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21 Mordanklagen nach Schlammkatastrophe
BRASILIA. Im Zusammenhang mit einer der schlimmsten Umweltkatastrophen Brasiliens werden 21 Menschen wegen Mordes angeklagt.
Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Belo Horizonte mit. Bei der "Tragödie von Mariana" war es am 5. November 2015 im Bundesstaat Minas Gerais in einem Eisenerzbergwerk zu einem Dammbruch in Rückhaltebecken gekommen. 19 Menschen starben. Insgesamt sollen 35 Milliarden Liter an Rückständen abgeflossen sein und den Fluss Rio Doce kontaminiert haben.
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