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Anschlag - Reaktionen: "Abscheulicher Angriff auf Pressefreiheit"

Von nachrichten.at/apa, 07. Jänner 2015, 14:22 Uhr
Jens Stoltenberg
Jens Stoltenberg Bild: Reuters

PARIS/WASHINGTON/BRÜSSEL/WIEN. Weltweite Bestürzung nach dem Anschlag auf eine französische Satire-Zeitung: Die USA haben diesen "auf das Schärfste" verurteilt.

US-Präsident Barack Obama hat den Anschlag auf eine französische Satire-Zeitung scharf verurteilt und der Regierung in Paris die volle Unterstützung der Vereinigten Staaten zugesichert. Frankreich sei der "älteste Verbündete Amerikas" und habe mit den USA gemeinsam gegen die Bedrohung durch Terroristen in der Welt gekämpft, erklärte Obama am Mittwoch.

Er habe seine Regierung angewiesen, den französischen Behörden "jede benötigte Unterstützung" zukommen zu lassen, um die Verantwortlichen für die "abscheuliche Attacke" zur Rechenschaft zu ziehen. "Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern dieser Terrorattacke und der Bevölkerung Frankreichs in dieser schwierigen Zeit", fügte der US-Präsident hinzu. Zuvor hatte bereits Obamas Sprecher Josh Earnest im Fernsehsender MSNBC gesagt, dass die USA den Anschlag mit zwölf Toten "auf das Schärfste" verurteilen.

Die US-Regierung stehe wegen des Angriffs im engen Kontakt mit Frankreich. Washington sei bereit, bei der Aufklärung zu helfen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg teilte mit: "Dies war eine barbarische Tat und ein abscheulicher Angriff auf die Pressefreiheit. (...) Terrorismus in all seinen Arten und Erscheinungsformen kann niemals toleriert oder gerechtfertigt werden."

Papst: Gewalt "niemals zu rechtfertigen"

Papst Franziskus hat das "grausame Attentat" auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" entschieden verurteilt. Die Tat habe Tod gesät, die gesamte französische Gesellschaft in Trauer gestürzt und alle Menschen, die Frieden liebten, tief aufgewühlt, heißt es in einer Mitteilung des Vatikans vom Mittwochabend. "Was auch immer der Grund ist, tödliche Gewalt ist abscheulich und niemals zu rechtfertigen." "Papst Franziskus nimmt im Gebet an den Leiden der Verletzen und der Familien der Verstorbenen teil und fordert alle dazu auf, sich mit jedem Mittel der Verbreitung des Hasses und jeder Form der Gewalt entgegenzustellen", erklärte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi.

Premier Valls: Frankreich ist ins Herz getroffen

"Frankreich ist heute in sein Herz getroffen worden": Bei einem Besuch auf einer Pariser Polizeiwache hat sich Premierminister Manuel Valls am Montag erschüttert gezeigt über den tödlichen Angriff auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo". "Jeder Franzose ist heute getroffen, bestürzt." Auf der Polizeiwache traf Valls unter anderem die beiden Kollegen, die mit einem der zwei bei dem Angriff getöteten Polizisten zusammengearbeitet hatten. "Sie sind bestürzt, natürlich, wie wir. Männer, Frauen, gerötete Augen, Tränen und zugleich zäh. Sie wissen, dass sie der Schutzschild der Franzosen sind."

Der Regierungschef versprach seinen Landsleuten, Polizei und Justiz würden alles tun, um die flüchtigen Angreifer zu fassen. "Das ist das einzige, was ich sagen kann."

Ban verurteilt "entsetzlichen" Anschlag

"Es war ein entsetzliches, durch nichts zu rechtfertigendes und kaltblütiges Verbrechen", erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am Mittwoch am UN-Sitz in New York. Die Tat sei ein Anschlag gegen die Medien und die Meinungsfreiheit, "zwei Säulen der Demokratie". Es gelte nun, sich überall in der Welt "den Kräften der Spaltung und der Gewalt" entgegenzustellen.

