Charlotte beschwert sich bei Lego über pinke Figuren
Im Internet macht ein Brief von einem siebenjährigen Mädchen die Runde, das sich bei Lego beschwert. Pinke Mädchen-Figuren, die nicht arbeiten gehen, gefallen Charlotte gar nicht.
In krakeliger Schrift macht die kleine Charlotte ihrem Herzen Luft: "Ich liebe Legos. Aber ich mag es nicht, dass es mehr Lego Jungen gibt und kaum Lego Mädchen."
Eine heile und vor allem gerechte Lego-Welt gibt es für sie nicht. Frauen blieben dort in der Minderheit - und sind dazu auch noch immer pink und arbeiteten nichts. "Heute bin ich durch ein Geschäft gegangen", schreibt Charlotte, die sich die Lego-Figuren ganz genau angeschaut hat. "Die Mädchen haben nichts getan außer zu Hause zu sitzen, an den Strand zu gehen, einzukaufen, und sie hatten keine Jobs. Aber die Jungs haben Abenteuer erlebt. Sie haben gearbeitet, Menschen gerettet, sie hatten Jobs, sie sind sogar mit Haien geschwommen."
Charlottes Papa hat ein Foto von ihrem Brief auf dem Blog Sociological Images geteilt. Der Brief wurde schon oft kommentiert und die meisten unterstützen Charlottes Forderung. "Ich will, dass ihr mehr Lego-Mädchen macht", schreibt sie abschließend. "Und dass ihr sie Abenteuer erleben und Spaß haben lasst, okay!?!"
Nun ja, was wird davon wohl das dänisch globalistisch angehauchte "Spiel Gut" Establishment halten! Achso, selbst vermarktet - NONA!
Wie pflegte weiland der (prohetische???) Hochgradfreimauerer Orwell vulgo Blair vorherzusehen:
"In Zeiten universellen Betrugs wird das Ausprechen einer Wahrheit zum revolutionären Akt."
In dies Sinne: Hoch lebe das Marketinginstrument "Charlotte"! Der Systempresse sei DANK geschuldet!
fliegen heute wieder tief...
Die österreichische Version der Figuren?
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Ihr bringt´s aber auh den GRÖSSTEN SCHE++
ist definitiv kein sch***; sondern ein Abbild der Klischees unserer Gesellschaft
Ein Empörungs-Artikel der an tief verankerte Affekte appelliert. Sowas geht immer. Musteranalyse:
Empörung:
Mädchen bei XYZ diskriminiert.
Affektiver Verstärker:
Ein kleines Mädchen beschwert sich darüber, schreibt rührenden Brief an große Firma
Gewünschte Lösung:
Große Firma korrigiert vermeintlichen Missstand und erfüllt dem vermeintlich hilflosen Mädchen sein Anliegen.
Kommentar:
Geht's noch klischeehafter? Statt Eigenintiative lernt das kleine Mädchen Hilfe bei der großen Institution zu suchen. Eine Neuauflage des 'Damsel in Distress' - Motivs. Von Jungs würde man solche Klagen nie akzeptieren: Bau dir dein eigenes Spielzeug, kreiere deine eigenen LEGO-Welten. Und Jungs tun das: Programmieren Minecraft und Facebook, erfanden LEGO und Computer. Die Mädels beklagen sich derweil über vermeintliche Ungerechtigkeiten und alle finden das sooo süß. Quoten bei LEGO-Figuren - na sicher, lass uns dich fördern? Hier, dein Quotentaxi
weitestgehend. aber wenn du ein motorradmadl willst musst a madl UND an buam kaufen. oder?
...das kann ich als LEGO-Veteran sagen: Um mit LEGO richtig kreativ arbeiten zu können braucht man es kistenweise, da ist dann von allem etwas dabei. Diese Bausätze für 'Polizeistationen' und andere mit einem hohen Anteil an ausgeformten Komponenten landen am Ende alle im Mahlstrom der Legokisten. Aus diesen Kisten entspringt dann letztlich der Plastik gewordene Kosmos kindlicher Phantasie. Nach Plan wird dagegen ziemlich genau 1x aufgebaut, alles andere würde dem Sinn des LEGO widersprechen.
