Blizzard "Juno" bremst New York aus
NEW YORK. Blizzard "Juno" hat das öffentliche Leben in New York weitgehend lahmgelegt. Die Straßen waren praktisch autofrei, Schulen und Büros wurden vorzeitig geschlossen.
Bis hoch nach Kanada sorgte die Schneefront an der US-Ostküste für einen Ausnahmezustand. Am Montagabend fiel zwar vorerst kein Schnee mehr; es sollte aber in der Nacht weitergehen.
60 Millionen Menschen könnten von "Juno" betroffen sein. Der Nationale Wetterdienst gab für Montag und Dienstag Blizzard- und Sturmwarnungen in mehreren US-Staaten heraus.
Fahrverbot
Für die Weltmetropole New York wurde ein Fahrverbot verhängt. Fahrzeuge durften nur noch in Notfällen unterwegs sein. Wer dagegen verstoße, müsse mit einem Bußgeld von 300 Dollar (rund 250 Euro) rechnen, sagte Gouverneur Andrew Cuomo. Das Verbot gilt für 13 Landkreise, darunter die fünf, die die Stadt New York City bilden. Auch Busse und selbst U-Bahnen sollten in New York nicht mehr fahren, ebenso in Boston.
Gedenkveranstaltung verschoben
Der Schnee störte auch den Betrieb bei den Vereinten Nationen. Das UN-Hauptquartier am East River schloss am Montag früher und sollte auch am Dienstag nicht öffnen. Betroffen waren nicht nur Tausende UN-Angestellte und viele Touristen. Auch die Gedenkveranstaltung mit Israels Präsident Reuven Rivlin zur Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz vor 70 Jahren wurde um einen Tag verschoben.
Netrebko-Gala abgesagt
Selbst die Hochkultur blieb nicht ungeschoren. Die Metropolitan Opera sagte zunächst eine Vorstellung mit Anna Netrebko ab. Wegen der Straßensperrungen und des Fahrverbotes habe man sich zu dem Schritt gezwungen gesehen, hieß es aus dem legendären Opernhaus. Eigentlich hatte dreieinhalb Stunden lang "Iolanta/Bluebeard's Castle" mit der Netrebko und Valery Gergiev gegeben werden sollen.
In Massachusetts machte "Juno" auch vor Justitia nicht halt. Im Prozess gegen den mutmaßlichen Attentäter vom Boston-Marathon verzögert sich die Auswahl der Geschworenen wegen des Winterwetters. Sie werde am Dienstag nicht wie geplant fortgesetzt werden, sagte eine Gerichtssprecherin. Bei dem islamistischen Terroranschlag waren 2013 drei Menschen getötet und 260 verletzt worden.
Selbst die Gesetzgebung in Washington war betroffen. Das Repräsentantenhaus verschob eine Reihe von Abstimmungen aus Sorge, dass Abgeordnete wegen des Wetters nicht rechtzeitig aus ihren Heimatbezirken in die Hauptstadt reisen könnten. Eigentlich hätte es über eine Reihe von Maßnahmen gegen Menschenhandel abstimmen sollen.
AUA-Flug nach und von New York gestrichen
Wegen des Blizzards "Juno" hat die AUA ihre nächsten Flüge nach und von New York gestrichen. Der Flug OS 087, der um 10.45 Uhr vom Flughafen Wien starten sollte, wurde abgesagt. Ebenfalls gestrichen wurde der Rückflug OS 088, der am Mittwoch um 08.25 Uhr in Wien landen sollte.
hat man zwischen 20 -35 cm Schnee !!!
an unsere geliebte Bundeshauptstadt gedacht.
2 cm - und das absolute Chaos bricht aus.
Vielleicht ist es nur ein kleines Problem des ausuferndes Kapitalismus welche uns mit TTIP gezeigt werden würde. Privatisiert alles Wasser, Strom, Schneeräumung etc. Am Besten die ganzen Kommunen als Profitcenter und dann ist es Problem jedes Einzelnen aber die Steuern sind für Alle - Natürlich nicht für Konzerne oder den Shareholder - nein für KMU´s die so Deppert sind und auch eventuell noch Bagger, Lader und Traktoren mit Winterausrüstung zur Verfügung stellen. Das Zeugs kostet ja fast Eh(!) nichts aber man hat es weil man es braucht und dann E-Rechnung mit Regierung- die mussten ja unbedingt umstellen weil so wichtig und so viele Spezialisten und jetzt sind Rechnungen aus Vorjahr noch Offen zwecks technischer Pannen oder Inkompetenz!
und die tun als ob die welt unterginge .....
typisch ami-weicheier !
wia in da "Weanastodt", wonn's do a boar Flockal schneibt.