Auch UN-Menschenrechtskommissar Said Ra'ad al-Hussein verurteilte das "abscheuliche Verbrechen". Er warnte aber zugleich davor, auf den Anschlag mit "Diskriminierungen oder Vorurteilen" gegen größere gesellschaftliche Gruppen zu reagieren. Dies spiele nur Extremisten in die Hände, "die nur das Ziel verfolgen, Religionen und Gesellschaften zu spalten". Angesichts des ohnehin zu beobachtenden Anstiegs von Feindseligkeiten gegen Ausländer und Migranten in Europa sei zu befürchten, dass die furchtbare Tat von "allen möglichen Extremisten" für ihre Zwecke missbraucht werde, erklärte al-Hussein in Genf.

Juncker: "Barbarei"

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat den Terroranschlag als "unerträglichen Akt" und "Barbarei" verurteilt. Juncker erklärte am Mittwoch in einer Stellungnahme in Brüssel, er sei "zutiefst schockiert von der brutalen und inhumanen Attacke" auf die Redaktion von "Charlie Hebdo".

Juncker sprach im Namen der EU-Kommission Frankreich seine Solidarität aus und erklärte, seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren Familien.

Der britische Premierminister David Cameron hat sich über die Attacke entsetzt gezeigt. Es handle es sich um eine abscheuliche Tat. Sein Land stehe beim Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs.

Auch der Vatikan hat den Anschlag verurteilt. Die Attacke sei erschütternd, nicht nur wegen den vielen Todesopferns sondern auch wegen des Anschlags auf die Pressefreiheit, verlautete es aus der vatikanischen Pressestelle am Mittwoch.

EU-Ratspräsident Donald Tusk hat den Terroranschlag als "brutale Attacke gegen unsere grundlegenden Werte, gegen die Meinungsfreiheit, den Pfeiler unserer Demokratie" verurteilt. Tusk erklärte am Mittwoch in einer Stellungnahme: "Der Kampf gegen den Terrorismus in allen Formen muss unablässig fortgesetzt werden."

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) verurteilte den Terrorangriff als Anschlag auf die Pressefreiheit. "Dies ist ein schwarzer Tag für die Meinungsfreiheit und für eine lebhafte Pressekultur. Aber vor allem ist es eine entsetzliche menschliche Tragödie", sagte der AI-Direktor in Paris, Stephan Oberreit.

Amnesty betonte, dass sich "Charlie Hebdo" in der Vergangenheit mit der Veröffentlichung von Karikaturen, die als beleidigend für den Islam empfunden worden seien, einer Kontroverse gestellt habe. Die Meinungsfreiheit umfasse alle möglichen Ideen, auch jene, die als beleidigend oder anstößig betrachtet würden, unterstrich die Menschenrechtsorganisation.

"Schockiert", "Tiefes Mitgefühl"

Auch der finnische Ministerpräsident Alexander Stubb verurteilte den Angriff. "Wir müssen uns alle für die Rede- und Meinungsfreiheit einsetzen", schrieb er am Mittwoch über Twitter. Europarats-Generalsekretär Thorbjörn Jagland teilte mit, er sei "schockiert" über den Vorfall.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat jede Art von Terrorismus verurteilt. Der Präsident drücke sein "tiefes Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer und auch für die Menschen von Paris und alle Franzosen" aus, sagte ein Kreml-Sprecher am Mittwoch. "Moskau verurteilt scharf jede Form von Terrorismus."

Entsetzen in Österreich

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat nach der Attacke in Paris seine Anteilnahme geäußert. Ein solches Attentat könne die Werte der freien, aufgeklärten Gesellschaft nicht angreifen. "Unsere Werte - Demokratie und Menschlichkeit, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit - werden siegen", erklärte der Kanzler am Mittwoch laut einer Aussendung.

Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) zeigte sich ebenso bestürzt. "Demokratische Gesellschaften wie unsere dürfen sich dadurch nicht einschüchtern lassen. Wir müssen weiterhin unsere Grundwerte wie die Presse- und Meinungsfreiheit mit Nachdruck verteidigen.", sagte Kurz laut einer Aussendung am Mittwoch.

Auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache brachte sein Mitgefühl zum Ausdruck und verurteilte den Terrorakt. Er wünsche "den französischen Behörden viel Erfolg für eine rasche Ergreifung der feigen Mörder und ihrer Hintermänner."

In einer Stellungnahme teilte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner mit: "Unser ganzes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen." Laut Mikl-Leitner geht es nun darum, "den genauen Sachverhalt zu klären, zu analysieren und zu bewerten, ob allfällig notwendige Maßnahmen zu setzen sind".

Gleichzeitig verurteilte Mikl-Leitner den "abscheulichen Anschlag auf das Wertegefüge unserer europäischer Demokratien - auf Freiheit und auf unsere Toleranz". Die Antwort darauf dürfe aber nicht sein, das Pendel in die andere Richtung ausschlagen zu lassen. "Jede Art von Extremismus ist zu verurteilen - egal von welcher Seite", so die Innenministerin.

Bundespräsident Heinz Fischer zeigte sich in einem Kondolenzschreiben an Präsident Francois Hollande zutiefst schockiert. "Dieser barbarische Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit ist durch nichts zu rechtfertigen, sondern auf das Schärfste zu verurteilen. Unsere Anteilnahme gilt insbesondere den Angehörigen der Opfer", so Fischer.

Omar Al-Rawi, Funktionär in der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) und SPÖ-Mandatar, zeigte sich auf Twitter "entsetzt und wütend" über den Anschlag. "Wer immer diese Kriminellen Verbrecher waren. Ich verurteile sie a.schärfste", schrieb Al-Rawi.

Medienminister Josef Ostermayer (SPÖ) hat den Anschlag auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo" am Mittwoch scharf verurteilt. Dabei handle es sich um einen "Anschlag auf die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Medien, einen Anschlag auf die Werte der Aufklärung, der modernen freien Welt und die Grundwerte der Menschlichkeit", wie er in einer Stellungnahme festhielt.

Harte Worten kamen auch vom Österreichischen Journalisten Club (ÖJC): "Wir Journalisten lassen uns von solchen feigen Morden nicht in der Verteidigung der Pressefreiheit beeinflussen. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der ermordeten Kollegen", so ÖJC-Präsident Fred Turnheim in einer Aussendung. Es sei unerträglich, wenn Journalisten ermordet werden, nur weil dem Leser die Meinung der Autoren nicht gefalle.

Merkel: "Durch nichts zu rechtfertigen"

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigten sich in ersten Reaktionen ebenfalls erschüttert. Die abscheuliche Tat sei nicht nur ein Angriff auf die Franzosen und die innere Sicherheit Frankreichs. "Sie stellt auch einen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit dar, ein Kernelement unserer freiheitlich-demokratischen Kultur, der durch nichts zu rechtfertigen ist", schrieb Merkel in einem Telegramm an Frankreichs Staatschef Francoise Hollande.

Das deutsche Innenministerium erklärt, es bleibe bei der abstrakt hohen Gefährdungslage durch islamistischen Terror. Hinweise über eine konkrete Gefahr in der Bundesrepublik lägen nicht vor. Für eine Entscheidung über zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen in Deutschland sei es noch zu früh.

Der italienische Regierungschef Matteo Renzi äußerte "Entsetzen und Bestürzung". "Die Gewalt wird immer verlieren gegen die Freiheit und die Demokratie", schrieb der 39-Jährige am Mittwoch auf Twitter. Der Sozialdemokrat drückte seinem Gesinnungsgenossen, Frankreichs Präsident Francois Hollande, seine "totale Nähe (...) in diesem schrecklichen Moment" aus.