Die ganze LEGO-Geschlechterdebatte hier ist künstliche Empörung, einem Kind welches viel mit LEGO spielt würde so ein Unfug nie einfallen. Wir beschäftigen uns hier hoher Wahrscheinlichkeit mit den Neurosen und Projektionen der Eltern des kleinen Mädchens. Die LEGO-Figuren sind im Kern weitgehend geschlechtslos, speziell hinter Helmen und Visieren. Und das LEGO-Gesicht mit betont weiblichen Lippen wird diesen Genderneurotikern ja sicher auch nicht passen - auch am Rittertorso nicht
sehe ich auch so!!
bei LEGO beschwert man sich nicht über vermeintliche Ungerechtigkeiten, sondern baut seine eigenen Welten. Der Motorradhelm passt auch auf einen Lego-Mädchenkopf, das Lego-Mädchen auch in ein Lego-Raumschiff: SELBER MACHEN, dazu muss man sich nicht hilfesuchend an die Firma wenden! All die lustigen YouTube Stop-Motion-Videos die Jungs online stellen: SELBER MACHEN, inkl. der gewünschten Lego-Mädchen-Rollen. Und wenn euch das von den Christiansen-Jungs erfundene LEGO nicht passt, dann MACHT SELBER etwas besseres. Oder spielt Minecraft (ja, das haben auch Jungs erfunden) bzw. programmiert euer eigenes virtuelles LEGO-Analogon.
Aber bitte, bitte versucht nicht die von Jungs erfundenen und überwiegend geliebten Spielzeuge im Sinne eurer eigenen Geschlechterneurosen zu verändern. Die Jungs wenden sich ja auch nicht mit dem Wunsch stärkerer männlicher Figuren an die Barbie-Erfinder, oder? Die Jungs jammern nicht Firmen/Institutionen an sondern bauen und erfinden - that's LEGO-Spirit.
Heinisch-Hosek liest; dann straft sie dich gleich...
Lego wurde lange Zeit als geschlechtsneutrales Spielzeug empfunden und auch als solches von Eltern gekauft. Im Zuge der allgemeinen "Pinkisierung" (seit ca.zehn Jahren) bieten nun Lego und auch andere Spielzeughersteller spezielles "Mädchenspielzeug" an, das im allgemeinen mit "leicht zu bauen" und anderem Schwachsinn beworben wird. Und das just zu einer Zeit, da Schule, Lehre und Forschung sich zunehmend um "Mädchen in die Technik" bemühen! Viele Spieldinge werden nun nach überholt geglaubten Vorurteilen "geteilt":Extrem schiache Legomanderln, "Chimären"und ähnliche Grauslichkeiten für Buben,picksüße "Nichtstuerinnen" für Mädchen.Einer 7-Jährigen "Bau dir halt selber was "Gscheiteres" und "programmier dir halt was" hinzurotzen,scheint mir eher ein Armutszeugnis des Schreibers zu sein!Was wär dabei, in den fertig aufgebauten "Legowelten" im Spielzeuggeschäft auch Mädchen und Frauenfiguren in sinnvollem Kontext anzubieten? Wer hat was von diesen Uraltklischees??
...des Briefes gewendet, nicht an die Schreiberin selber. Bei der liegt übrigens die Vermutung nahe das sie eher ein Sprachrohr der Eltern ist. Was das LEGO selber angeht: Ja es gibt da diese eher stupiden vorgefertigten Welten, aber auch die lassen sich weitgehend abwandeln. Besonders leicht ist es, die Köpfe umzustecken - mehr braucht es nämlich nicht um das Geschlecht einer LEGO-Figur zu ändern. Zudem kann man immer noch LEGO-Einzelteile und Figuren kaufen, jeder kann sich zusammenstellen was er will - *selber machen*, nicht die 'große Firma' oder 'große staatliche Institutionen' um Hilfe anrufen, die dann zu Hilfe eilen und den armen kleinen Mädchen helfen, die beim LEGO vermeintlich diskriminiert werden
Und LEGO kann nichts dafür das Jungs nun mal Jungs sind und Mädels nun mal Mädels: Im Schnitt prägen die nämlich andere Interessen und Motive aus. Da spielen auch biologische Faktoren mit rein, die schon vorgeburtlich aktiv sind. Alles andere ist Genderideologie...