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Ärzte ohne Grenzen setzen Mittelmeer-Rettungsmission aus

Von nachrichten.at/apa, 12. August 2017, 16:46 Uhr
Flüchtlings-Chaos in Italien: Frankreich und Deutschland sichern Hilfe zu
"Ärzte ohne Grenzen" helfen im Flüchtlingschaos. Bild: APA

ROM. Ärzte ohne Grenzen (MSF) wollen vorerst keine Such- und Rettungseinsätze im Mittelmeer mit ihrem Schiff "Prudence" mehr fahren. Für Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sind "Maßnahmen zur Schließung der Mittelmeerroute nötiger denn je".

Die Seenotrettungsleitstelle in Rom (MRCC) habe die Hilfsorganisation vor Sicherheitsrisiken in Verbindung mit Drohungen der libyschen Küstenwache gewarnt, teilte die NGO am Samstag mit. Ihre Mittelmeer-Mission werde aber "nicht gänzlich" ausgesetzt, erläuterte MSF. Betroffen sei nur das von MSF betriebene Schiff Prudence. Die Hilfsorganisation wolle weiterhin mit der NGO SOS Mediterranee kooperieren, an Bord deren Schiffs Aquarius auch ein Team von Ärzte ohne Grenzen zur medizinischen Versorgung von Geretteten ist. Die Prudence lag am Samstag im Hafen von Catania auf Sizilien.

"Wir setzen unsere Aktivitäten aus, weil wir nun das Gefühl haben, dass das bedrohende Verhalten durch die libysche Küstenwache sehr ernst ist ... wir dürfen unsere Kollegen keiner Gefahr aussetzen", sagte der Chef von MSF Italien, Loris De Filippi, der Nachrichtenagentur Reuters. Die libysche Küstenwache habe die NGOs gefordert, eine Zone von Hunderten Kilometern vor der Küste zu verlassen. Bisher hätten Such- und Rettungsoperationen bis zu 11 Seemeilen vor dem Festland stattfinden können, erklärte er. "Letztes Jahr hat die Küstenwache 13 Schüsse auf unser Boot abgefeuert, das war in einer Situation, die viel ruhiger als die jetzige war", sagte De Filippi.

Die libysche Marine hatte unlängst angekündigt, ausländischen Rettungsschiffen den Einsatz in einer "Such- und Rettungszone" vor der Küste zu verbieten. De Filippi erklärte, der von der italienischen Regierung aufgesetzte Verhaltenskodex für Mittelmeereinsätze sowie deren stärkere Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache erschwere die Arbeit der Hilfsorganisationen. Das humanitäre Ziel der Rettung von Menschenleben sei mit einer politischen und militärischen Intervention zur Reduzierung der Flüchtlingsankünfte vermischt worden. NGOs stehen unter Verdacht, auf hoher See mit Schleppern zu kooperieren.

Kritik an italienischer Marine-Operation

Die jüngst beschlossene italienische Marine-Operation zur Unterstützung der libyschen Küstenwache sei ein weiteres "besorgniserregendes Element in einem zunehmend feindseligen Umfeld für lebensrettende Einsätze", hieß es in einer Aussendung der Organisation vom Samstag. Ärzte ohne Grenzen warfen den europäischen Staaten vor, gemeinsam mit libyschen Behörden Migranten davon abzuhalten, einen Weg in die Sicherheit zu finden.
MSF gehört zu jenen drei Hilfsorganisationen, die den Regelkatalog der italienischen Regierung für Rettungsmissionen nicht unterschrieben haben. Die Helfer fühlten sich durch dadurch kriminalisiert: Ihnen missfallen die Forderungen des Verhaltenskodex, bewaffnete Polizisten an Bord zu lassen und keine Transfers von Geretteten mehr zwischen den Schiffen durchzuführen.

MSF haben nach eigenen Angaben seit 2015 rund 67.900 Menschen auf See geholfen. In den vergangenen vier Jahren kamen insgesamt fast 600.000 Migranten über das Mittelmeer nach Italien, die überwiegende Mehrheit mithilfe von Schleppern. Mehr als 13.000 Menschen starben bei der Überfahrt.