Satiremagazin "Titanic" reagierte mit Witz

Das deutsche Satiremagazin "Titanic" hat mit einer ironischen Pressemeldung auf seiner Webseite auf die Attacke in Paris reagiert. "Langsam verfestigt sich redaktionsintern die Meinung, daß Mord 'eher nicht so gut' wäre, Anschläge auf Satiremagazine 'unangenehm'", hieß es nach dem Massaker an Redaktionsmitarbeitern der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" am Mittwoch von "Titanic".

"Titanic", das für seinen Humor auch über die Grenzen zum guten Geschmack hinaus bekannt ist, setzt nach: "TERRORHINWEIS: Für 16 Uhr ist in der TITANIC-Redaktion eine Pressekonferenz angesetzt, bei der RTL, Hessischer Rundfunk, Frankfurter Rundschau und sämtliche weitere Privat- und Systemmedien anwesend sind. Für Terroristen bietet sich hier die Möglichkeit, nicht nur eine Satireredaktion auszulöschen, sondern auch die gesamte deutsche Lügenpresse. Es gibt Schnittchen (hinterher)!"

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) rief inzwischen zum Schutz der Presse- und Meinungsfreiheit auf. "Es ist unfassbar, dass in einem demokratischen und freiheitlichen Land eine Satirezeitschrift in den Fokus von Fanatikern geraten kann, die mit brutalsten Mitteln versuchen, islamkritische Standpunkte zu unterdrücken", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken am Mittwoch in Berlin. Der Verband sei entsetzt. Bei dem Terrorakt auf das religionskritische Blatt waren mindestens zwölf Menschen getötet worden.

Dänischer Mohammed-Karikaturist: "Gruselig"

Der dänische Mohammed-Karikaturist Kurt Westergaard hat den Anschlag auf das islamkritische Satiremagazin "Charlie Hebdo" in Paris "gruselig und schrecklich" genannt. Dem dänischen Rundfunk DR sagte Westergaard am Mittwoch, Satire müsse immer einen Platz in einer demokratischen Gesellschaft finden können. Bei der Attacke auf das Magazin starben mindestens zwölf Menschen.

Der Zeichner Westergaard lebt seit dem weltweiten Streit um seine Mohammed-Karikaturen, die 2005 in der Zeitung "Jyllands-Posten" erschienen waren, unter Polizeischutz. Einen Mordanschlag in seinem Haus überlebte er knapp. Auch die Zeitungsredaktion wurde bedroht. Um seine eigene Sicherheit fürchtet Westergaard nach dem Anschlag in Paris nicht mehr als vorher.

 

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169  Kommentare
169  Kommentare
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sirius (4.494 Kommentare)
am 08.01.2015 13:51

auch immer mehr die hose voll zu haben.pressefreiheit ist angesagt!!!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 08.01.2015 12:07

die islamisten in den für sie gottlosen westen? daheim können sie ihre religion mit dem ganzen schwachsinn,welcher daranhängt,total ausleben. anscheinend schaffen aber religion und staat vereint nicht einmal die primitivsten vorraussetzungen für ein einigermassen normales leben.bei uns in europa ist vom fleischkonsum das schweinefleisch am weitaus beliebtesten und leistbar.bei denen ist das schwein unrein,wahrscheinlich wird sie schon der bratlgeruch militant machen.ich würde daher nicht in länder mit einer unreinen bevölkerung fahren. die solution ist,go speed home.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 08.01.2015 14:32

Auch mit unserem überlegenen westlichen Wissen dauerte es sehr lange um den Zusammenhang zwischen Krankheit und Schweinefleischgenuss zu erkennen. Den Bandwurm.
In der damaligen Zeit war leider nur zu erkennen, wer kein Schweinefleisch isst , bekommt nicht diese Krankheit.
Dieses Verbot machte also damals Sinn.
Heutzutage sollte es jedem überlassen bleiben welches Fleisch, oder auch keines, er isst.
Wir fliegen auch nicht nach Thailand um die dort so beliebten Heuschrecken zu knappern.

