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Aralsee: Vom viertgrößten See der Welt zur Lacke

Von nachrichten.at, 30. September 2014, 18:54 Uhr
Bild: Nasa

Der Aralsee stirbt. Heuer ist das östliche Becken des einst gigantischen Sees, der so groß war wie die Schweiz, vollständig ausgetrocknet.

Während die Berichte über den wasserlosen Attersee vor einigen Tagen nur eine falsche Darstellung auf Google Maps war, stimmen die Nasa-Bilder vom Aralsee.

Der in Zentralasien gelegene Aralsee war mit einer Fläche von knapp 67.000 Quadratkilometern einst der viergrößte Binnensee der Erde. Heute misst der Binnensee, der in Usbekistan und in Kasachstan liegt, nicht einmal mehr die Hälfte seiner einstigen Größe, sein Wasservolumen ist sogar um 90 Prozent zurückgegangen.

Der Salzsee wurde zur Salzwüste, weil die ehemalige Sowjetunion schon zu Stalins Zeiten beschlossen hat, die Wüste rund um den See zu erschließen. Lange Kanalsysteme sollten Wasser in die Wüste bringen und fruchtbares Land daraus machen. Die beiden Hauptzuflüsse des Aralsees, der Amudarja und der Syrdarja, bewässerten die Baumwollplantagen statt den See. Undichte Kanäle ließen auch noch viel Wasser ungenutzt versickern. Umweltsünden trugen und tragen ihr Scherflein zum Austrocknen des Sees bei.

Forscher schätzen, dass der Große Aralsee (der größere südliche Teil), der durch die Austrocknung schon in mehrere Teile zerfallen ist, bis spätestens 2020 komplett ausgetrocknet ist.

Um den nördlichen Teil, den Kleinen Aralsee zu retten, wurde in Kasachstan 2005 der Kokaral-Damm gebaut. Außerdem wurden die Bewässerungskanäle verbessert, um das Versickern des Wassers zu verhindern. Der Nachteil des Staudamms im Norden: Er geht auf Kosten des südlichen Aralsees, dem damit wieder Wasser fehlt. Und in diesem Sommer war das östliche Becken erstmals komplett ohne Wasser.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.10.2014 17:10

werden von der NATUR selber gerächt werden ...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 01.10.2014 17:14

der virus mensch ist bald weg !

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 01.10.2014 11:06

ich habe es noch erlebt als es ein zusammenhängendes Meer war.
Auch in der südlichen Sahara gabs einst riesige Süßwasserseen.
Die sagenumwobene Sintflut (Periodische Klimaveränderung)
wird die tiefer gelegenen Erdoberflächen einst wieder mit Wasser füllen.

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am 01.10.2014 10:05

Baumwolle ist eine Pflanze welche sehr empfindlich auf das Klima reagiert. In dieser Gegend ist das Klima nicht ideal. Die Baumwollpflanze kann nur gedeihen, wenn eine entsprechende Menge an Pestiziden dieses ermöglichen. Pestizide helfen aber nur, wenn das Klima der Pflanze gut tut. Wenn nicht, muss noch mehr Pestizid gespritzt werden, bis der Boden, die übrige Flora und alles drum herum tot ist.

In den russischen Plantagen ist dieses großteils bereits der Fall. Russische Baumwolle wird nur mehr in Russland verarbeitet, da der Restpestizidgehalt so hoch ist, dass mit Schutzmasken und Schutzkleidung in den Fabriken gearbeitet werden muss.

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kual (1.359 Kommentare)
am 01.10.2014 07:35

in Österreich nicht anders , jede sumpfige Wiese wird trocken gelegt , jedes Bächlein begradigt oder verrohrt ! Für die meisten Menschen ist das ganz normal , nur ein paar depperte Umweltschützer regen sich immer auf ! Aber um viel Steuergeld Überschuss produzieren und dann mit Hilfe von EU-Geldern das ganze Gemüsse wieder vernichten , so sieht´s aus im Lande Oberösterreich !

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am 01.10.2014 09:27

nur werden viele die
prinzipielle Gleichheit
nicht sehen wollen.

Aus Eigennutz.
Ist ja auch der eigene Baugrund betroffen. zwinkern

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 01.10.2014 16:10

ist ja bei uns nicht anders,
bäche begradet,wo früher
krebse köcherfliege alles was
zu einem gesunden wasser gehört,
nichts mehr,kein fisch,schwarze
ablagerungen auf den steinnen!
wir brauchen nicht so weit gehen,
das gibts auch bei uns!!!!!

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am 30.09.2014 23:54

...nur traurig!

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 30.09.2014 19:40

sondern war es auch schon immer in der Sowjetunion! Dort kann man auch heute noch die Folgen von saurem Regen und toten Bäumen sehen! Schrecklich! Man braucht nur mit dem Bus von Finnland nach St. Petersburg fahren! Das ist ein Schreckensszenario!

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am 30.09.2014 20:03

Wirtschaft heisst eben unbegrenztes Wachstum um den Wohlstand zu halten.
Im Öslland doch auch gang u.gäbe, u. vom Kunden stets üppig gesponsert.
Umwegrentabilität nennt man das...

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am 01.10.2014 08:15

teilweise hunderte bis tausende km weit getragen worden ist.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 01.10.2014 08:38

aha lernt man das bei den NEOS ?

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am 01.10.2014 09:10

Anlagen plant und die Höhe des Kamins auslegen muss.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 01.10.2014 09:12

OK verstehe die NEOS haben keinen Ahnung wie wie man das wasser schützt !

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am 01.10.2014 09:26

können die NEOS nichts dafür.

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am 01.10.2014 10:16

wir san vollauf beschäftigt mit:

- wasserverkauf,
- pensionskürzungen,
- abschaffung der wohnbeihilfe,
- natobeitritt,
- türkei-eu-beitritt,
- hackeln bis 69 ......
- und dazu noch unsere designierten NEOS OÖ "Chefin", die heute leider nimmer genau weiss, ob sie gestern noch parteimitglied der ÖVP war .....

wir NEOS haben viel zu tun, PACKEN WIRS AN !

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 01.10.2014 10:23

Naja gar nicht so unwahrscheinlich, bei soviel Wendehälsigkeit. Zu Weihnachten ist er ein Grüner.

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am 01.10.2014 10:33

und wenn ja, wo????

hahahaha!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 01.10.2014 10:25

.

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lester (11.380 Kommentare)
am 01.10.2014 09:12

Vielleicht ist die Ukraine auch daran schuld.
Und zum "sauren Regen" Russland ist für die Entfernungen die unser Russland "Kenner oder Verehrer" angegeben hat wahrscheinlich groß genug.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 01.10.2014 09:47

Kennst du sie auch so gut, wie ich sie kannte?

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