Anschlag auf Synagoge zerstört Hoffnung auf Nahost-Frieden
JERUSALEM. Die strengreligiösen Männer waren gerade beim Morgengebet Shacharit, als schwer bewaffnete Attentäter in die Synagoge eindrangen.
Die zwei Palästinenser richteten gestern in dem Gotteshaus in Har Nof am Westrand Jerusalems ein Blutbad an, sie töteten vier betende Juden, bevor sie selbst von Polizisten erschossen wurden.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu kündigte als Reaktion eine Politik der "harten Hand" an. Er will potenzielle palästinensische Attentäter mit Maßnahmen wie Häuserzerstörungen abschrecken. Die Erfahrung lehrt allerdings, dass solche Schritte alles andere als zur Beruhigung der Lage beitragen. Experten befürchten, dass mit diesem Attentat die Hoffnung auf Frieden auf lange Zeit zerstört worden ist.
Die Hamas hieß den Anschlag gut und rief zu weiteren "Racheaktionen" auf. Im Gazastreifen wurden von Moscheen aus Glückwünsche ausgerufen und in palästinensischen Radioberichten die Angreifer als Märtyrer gefeiert.
PFLP bekannte sich zu Anschlag
Bei den Attentätern handelte es sich um zwei Cousins, die aus dem palästinensischen Stadtteil Jabal Mukaber in Ostjerusalem stammten. Drei der Todesopfer waren aus den USA nach Israel eingewandert, einer der Männer stammte aus Großbritannien. Sechs Personen wurden verletzt.
Die radikale "Volksfront zur Befreiung Palästinas" (PFLP) teilte mit, zwei ihrer Mitglieder hätten den Anschlag verübt. Die Organisation rief alle palästinensischen Fraktionen dazu auf, "gemeinsam Widerstand gegen die (israelische) Besatzung zu leisten".
Der Vorfall ist der jüngste einer Serie von Anschlägen in den vergangenen Wochen. Am Montag war es in Jerusalem zu Ausschreitungen zwischen palästinensischen Jugendlichen und israelischen Soldaten gekommen, nachdem die Leiche eines palästinensischen Busfahrers gefunden worden war.
Der Angriff auf die Synagoge des von Ultraorthodoxen bewohnten Viertels neben der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem war der schwerste Vorfall dieser Art in Jerusalem seit 2008, als ein Palästinenser acht Studenten in einer Religionsschule erschossen hatte.
Palästinenserpräsident Abbas verurteilte den Anschlag: "Die palästinensische Präsidentschaft hat die Tötung von Zivilisten zu jeder Zeit verurteilt. Heute verurteilen wir die Tötung von Betenden in einer Synagoge in Westjerusalem." Israels Premier Netanyahu hatte Abbas zuvor eine Mitverantwortung zugewiesen: "Dies ist das direkte Resultat der Aufwiegelung durch die Hamas und Abu Mazen", sagte er unter Verwendung des Beinamen von Abbas. "Einer Aufwiegelung, die von der internationalen Gemeinschaft auf unverantwortliche Weise ignoriert wird."
was Du Terror nennst, läßt sich mit Freiheitskampf der Palästinenser gut und glaubwürdig begründen!
Wenn nun das israelische Militär das Haus der Angehörign in die Luft sprengt, will ich das Sippenhaft nennen!
Auf die nächst höhere Ebene gehoben, wenn man von einem Juden, einem Israeli auf die Gesamtheit schließt, nennet man das zu Recht Antisemitismus! - Nur mit solchen Handlungen ist Israel am Anhalten des Antisemitismus schuldhaft beteiligt!
Und was "das ins Meer treiben" angeht, möchte ich Dich sehr beruhigen - sind doch die Juden schon einmal trockenen Fußes durchgekommen! Das Meer, ein Verbündeter?
so viel Heuchelei für ein Land das an dritter Stelle weltweit für
Waffenproduktion steht und an erster für den high tech mit dem sie auch die USA versorgen.
Wann wacht die Welt auf ?
solange das Friedenslicht aus Israel geholt wird.....nie?....
Eh komisch, denn der Artikel ..."holt heuer das Friedenslicht" ist gesperrt - WARUM WOHL?
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Der-neunjaehrige-Tizian-holt-heuer-das-Friedenslicht;art4,1542360
habe es vor einigen Tagen an dieser Stelle geschrieben:
* Wenn der Terror der Palästinenser nicht aufhört, und
* wenn der Staat Israel nicht anerkannt wird
wird es keinen Frieden geben!
Noch einmal: Die Juden werden sich nicht noch einmal vergasen, durch Schwerstarbeit vernichten, aushungern, abschlachten lassen. Und auch nicht ins Meer treiben lassen. NIEMALS!