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( Kommentare)
am 08.01.2015 11:25

Keine Entschuldigung für diese Idioten und ihrem Anchlag in Paris, klar.

Aber auch das da ist nicht ohne (Quelle SPIEGEL online):

Cherif Kouachi saß früher bereits für 18 Monate im Gefängnis, weil er in den Dschihad ziehen wollte ............. Er soll damals angegeben haben, dass ihn die Bilder gefolterter Menschen im US-Gefängnis Abu Ghuraib radikalisiert hätten." Zitatende

Diese Bilder der Greueltaten, und nicht die aus Abu Ghraib, von Soldaten aus christlichen Ländern (und dazu zählen eben auch die USA samt ihrer Koalition der Willigen) waren für einen Großteil der Bevölkerung auf diesem Planeten echt schwer verdaubar. Nicht nur für Muslime.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 08.01.2015 10:57

Der Krieg der Religionen tritt in ein neues Stadium.
Eigentlich ein Krieg um Lächerlichkeiten!
Angeblich ist es der selbe Gott.
Der dürfte viel Freude mit seinen Gläubigen haben.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 08.01.2015 11:38

Dass es ihn geben muss, versuchen die Fanatiker zu suggerieren und herbeizubomben. Wenn wir ihnen recht geben, haben sie gewonnen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 08.01.2015 10:38

und Deinem Schlusssatz:

„Jetzt ist Schluss mit lustig und Toleranz.“

gehe davon aus, dass Du vom Saulus nicht zum Paulus wurdest
und Deine "offenbare" Bestürzung eine gelinde gesagt:

"Verarschung" - mir fällt KEIN harmloseres Wort in diesem Zusammenhang ein - IST!

Hätte ich diese Zeilen vor drei Tagen geschrieben - Deine Post´s wären alles andere als "freundlich" gewesen -
und die "Nazi"-keule hättest geschwungen mit Begeisterung!

Hast Du ein Fähnchen im Wind Syndrom und spielst auf einmal den
"bestürzten / erbosten / erzürnten"

NS....Unterstellungen in diesem Zusammenhang sind Dir natürlich Fremd - gell!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.01.2015 00:24

in der ganzen westlichen Welt sollten diese Karikaturen gezeigt werden damit diese Menschen nicht ganz umsonst umgebracht wurden

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 07.01.2015 22:48

Die mit großem Trara Festgenommenen sind großteils wieder frei. Sie haben bei der Vernehmung gesagt sie haben nichts gemacht.
Die rückgekehrten Syrienkämpfer werden "beobachtet" und bekommen wieder ihre Sozialhilfe.
Alles super.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.01.2015 22:54

Dann stimmts auch.

Wie kannst Du bloß an den guten Absichten dieser Anhänger der friedliebenden Religion zweifeln?

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 08.01.2015 10:42

jedem österreichischen Staatsbürger der sich der IS oder anderer verrückten Gruppierungen anschließt sollte sofort die Staatsbürgerschaft entzogen werden und ein Einreiseverbot verhängt werden. Aber neine was wird bei uns gemacht, diese Leute werden dann auch noch therapiert etc. Gute Nacht Österreich mit deinen Politikern ohne Eier ...

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Steinbrueckfeind (1.281 Kommentare)
am 07.01.2015 22:03

... der Gutmenschen und Träumer nach diesen bestialischen Morden?

Wo sind die Politiker, die jetzt endlich klare Worte finden und "den Aufstand der Anständigen" fordern?

Wo sind die Kirchenverbände, die nun endlich auch einmal klare Haltung und auch Handlung zeigen?