Die Neuankünfte von Flüchtlingen in Italien sind zuletzt stark zurückgegangen. Die Zahl hat sich im Juli mit 11.459 Ankünften in Italien mehr als halbiert. Im Juni waren es noch rund 24.000 und damit fast ebenso viele wie im Juli 2016.

Sobotka: Schließung der Mittelmeerroute nötiger denn je

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sieht "Maßnahmen zur Schließung der Mittelmeerroute nötiger denn je", nachdem zuletzt "verstärkt Schiffe mit Rechtsradikalen und Identitären im Mittelmeer wahrgenommen wurden", die vor der libyschen Küste Hilfsorganisationen und NGOs bedrängten. Der Minister sprach sich in einer Aussendung vom Sonntag auch für eine "bestmögliche Unterstützung" der italienischen Behörden aus.

"Neben dem menschverachtenden Geschäft der Schlepper mit unzähligen Toten und den illegalen Anlandungen hat sich die Situation durch Rechtsextreme zusehends verschärft. Politische Extremisten, die im Mittelmeer NGOs angreifen sind ein klares Zeichen für Radikalisierungstendenzen in Europa", stellt Sobotka fest. "Wir müssen dieser Entwicklung klar entgegentreten und auf europäischer Ebene dafür Sorge tragen, dass sich die Situation auf dem Mittelmeer normalisiert und die Fluchtroute geschlossen wird."

Die Staatengemeinschaft dürfe "dieses Feld nicht Ewiggestrigen überlassen." Neben einem wirkungsvollen Schutz der EU-Außengrenze sei dafür auch "eine klare Auslegung und Anwendung der Asylgesetze notwendig", so Sobotka.

In Österreich sind, nachdem in Tirol vermehrt illegale Migranten in Güterzügen aufgegriffen wurden, ab der kommenden Woche im grenznahen Bereich Schwerpunktkontrollen durch Polizei und Bundesheer geplant. "Die Schlepperrouten und die Formen der illegalen Migration haben sich in den letzten Wochen verlagert. Auf diese Entwicklungen müssen wir reagieren", betont der Innenminister.

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99  Kommentare
99  Kommentare
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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 13.08.2017 18:24

Endlich wird einem Teil der Schleppergehilfen das Handwerk gelegt.Vielleicht gibt es ja ohnehin in ihren Heimatländern, Mangel an guten Ärzten,aber ev.mit schlechterer Bezahlung.....

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 14.08.2017 07:59

Selber Schuld, warum Spenden Leute für einen Verein der Massenhaft Scheinflüchtlinge in Libyen abholt und nach Europa bringt? Diese Menschen haben sich ausnahmslos selbst in Gefahr gebracht!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.08.2017 17:19

http://kitekinto.hu/2017/08/13/europan-kivul/hullanak-az-ngo-k-az-uj-libiai-szabalyozas-miatt/?ref=hirstart

siehe fettgedruckt
auch wenn man die sprache nicht mächtig ist
zie zahlen sprechen für sich

SAR (Search and Rescue) - Zone
statt bisher 12 seemeilen sind 97 einzuhalten.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.08.2017 16:45

Wie erwartet folgen jetzt auch andere NGOs.

Das ist der Beginn der beabsichtigten Schließung der Mittelmeerroute.

Just do it. Die Linkspolitiker finden zwar ständig Argumente, warum es nicht klappen sollte, aber einige Macher bereiten die Schließung im Hintergrund dennoch vor, Maßnahme für Maßnahme.

Bravo!

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 13.08.2017 11:31

Den ÄOG geht das Geld aus, da die Spenden stagnieren. Das ist gut so, denn Spenden werden dazu missbraucht, EU in den Ruin zu treiben. Der Flüchtlingsstrom wird immer größer, bis Gewalt ausbricht.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.08.2017 12:27

Das Geld geht denen lange nicht aus, die sitzen auf einem fetten Spendenpolster.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 13.08.2017 13:32

Das Ärtzte ohne Grenzen das Geld ausgeht finden Sie gut?
Haben Sie es gerne das sich noch mehr Menschen auf den Weg nach Mitteleuropa machen?

