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17-Jähriger radelte kopfüber unter Eis

Von nachrichten.at/apa(guk), 03. Juni 2014, 19:49 Uhr
Radfahren kopfüber

OSLO. Ein 17-Jähriger ist in Nordland kopfüber unter einer Eisoberfläche Fahrrad gefahren. Er habe etwas machen wollen, was noch keiner vor ihm gemacht habe, sagte Tord Traelnes.

Es habe zwei Tage gedauert, bis das Experiment schließlich geklappt habe.

Ausgestattet mit einer Motorsäge, einem Fahrrad, extra dicker Unterwäsche und einer 50 Kilogramm schweren Taucherausrüstung fuhr Taelnes zum Fluss Plura, der wegen eines 2600 Meter langen und 130 Meter tiefen Grottensystems bekannt ist. Sein Freund Raymond Olsen sägte ein Loch in das 30 Zentimeter dicke Eis und ließ das Fahrrad ins Wasser.

"Um das Rad stabil zu halten, mussten wir extra Luft in den Taucheranzug füllen", erzählte Traelnes, der die wagemutige Aktion bereits im April unternahm. "Es hat zwei Tage gedauert, bis ich mich wirklich aufs Rad setzen konnte. Das Eis war spiegelglatt und ich bin ständig weggerutscht."

Die Mühe wurde belohnt: "Die Sonne an der Oberfläche sorgte dafür, dass das Licht unter dem Eis richtig magisch wurde", sagte Traelnes. Sein Freund filmte die Aktion und stellte den Zwei-Minuten-Clip dem Sender NRK zur Verfügung - so wurde die Sache jetzt bekannt.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 03.06.2014 22:14

aber auch da musst erst mal draufkommen...
grinsen

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 03.06.2014 20:39

auch wenn das Video noch so lustig ist - ein Eistauchgang ohne Sicherungsleine ist halber Selbstmord. Im Fall des Falles kann der Taucher mit der Kamera nicht mehr helfen.
So viel zum Thema "Tauchen ist gefährlich"

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