Was muss sich der friedliche Bürger noch gefallen lassen?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.01.2015 22:10

sind beschäftigt, die Anständigen als Rassisten, Islamhasser, Ausländerhasser und Nazis zu verunglimpfen.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 07.01.2015 22:12

angeführten,welche handeln sollen,gibt es alle nicht.dafür haben wir viele politiker und würdenträger haben wir für den zirkus.

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 07.01.2015 22:25

Hast dir die Reaktionen aber nicht durchgelesen oder?

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beisszange (224 Kommentare)
am 07.01.2015 22:25

Am Schwarzenbergplatz.
"Je suis Charlie."
Trauer, nichts als Trauer und Bestürzung.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 08.01.2015 00:01

muss jetzt aufstehen und darf nicht feig sein!
Das Herumgesudere nach starken Personen, die Stellvertreterfunktion haben, wie zB. Politiker ist falsch.
Aber was könnte die Antwort sein?
Der Feind ist nicht der Islam, es sind die Islamisten, also die SAUDIS!!!!!

Warum sagt das niemand?
Sind die Scheichs unsere Freunde oder Feinde?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 07.01.2015 21:51

noch immer?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 07.01.2015 22:04

In welche Anstalt haben sie dich heute eingeliefert?

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 07.01.2015 21:09

Ich harre der Massenproteste der gemäßigten Moslems in Europa, der Auslieferung der Extremisten an die Behörden, der öffentlichen Verurteilung durch die Regime in den islamischen Staaten....

Wenn nicht: Aberkennung als anerkannte Religion in westlichen Staaten, sofortige Visumspflicht für alle Moslems, egal aus welchem Land sie kommen, staatspolizeiliche Überwachung und Ausweisung nach jedem Furz den so einer lässt.

Jetzt ist Schluss mit lustig und Toleranz.

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( Kommentare)
am 07.01.2015 21:13

Die Idee ist mir zu radikal! Da gibt es bessere Lösungen!

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 07.01.2015 23:29

Ich weiß, dass das so nicht machbar ist. Das ist einfach meine Wut, mein Zorn, den ich hier herausschreie.

Aber was wäre eine Lösung?

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( Kommentare)
am 08.01.2015 00:07

„Zorn. Furcht. Aggressivität. Die Dunklen Seiten der Macht sind sie. Besitz ergreifen sie leicht von dir.“
Yoda

Eine andere Lösung! ??
-Hassprediger Ade
-Geldquellen versiegen
-Internetseiten Blockieren
-Aufklärung an Schulen
-Vielleicht auch mal eine Haftstrafe erteilen die etwas länger als das Wochenende geht
-Geldgeber-Länder Sanktionieren

GN8 grinsen

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 08.01.2015 10:46

"Zorn. Furcht. Aggressivität. Die Dunklen Seiten der Religion sind sie. Besitz ergreifen sie leicht von dir".
Sturzflug

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jamei (25.489 Kommentare)
am 08.01.2015 13:11

"rosarote" Brille kaputt gemacht haben sowas aber auch!
Nicht mit Worten sondern mit Maschinenpistolen und ZWÖLF TOTEN!

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 07.01.2015 21:16

sitzen am ÖL!

...was denkst, was passieren wird?

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1717-A.H. (243 Kommentare)
am 07.01.2015 22:19

Die sollen ihr Öl saufen.
Und wir unser Wasser.
Und der beginnt bald, wenn der Mensch so weiter macht. traurig

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.01.2015 21:20

für die Moslems hast Du Dich in den letzten Wochen laufend ins Zeug gehauen.

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( Kommentare)
am 07.01.2015 23:09

alle wieder in einen Topf geworfen, wie bei den Anschlägen von 9/11? Das Entsetzen über dieses Verbrechen geht auch in unseren Reihen um. Menschenleben gegen ein Karikatur zu setzen ist verachtenswerter und feiger Mord.
Ich ersuche euch, uns nicht mit diesen Mördern in eine Schublade zu stecken. Sie nennen sich Moslems, aber sie beweisen durch ihre Taten, dass sie weit weg von irgend einem Glauben sind.
Das Leid, das diese Tat hervorgerufen hat ist nicht fassbar, das Entsetzen weltweit und macht auch sprachlos.
Es tut mir das Geschehene sehr leid.

