besondere Sorgfalt und Sicherheitsvorkehrungen anzuwenden.

Aber bis der Gesetzgeber da wieder aktiv wird....

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