Nebst dem von vielen in Frage gestellten Einsatz im Mittelmeer macht nämlich Ärtzte ohne Grenzen genau das was die westliche Welt nicht macht und das einzige was die Flüchtlingskrise wirklich stoppen wird.

Sie helfen vor Ort.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.08.2017 13:55

Vor Ort = vor der libyschen Küste mit Kurs nach Europa?

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 13.08.2017 10:57

jedes Abkommen mit Libyen ist sinnlos, ein wildes Land in dem sich die Clans gegenseitig bekämpfen

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.08.2017 12:29

Die weinerliche SPÖ zieht mit den Aktionen immer erst 1-2 Jahre verspätet nach und blockiert immer zuerst, auch mit Killerargumenten und fehlender Phantasie.

Auch bei dem (mittlerweile von der EU als illegal festgestellten) Verzicht auf Identidätskontrolle und dem Weiterwinken der Einreisenden war das der Fall. Lernresistenz pur!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.08.2017 13:56

Respektloser Kommentar eines Gutmenschen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.08.2017 12:03

Sinnlos ist nie etwas, der Beginn zählt und dann geht es Schritt für Schritt...

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 13.08.2017 10:48

Sobotka: .......hat sich die Situation durch Rechtsextreme zusehends verschärft. Politische Extremisten, die im Mittelmeer NGOs angreifen sind ein klares Zeichen für Radikalisierungstendenzen in Europa", stellt Sobotka fest. Wir müssen dieser Entwicklung klar entgegentreten und auf europäischer Ebene dafür Sorge tragen, dass sich die Situation auf dem Mittelmeer normalisiert und die Fluchtroute geschlossen wird."

Wenn das Radikalisierungstendenzen sind, wenn die Politik versagt und jemand auf eigene Faust die Schleppereien verhindert, um islamische Radikalierung in Europa zu verhindern, dann ist es um so besser, wenn Sobotka unterstützt und die Fluchtroute schließen will.

Aber bitte auch machen, nicht nur reden!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 13.08.2017 10:13

Schon bezeichnend in diesem Falle ist, dass sich MSF "von der libyschen Küstenwache bedroht" fühlt. traurig Ach so, weil die (Schlepper-)Helfer offenkundig, wie längst Insidern bekannt ist, die bestens mit Schwimmwesten versorgten "Schutzsuchenden" auf den stets neuen Schlauchbooten gleich ein paar Kilometer vor der Küste "retten" und sie ins beanspruchte EU-Paradies nach Italien schleppen. Wenn nun dieses Geschäft der NGOs die libysche Küstenwache stört - schrecklich. grinsen

Warum soll die libysche Küstenwache (endlich) nicht dafür sorgen, dass diese NGO-Schlepper ihr bestens florierendes Geschäft nicht weiterhin ungestört in libyschen Hoheitsgewässern abwickeln können? Und dieses Hoheitsgewässer reicht eben 12 Seemeilen (mehr als 22 km) weit vor die Küste - und nicht gleich am Strand, wie die NGO-Propaganda mit den feilen Medien Glauben machen will.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 13.08.2017 09:53

Schade, dass sich eine Organisation, die mit Sicherheit schon sehr viel Gutes geleistet hat, sich mit solchen Aktionen derart in Verruf bringt.

Meine Spenden haben sich somit erübrigt.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.08.2017 10:12

Bei jährlichen Spendenaufkommen in Milliardenhöhe bin ich auch sehr misstrauisch geworden, wohin dieses Geld überall fließt.

