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Beben in Italien: Zuckerberg spendet 500.000 Euro

Von nachrichten.at/apa, 29. August 2016, 18:07 Uhr
Heftige Nachbeben:Katastrophengebiet in Mittelitalien kommt nicht zur Ruhe
Vom Dorf Pescara del Tronto blieb nach dem verheerenden Beben nur ein einziger Trümmerhaufen. Bild: Reuters

ARQUATA DEL TRONTO. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und dessen Frau Priscilla Chan, die am Montag von Papst Franziskus im Vatikan zu einer Privataudienz empfangen worden sind, haben dem Roten Kreuz 500.000 Euro für die Betroffenen des Erdbebens in Mittelitalien gespendet.

Dies berichtete Zuckerberg bei einem Treffen mit Studenten der römischen Universität LUISS am Montagnachmittag.

"Als ich vom Erdbeben erfahren habe, war ich sehr bedrückt. Ich habe mich sofort gefragt wie ich helfen kann. Wir haben dem Roten Kreuz auf die Facebook-Plattform für all das zur Verfügung gestellt, was man brauchen könnte", sagte Zuckerberg.

Indes wurde eine Einigung im Streit um die Trauerfeier für die Erdbebenopfer von Amatrice gefunden. Die Trauerzeremonie wird am Dienstag auf einem Areal in Amatrice um 18.00 Uhr stattfinden. Zunächst hieß es, die Zeremonie soll am Dienstag am Flughafen der größeren Stadt Rieti stattfinden. Nach dem Protest der Angehörigen wurde die Trauerfeier aber wieder nach Amatrice zurückverlegt. "Die Bestattung der Opfer wird in Amatrice stattfinden, wie es der Bürgermeister und die Gemeinde gefordert haben. Und das ist richtig so", twitterte Ministerpräsident Matteo Renzi am Montag.

Inzwischen wurden im Erdbebengebiet die Kontrollen gegen Plünderungen in den zerstörten Wohnungen verschärft. Die Carabinieri nahmen zwei Personen fest, die in einer Wohnung 300 Euro gestohlen hatten. Die beiden waren den Behörden wegen Diebstählen bekannt.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GREXIT (889 Kommentare)
am 29.08.2016 19:21

Finde ich gut - Hochachtung

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.08.2016 19:32

Da hat der Papst auch ein bisschen bei einer unchristlichen Aktion mitgeholfen.

Ganz christlich wäre – wie es in der Bibel steht:
“Tue Gutes und rede nicht darüber“. Jesus würde Zuckerbergs Verhalten als Pharisäertum bezeichnen.

Bei diesem mickrigen Betrag (bezogen auf sein Gesamtvermögen) handelt es sich für mich nur um eine PR-Aktion.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 29.08.2016 20:54

500.000 Euro sind nicht mickrig, das Rote Kreuz kann sicher damit einiges anfangen. Als gutes Beispiel taugt es allemal und vielleicht wird es auch noch mehr.
Eine unchristlichen Aktion war es wohl Ihrer Ansicht nach deshalb weil Zuckerberg aus einem jüdischen Elternhaus stammt.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.08.2016 18:24

Also, wenn ich 0,001 % (oder anders ausgedrückt ein Hunderttausendstel) meines Vermögens spende würden sich die Italiener verarscht vorkommen.

Hat der Bill Gates nicht schon Milliarden für diverse Projekte spendet?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.08.2016 20:02

war aber für den lieben onkel bill auch nicht mehr als das portokassengeld.....

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.08.2016 20:29

falls du rechnen kannst:
Eine Milliarde ist 2000 mal soviel wie 500.000.

Mickrig verhält sich nur der Zuckerberg.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 29.08.2016 20:34

Wieviel hat der Bill leicht für die Erdbebenopfer gespendet?

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 29.08.2016 20:17

Für diverse Projekte?

Ich bin überzeugt auch Zuckerberg hat diverse andere Projekte für die er spendet.

http://www.zeit.de/digital/2015-12/mark-zuckerberg-vermoegen-spende-vater

Sehen's nicht alles so negativ, such wenn sie FPÖ-Anhänger sind.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.08.2016 08:09

manche komiker wie gutmensch z.b müssen alles ins parteipolitische ziehen....

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