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Dörfer auf den Salomonen-Inseln von Erdbeben zerstört

Von nachrichten.at/apa, 06. Februar 2013, 11:36 Uhr
Tsunami Salomonen
Bild: EPA

HONIARA. Nach Angaben von Ärzten sind mehrere Dörfer auf den Salomonen-Inseln durch ein Erbeben der Stärke 8,0 am Mittwoch zerstört worden. Mindestens fünf Menschen sind ersten Informationen zufolge ums Leben gekommen.

Die Orte auf der Insel Nendo sollen dem Erdboden gleichgemacht worden sein, berichtete der Leiter des Krankenhauses in der Hauptstadt Lata. Die Salomonen wurden inzwischen von einem Tsunami von knapp einem Meter Höhe getroffen, teilte der US-Tsunamiwarndienst in Hawaii mit.

In der Hauptstadt der Salomonen, Honiara, die sich rund 580 Kilometer vom Epizentrum befindet, seien die Erdstöße nicht gespürt worden, hieß es. Das Nationale Katastrophenzentrum der Inseln versuchte zunächst, sich ein Bild über die Lage in der Provinz Temotu zu verschaffen, wo der Tsunami zuerst eingetroffen sein dürfte.

Das erste schwere Beben hatte sich nach Angaben der US-Bebenwarte USGS um 02:12 Uhr MEZ zwischen den Salomon-Inseln und der nordöstlich von Australien gelegenen Inselrepublik Vanuatuim Südpazifik ereignet. Es folgte ein Nachbeben der Stärke 6,4.

Tsunami-Warnung für Neu-Kaledonien

Frankreich gab unterdessen eine Tsunami-Warnung für sein Überseegebiet Neu-Kaledonien ab. Eine Welle könnte die dortige Küste ab 04:00 Uhr MEZ treffen, hieß es. Zuvor war bereits für mehrere südpazifische Inseln eine Warnung abgegeben worden, darunter Vanuatu, Nauru, Papua-Neuguinea, Tuvalu, Fidschi, Kiribati sowie für Wallis und Futuna. In Australien und Japan rechnet man nicht mit Gefahr durch eine Sturmflut.

Ein Tsunami nach einem Beben der Stärke 8,1 im Jahr 2007 tötete zumindest 52 Menschen auf den Salomonen und ließ Tausende obdachlos zurück. Die Inselgruppe ist Teil einer seismisch sehr aktiven Zone des Pazifiks, wo es häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche gibt.

Wikipedia-Eintrag zu den Salomonen.

 

Überblickskarte (Quelle: Google Maps):

 

 


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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 07.02.2013 18:03

Die Naturkatastrophe nehmen Anhänger des deutschen Wal- und Delfinschutzforums (WDSF) zum Anlass, Opfer und Tote auf ihrer facebook-Seite zu verhöhnen.

„Karma.....“, „sehr schön!“ , „es hätten genau so viele drauf gehen sollen wie sie delfine getötet haben!“, „Jetzt bitte Taiji und Faroer.“ lauten die Kommentare.

Anstatt die unqualifizierten Beiträge zu löschen, beteiligt sich das WDSF selbst mit den Worten: „Wenige Tage nachdem auf den Solomonen-Inseln über 1000 Delfine von Einheimischen getötet wurden, erteilte die Inselgruppe ein Tsunami, der mehrere Menschen zum Opfer fielen. Frank Schätzing (Der Schwarm) lässt grüßen...“ an der menschenverachtenden Diskussion.

Einzig ein Englisch sprechender Teilnehmer distanziert sich: „this is a typical sign of a hate group, people laughing and cheering with joy when other people dies, even people who has not done anything, SHAME on you disgusting animal rights activists, shame

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