Ich meine, wenn man die moralische Latte und die ständigen Falschinformationen der Schlepperei heranzieht, ist mein Vertrauen in die Informationen und die Mittelverwendung dieser Organisation gegen Null gegangen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 13.08.2017 10:23

@alf. Na ja, als die Amis in bekannter und bewährter Gewohnheit mit einem Bombenteppich vor einem Jahr inmitten von Kabul in Afghanis ein Spital von "Ärzte ohne Grenzen" mit Bomben pulverisierten gab es ein paar Tage eine kleine Aufgeregtheit in den freien Medien - das war's dann auch schon. Ach so drei Tage danach rückten die Amis gleich mit einer Pioniereinheit an und beseitigten haarklein die Trümmer ihres tollen Wirkens.
Und die ansonsten immer so "hellhörigen" Medien? Eine kurze Meldung in AP oder UPI oder AFP - das war's dann.

(Bei uns wird ja auch von den freien Medien gerne unterdrückt, dass die NGO Caritas in Wahrheit längst ein Konzern mit 14.000 Beschäftigten und einem Jahresdumsatz (meist aus Steuergeldern, versteht sich) von 800 Millionen Euro ist.
Aber die gehen doch eh so herzzerreißend um "Spenden" für die Bevölkerungsvermehrung in Afrika sammeln. (Äthiopien 1987 46 Mio EW, 2015 96 Mio EW).

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TaJo (568 Kommentare)
am 13.08.2017 09:22

Höchste Zeit!

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 13.08.2017 09:02

und wieder ist es eine Frage der Begrifflichkeit:
"Rettungsboot" (aus Seenot, wie immer gesagt wird...) ist es dann, wenn die in Not befindlich ans nächste Land gebracht werden. D.h. das ist in den meisten Fällen die wenige 100m entfernte Afrikanische Küste.

Wenn die "in Seenot befindlichen" nur aufgenommen werden, damit man sie nach Europa verschiffen kann, handelt es sich eigentlich um "Schlepperschiffe"!!

Somit gratuliere ich "Ärzte ohne Grenzen" zum Ende einer rechtlich sehr fragwürdigen Aktion.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.08.2017 09:27

Zur Info der rechtspopulistisch indoktrinierten Wutbütger (der Suppenheld war sich ja nicht einmal zu blöd einen link auf pi-newd einzustellen: Sämtliche Rettunsschiffe (NGO's und andere Schiffe) operieren nur außerhalb der 12 SM-Zone, die nach internationalem Seerecht als "Hoheitsgebiet" DRS jeweiligen Staates anzusehen ist - Etwas mehr als 22 km bis zum Festland ("wenige 100 m bis nach Afrika"...). Das gilt bspw. auch für Schiffe der italienischen Marine. Und jedes Schiff zur Seerettung wird von der zentralen Seenotrettungsstelle in Rom angefordert und koordiniert und muss deren Anweisungen Folge leisten.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.08.2017 10:08

Dann hast du leider nicht verstanden, wie die Küstenwache, die sich innerhalb dieser Zone bewegt, mit NGO-Schifferl zusammenkommen kann und diese vorwiegend spendenfinanzierten Schifferl immer häufiger beim Eintreten in diese Zone durch Abdrängen zu hindern versucht.

Und genau das ist es, was die "Ärzte ohne Grenzen (MSF)" nun als Bedrohung ihrer Tätigkeit sehen.

Die NGOs überschreiten diese Grenzen unter Nutzung des Rechts bei Seenot-Rettung!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.08.2017 10:21

Das Eindringen in Hoheitsgewässer ist in Notfällen erlaubt und wird von der zentralen Seenotrettungsstelle auch geduldet - welche Beweise hat denn der Suppenheld vorliegen außer pi-news und unzensuriert-Artikel?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 13.08.2017 10:50

@RV. Einen ganzen Schmarrn setzt ein - ohnedies getürkter - "Notfall" wie bei den Schleppern vor der Libyen-Küste irgend eine internationales Hoheitszone außer Kraft. Das behaupten nicht einmal die Amis und Israelis
wenn sie nach Bedarf wieder einmal irgend wo einfallen...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.08.2017 18:13

Na sicher wird es genau so sein, wie es die Rechtspopulismusopfer in unzensuriert und pi-news gelesen haben...

https://kurier.at/politik/ausland/mittelmeer-reportage-viele-wollen-gar-nicht-nach-europa/276.510.512

