Bayerns „Fall Mollath“: Psychiatriert, weil er Landesbank-Skandal aufdeckte?
MÜNCHEN. Justizministerin lässt nach langem Widerstand die Causa neu aufrollen
Öffentlicher Druck bringt nach sechs Jahren nun Bewegung in eine Affäre um Schwarzgeld-Verschiebungen bei der landeseigenen HypoVereinsbank. Gustl Mollath wollte die Aktionen seiner Frau bei der Bank stoppen und wird seither wegen Gemeingefährlichkeit zwangspsychiatriert. Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) hat jetzt ihren hinhaltenden Widerstand aufgegeben und lässt den Fall, in den auch prominente Bayern verwickelt sein sollen, neu aufrollen.
„Gustl F. Mollath – derzeit gegen seinen Willen festgehalten im Bezirkskrankenhaus Bayreuth“ – steht im Impressum seiner Webseite: Seit mehr als sechs Jahren lebt der 56-jährige Bayer, ein gelernter Maschinenschlosser, in der forensischen Psychiatrie, und der Internetauftritt ist ein Hilferuf. Dieser dürfte nun gehört werden. Sein Fall, von dem seit Jahren immer wieder in den deutschen Medien zu lesen ist, soll laut der bayerischen Ministerin Merk noch einmal untersucht werden. Ein neues psychiatrisches Gutachten soll erstellt werden. Es geht um die Frage, ob Mollath zu Recht in der Psychiatrie untergebracht ist.
Bank bestätigt seine Vorwürfe
Mehrere Gutachter erklärten Mollath in den vergangenen Jahren für „unzurechnungsfähig“. Von „paranoidem Wahnsystem“ war die Rede. Noch vor wenigen Tagen hatte Ministerin Merk im „ZDF-Morgenmagazin“ gesagt, Mollath sei „psychisch krank“. Dass seine Anschuldigungen gegen seine Frau und andere Angestellte der Hypo-Vereinsbank vielfach gestimmt hatten, ändere daran nichts.
Die Richtigkeit von Mollaths Aussagen steht erst seit wenigen Tagen fest, seit ein Revisionspapier der Bank bekannt wurde. Darin werden den Involvierten gravierende Verstöße gegen gesetzliche und interne Regeln vorgeworfen. Die Bank hat sich damals von Mollaths Frau und ihren Komplizen getrennt.
Die Anzeige Mollaths im Jahr 2003 war dagegen im Sand verlaufen: Mollath hatte nicht nur seine Frau, sondern auch mehrere weitere Mitarbeiter der Hypo-Vereinsbank angezeigt: Er wisse, dass Schwarzgeld – mehrere hundert Millionen Euro – in die Schweiz verschoben worden sei, er sei auch bei diesbezüglichen Autofahrten dabei gewesen. Auch 24 Kunden, darunter „eine bekannte Persönlichkeit“, seien beteiligt.
Doch laut „Nürnberger Nachrichten“ hat der Richter, der damals urteilte, von sich aus bei der Steuerbehörde angerufen und auf Mollaths Zustand verwiesen – wobei es damals die psychiatrische Beurteilung noch gar nicht gab. Es soll nun geprüft werden, ob der Richter befangen war. Das Gutachten des Psychiaters wurde verfasst, nachdem die Frau Mollaths Anzeige erstattet hatte.
Wollte Frau schützen
Mollath soll sie unter anderem bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Das bestreitet dieser. Allerdings hatte das Paar vor seiner Anzeige wegen der Hinweise auf eine Schwarzgeld-Affäre immer wieder Streit – genau deshalb: „Ich habe meine Frau geliebt“, sagte Mollath. „Lange wollte ich sie schützen. Ich hatte Angst, dass alles auffliegt, dass plötzlich die Polizei vor der Tür steht.“ Er habe sie „angefleht“, mit dem Tun aufzuhören.
Die Opposition im bayerischen Landtag verlangt nun den Rücktritt von Ministerin Merk oder zumindest einen Untersuchungsausschuss.
kann ja gar nicht richtig kommentiert werden, es wäre nämlich notwendig, die JM zu zwangspsychiatrieren, wenn sie erst jetzt den "Widerstand" aufgibt, dann hat sie von der Ungerechtigkeit zu jeder Sekunde gewusst, und ihrem Emanzenwahn & Amtsmißbrauch freien Lauf gelassen.