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( Kommentare)
am 07.01.2015 23:18

Sehr gutes Posting! Gehör findet es bei den wenigsten!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.01.2015 23:22

die Übergänge sind fließend, betroffen bei diesen Anschlägen sind fast immer andere;

100 Mio Christen weltweit werden aufgrund ihrer Religion verfolgt - im überwiegenden Teil durch Moslems.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.01.2015 23:30

eine Vielzahl weiterer ähnlich gelagerter Anschläge im Herzen Europas verhindert....

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 07.01.2015 23:24

In einen Topf geworfen?

Dann steht auf, denunziert die Radikalen, jagt sie fort aus eurer Umgebung, meldet die Hassprediger dem Verfassungsschutz. Ich bin sicher ihr kennt die. Grenzt euch endlich EINDEUTIG ab.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass es unter den gemäßigten Moslems sehr viele gibt, die insgeheim mit den Islamisten sympathisieren. Viele hunderttausend sind nach 9/11 euphorisch jubelnd auf die Straßen gegangen. Wo waren die Gegendemonstrationen?

Gebetsmühlenartig habe ich die vergangenen Jahre den Islam, nicht nur hier im Forum, auch im Bekanntenkreis, gegen Verallgemeinerungen und Vorurteile verteidigt.

Was meinst du wie es mir jetzt geht? Wie enttäuscht und betroffen ich jetzt bin.

Dies war ein Anschlag auf alle demokratischen und gesellschaftlichen Werte die sich unsere Gesellschaft über Jahrhunderte erkämpft hat.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 07.01.2015 23:30

Du hast - aus welchen Gründen auch immer - die beinharte, nicht schöne Realität verkannt. Das ist Fakt.

Es wäre schön gewesen, wenn Du hier im Forum anderen, kritisch dem Islam gegenüberstehenden Menschen nicht mit dem Gstellwagen ins Gesicht fahren sollen.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 08.01.2015 10:19

Der Herr Betriebsratsobmann Gutmensch hat sein Leben lang nix anderes gemacht, als seinen Gegenübern mit dem Arsch ins Gesicht zu fahren. Genauso verhält er sich halt auch im Forum.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 08.01.2015 10:55

"mit dem Arsch ins Gesicht zu fahren"....

er hat es sicher nicht so gemeint... traurig - aber wenn es seiner Ideologie dienlich ist, ist es doch aus seiner Sicht legitim......und angebracht!

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 08.01.2015 19:44

besser mit dem Arsch ins Gesicht, als, so wie es bei dir üblich ist, mit dem Gesicht in den Arsch.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 08.01.2015 19:53

...der Herr Betriebsratsobmamm

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 08.01.2015 19:58

Abend?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 08.01.2015 20:10

Auf welchen Niveau seid denn ihr Heute unterwegs?

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( Kommentare)
am 07.01.2015 23:57

Du hast ja nicht diese Verbrecher verteidigt sondern Menschen, die ihren Glauben so leben, dass die Achtung vor der Schöpfung kein leeres Wort ist.
Aber was glaubst du, wie ich mich, und nicht nur ich, jetzt fühle? Werden die Übergriffe auf Kopftuch tragende Frauen jetzt wieder ärger? Was haben die mit diesen Anschlägen zu tun? Wie DU dich fühlst? Denkst du daran, dass auch wir fühlen? Dass jetzt viele von uns Angst haben?
Ich habe einmal bei einer Demo gegen den Irak-Krieg in Wien mitgemacht und bin dabei bei einer christlichen Gruppe bis in den Stephansdom mit marschiert. Die Andacht war von verschiedenen Religionsgemeinschaften mitgestaltet. Es war ein Zusammenrücken gegen Gewalt und Krieg. Genützt hat es gar nichts. Ich werde auch an keiner Demonstration mehr mitmachen.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 08.01.2015 12:49