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.08.2017 11:00

Es gab genau einen dokumentierten Vorfall (zu sehen in ZDF stern TV )und der wird von diesen Hetzern aufgeblasen. Alle anderen Detailinfos der Sendung über die Zustände in den Lagern, die lybische Marine (=eine Altfregatte deren Käpitän laufen Morddrohungen von den Schlepperorganisationen bekommt) werden ja nicht erwähnt. woher haben die Idiotären eigentlich das Geld für das Schiff vom Aussenminsterium, der FPÖ ? )

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 13.08.2017 11:16

FRONTEX Protokolle!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 13.08.2017 10:43

@SRV. Glaubst du wirklich das, was du uns hier unterjubeln willst? zwinkern
Dass niemand es auch bei MSF wie bei so gut wie allen diesen NGOs wissen DARF, woher die das Geld nehmen - oder bekommen - mit denen sie bestens ausgerüstete Schiffe in der halben Welt herum schicken können, versteht sich von selbst. Genau bei jenen "freien Medien", die überall so lauthals nach "Transparenz" bei allen Gelegenheiten und Firmen einfordern - bei den NGOs herrscht eine mafiose Omertá.

Die Ungarn, die einem dieser verschwiegenen Financiers jetzt, nämlich Soros, auf die Zehen treten - da regt sich die Kommune der NGO-Schutzmantelmadolnnen auf. Schon gar erst der superböse Putin und das russische Parlament sind ja so böse, weil sie mittels Gesetz von allen in Russland tätigen NGOs verlangen, ihre ausländischen (!!!) Finanzierungen offen zu legen und in den Puiblikationen darauf hinzuweisen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.08.2017 11:37

Ei sieh da...

https://www.aerzte-ohne-grenzen.at/organisation/finanzen

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tofu (6.973 Kommentare)
am 13.08.2017 10:16

Zum Ausgleich gibt es zum Glück die linke Intelligenz, die dem Turnvater Jan [sic] und Co Paroli bieten.

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JohannS_ (319 Kommentare)
am 13.08.2017 08:00

Warum sitzen die Flüchtlinge in riesengroßen nicht Hochsee tauglichen riesengroßen Schlauchbooten, die es vor ein paar Jahren noch nicht gab und nicht in Holzbooten?
Weil die Schlepper genau wissen das die Flüchtlinge nach wenigen Seemeilen von NGOs gerettet werden!!

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JohannS_ (319 Kommentare)
am 13.08.2017 08:01

Das einzige was die NGOs verstehen sind Schüsse vor den Bug!!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 13.08.2017 07:28

Na endlich, es geht doch! wie Kurz sagt, die Mittelleerroute muss geschlossen werden. Die Abholschiffstaxis müssen halt leer Heimfahren, und das ist gut so!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.08.2017 09:01

Da wird sich die Europäisch MAFIA aber freuen, wenn man ihnen die Geschäftsgrundlagen entzieht! Mal schauen wie lange sich das die MAFIA gefallen lässt?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.08.2017 07:26

auf italien aben die ärzte ohne grenzen gepfiffen

http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/NGOS-verweigern-Unterschrift-bei-Fluechtlings-Pakt;art17,2639091

mit libien wagen nicht es nicht

http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Libyen-laesst-Rettungsboote-nicht-mehr-in-Kuestennaehe;art17,2648222,E

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DerRechte (730 Kommentare)
am 13.08.2017 06:34

Die Rettung von Flüchtlingen aus deren Lage in die sich sich ABSICHTLICH und FREIWILLIG gebracht haben, muss zur GÄNZE eingestellt werden. Wer es aus eigener Kraft nach EUROPA schafft, ohne von NGOs hergeschleppt zu werden, sollte dann auch SOFORT wieder zurück gebracht werden. Erst wenn sich herumspricht, dass EUROPA hart durchgreift, wird das Geschäft der Schlepper enden.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.08.2017 02:10

Was die Ärzte Ohne Grenzen (*) da unten gemacht haben, sollte jeder Leser für sich selber beantworten.