Weg mit dieser Ministerin, die muss jetzt nicht hintennach Steinchen spielen und sich in Unschuld zeichnen!
Herr Mollath soll hohe Haftentschädigung bekommen, und die Ministerin & ihre Mitwisser enteignet und ab in den Häfen, für immer!!!!!!
Nachdem ich soeben den Sonder-Revionsbericht der HVB aus dem Jahre 2003 gelesen habe, mußte ich feststellen wie verlogen und geldgeil Frau Mollath jetzt Maske doch ist.
Aus diesem Bericht geht für mich klar hervor warum Herr Mollath letztendlich, auch unter der Zuhilfenahme von falschen Anschuldigungen, aus dem Verkehr gezogen werden musste. Der Bericht bestätigt Schwarzgeldgeschäfte u.v.m.
Warum die HVB keine Strafanzeige wegen der Schwere der Wirtschaftskriminalität erstattete ist mir schleierhaft.
Hier der Link: http://www.swr.de/report/-/id=10583092/property=download/nid=233454/1t395cp/index.pdf
aber pronto!
Der Gustl verkörpert in Wirklichkeit gleich ZWEI Skandale:
einen Banken-Amigo-JUSTIZ-Skandal mit einer pipenfrech lügenden Justizministerin als Sahnehäubchen: Ob es die von Gustl Mollath behaupteten Schwarzgeldverschiebungen bei der Hypo-Vereinsbank (HVB) tatsächlich gegeben habe, sei für dessen Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie "nicht entscheidend" gewesen, behauptet die Justiz auf ihrer Homepage:
http://www.justiz.bayern.de/ministerium/
Diese Darstellung ist durch FAKTEN bereits widerlegt.
Und einen Psychiatrie-GUTACHTER-Skandal, der sich gewaschen hat und genau so wie der Gutachter-Gau der "Wormser Prozesse" in die Geschichte eingehen wird.
Gericht überprüft Mollaths Richter
http://forwardme.de/6413cf.go
Jetzt untersuchen sie sich erstmal selbst …..
Dranbleiben, Medien.
Free Gustl!
In der Tat ist dies ein Skandal, der jedoch von Frau Mollath und ihrem damaligen Geliebten, der ihr Ex-Chef und zugleich ihr heutiger neuer Ehemann ist, ausgeheckt wurde. Die heutige Frau Maske, die nach dem Untersuchungsbericht entlassen wurde, ist heute als Geistheilerin aktiv, wobei sie sich schon zum Zeitpunkt der Vorkommnisse damit beschäftigte und sie somit auch anders auftreten konnte. Hätte die Bank zu seiner Zeit Strafanzeige erstattet, was sie in diesem Fall sogar wegen der schwere der Witschaftskriminalität hätte machen müssen, so wäre Frau Mollath jedenfalls unglaubwürdiger gewesen. Fakt ist auch, dass ein namhafter Mitarbeiter in einem von der Bank nach Italien veräußerten Teilbereich nun Chef wurde und dort sogar über die Medien damit angegeben haben soll, dass er deutsche Kunden hat die ihr Geld vor dem deutschen Fiskus in Sicherheit bringen wollten. Durch die Untätigkeit der Bank wurde somit der Justizskandal erst recht ermöglicht.
Ich war mit einer Juristin verheiratet. Jahre nach der Scheidung wollte sie die alleinige Obsorge - vorher jahrelang problemlos gemeinsame Obsorge -, ging zu Gericht und begründete ihren Wunsch mit: "Mein Ex ist krank". Die Folge war u.a., dass ich fast einen Sachwalter bekommen hätte. Manche Frauen sind einfach skrupellos und brutal...
Frauen halt!!
man braucht sich ja nur den Psychiatriewahnsinn in Österreich geben, wenn Du Pech hast verurteilt Dich die KAstner oder wer sonst gerade bei der Justiz in ist (Friedrich, Haller) lebenslänglich!