Ist leider schon passiert, denn diese Mörder kommen aus diesem Kreis.
Es gibt leider unter den Muslimen viele Sympathisanten solcher Greueltaten. Ich erinnere nur daran welche Freudentänze in muslimischen Ländern nach dem Anschlag vom 9.11. stattfanden.
Es stört doch auch Muslime kaum, dass die meisten Opfer des islamistischen Terrors auch Muslime sind, das ist anscheinend Alltag. Im Gegensatz zu den wenigen Opfern amerikanischer Drohnen, da gibt es immer ein grosses Geschrei!
Der "Westen" ist sowieso an Allem schuld was in der muslimischen Welt schiefläuft, aber "westliche" Technologie wird gerne genommen, kann man doch damit effizienter töten.
Gebietet Allah wirklich von ihm geschenktes Leben zu vernichten?
Darüber sollten auch Muslime einmal nachdenken.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 07.01.2015 21:54

Guter Denkansatz, wird's halt leider nicht spielen, sonst müssen wir unsere Republik in eine Saudi-Diktatur umbauen.
Der Franzl hat schon Recht.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 07.01.2015 22:22

aber wer sind die gemässigten?sie möge es derzeit geben,aber umdrehen mit fanatischem glauben geht schnell.der bildungsstand beim grossteil ist sehr bescheiden.dogmatische lehre kann sehr schnell bei solchen idioten bedingungslos wirkung zeigen.diese religion ist derart fundamental,absolut dialogunfähig und gewollt wird die volle totalität.
der westen möge immer am neuesten stand mit den A-waffen sein.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 07.01.2015 21:02

das werden noch bombige Zeiten

... leider nimmt die Hetze gegeneinander zu - das kann nicht gut gehn

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 07.01.2015 20:32

Sure 5.33: Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten (beleidigen), wäre der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder daß ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten.
Die moderaten Moslems bleiben uns leider noch immer die richtige Auslegung der vielen mörderischen Stellen im ewig gültigen, unveränderbaren und heiligen Koran schuldig.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 07.01.2015 20:36

auch in der Bibel steht viel krampf !

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 07.01.2015 21:00

Während die Bibel der Wille Gottes interpretiert durch den Menschen darstellt und deswegen Fehler enthalten und auch angepasst werden kann, ist der Koran das wortwörtliche Wort Gottes, er kann nicht umgedeutet oder verändert werden und ist absolut fehlerfrei, ewig gültig.

Wer dieses Buch mit seinen antidemokratischen, frauenfeindlichen, rassistischen, diskriminierenden, gewalttätigen und mörderischen Aussagen kritisiert, ...steht in unserer demokratischen, toleranten und offenen Gesellschaft unter Polizeischutz, ....zensurfreundlich formuliert.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 07.01.2015 21:08

die Märchenbücher sind doch übereinstimmender Schwachsinn den jeder religiöse Fanatiker so auslegt wie er ihm eben passt. Nach den Völkermorden der Christen morden jetzt die Islamisten und dabei haben doch beide nur EINEN Gott. Helfen kann nur Bildung, denn, wer volljährig noch an einen Gott oder Propheten glaubt, der ist ein religiöser Spinner und nie in der Realität angekommen!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 07.01.2015 20:14

1,4 Mrd. Menschen verehren Mohammed, von dem sie uns in ihren Schriften überliefern: Er war ein Kriegsherr, Massenmörder und vieles Unaussprechliche mehr, das ohnehin jeder weiß.
Wer bei uns das Unaussprechliche ausspricht, wird zensuriert, als islamophob (geisteskrank) erklärt, von Gerichten verfolgt und von den Islamisten ermordet.
Das ist unsere Pressefreiheit.

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