*) Gilt auch für die anderen NGO Organisationen.

Es ist nicht möglich, deren Tätigkeit mit einem Satz in klaren Worten in den Foren zu beschreiben. Solche Kommentare werden gelöscht!

Schaut euch mal die Fernsehwerbung der Caritas an, was das Mädchen sagt. Genau so ticken die Verantwortlichen in diesen Organisationen.

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JohannS_ (319 Kommentare)
am 13.08.2017 08:02

Warum sitzen die Flüchtlinge in riesengroßen nicht Hochsee tauglichen riesengroßen Schlauchbooten, die es vor ein paar Jahren noch nicht gab und nicht in Holzbooten?
Weil die Schlepper genau wissen das die Flüchtlinge nach wenigen Seemeilen von NGOs gerettet werden!!

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Zaungast_17 (26.398 Kommentare)
am 13.08.2017 11:49

weils die bei den Chinesesen günstig zu kaufen gibt ...

und warum wird an der libyschen Küste nicht gleich überwacht und die Leute daran gehindert, mit solchen Booten abzulegen?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.08.2017 10:53

Wir ist größer als ich

https://youtu.be/QaUGV9CJnhg

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.08.2017 22:46

Die Flüchtlinge denken sich eben auch "Holt Euch, was Euch zusteht!" und kommen nach Europa, um am politisch ausgerufenen Wohlstandsteilen teilzunehmen.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 12.08.2017 23:38

Eben.

Ist ja auch so viel Wohlstand da der geteilt werden muss.

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Objektiv (2.404 Kommentare)
am 13.08.2017 00:04

Vollholler!

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Zaungast_17 (26.398 Kommentare)
am 13.08.2017 11:58

lesenswert:

http://www.krone.at/oesterreich/was-fluechtlinge-wirklich-ueber-uns-reden-helferin-deckt-auf-story-582726

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 12.08.2017 22:39

Endlich mal gute Nachrichten!

Leider noch immer zu viele von denen unterwegs.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 12.08.2017 18:46

I find des supa.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 12.08.2017 19:13

Ja jetzt auf einmal kommt Bewegung in die Angelegenheit -

- "Ein Schiff einer deutschen Hilfsorganisation wurde beschlagnahmt, das Boot einer spanischen Gruppe durfte tagelang nicht in einem sizilianischen Hafen anlegen."
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Libyen-laesst-Rettungsboote-nicht-mehr-in-Kuestennaehe;art17,2648222

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( Kommentare)
am 12.08.2017 21:01

Die C-Star von Defend Europe fährt
immer noch auch wenn die Steuerbordseite kurzfristig ausfiel.
Gegenteilige Meldungen waren leider wieder fake news.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.08.2017 19:15

Was findest du gut?
Sollen alle ersaufen?
Der Krieg findet ja eh (noch) immer wo anders statt.

Hauptsache uns geht's gut.

A......

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 12.08.2017 19:20

A.......... gebe ich dankend zurück.
Die Flüchtlinge werden falls sie die paar Meter nicht zur Lybischen Küste zurückschwimmen können von deren Küstenwache gerettet.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.08.2017 19:23

Es gibt ja die seriösen und begründeten FRONTEX-Vorwürfe, dass gewisse NGOs mit den Schleppern kooperieren, also die Schlepper motivieren, möglichst viele Flüchtlinge mit schlechter Bootsausrüstung aufs gefährliche Meer zu schicken.

PULL-Effekt sagen die politischen Wichtigmacher, Beitragstäter oder Anstiftung würde es der Jurist nennen. Ohne die küstennahen "Retter" wäre das Flüchtlingsaufkommen im Mittelmeer nicht explodiert.

Jene Flüchtlinge, die nicht unmittelbar vor der Küste aufgenommen werden, haben angesichts der Minimalausrüstung kaum eine Überlebenschance!

Ärzte ohne Grenzen hat als eine der wenigen NGOs nicht den Kodex für Seerettungen unterzeichnet, wieso wohl? Dabei geht es auch um Haftungen und Verantwortlichkeiten

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