selfiemade: Selfie-Stick im OÖN-Test
Die Teleskopstangen mit Fernauslöser eröffnen neue Möglichkeiten beim Fotografieren mit dem Handy.
Allerspätestens seit Ellen DeGeneres bei den Oscars 2014 zahlreiche Filmstars zum Handyfoto bat, ist der Begriff "Selfie" in aller Munde. Die Frontkameras von Smartphones sind mittlerweile so gut, dass der Nutzer auch ohne Spiegel ansprechende Selbstporträts schießen kann. Allerdings sind die Möglichkeiten zur Bildgestaltung durch die Länge des eigenen Armes beschränkt. Abhilfe schafft hier ein Selfie-Stick, derzeit wohl eines der beliebtesten Accessoires fürs Handy. Wir haben uns das Modell der Firma selfiemade angesehen.
Am Ende der Teleskopstange sitzt eine schwenkbare Halterung, in der so ziemlich alle gängigen Smartphones Platz finden. Laut Hersteller werden Displaygrößen bis 5,7 Zoll unterstützt. Das Samsung Galaxy Note 4 mit ebendieser Bilddiagonale passte ohne Probleme in die Halterung, die auch abnehmbar ist. So lassen sich dank eines Stativgewindes auch Kompaktkameras mit dem selfiemade verwenden. Der Teleskoparm lässt sich bis auf 107 Zentimeter Länge ausziehen.
Am anderen Ende des Sticks befindet sich der gummierte Griff mit dem Auslöser. Der Knopf ist gut platziert und einfach mit dem Daumen zu bedienen. Auch die Verbindung mit dem Handy ist rasch hergestellt. Da sich der Stick beim Smartphone als Tastatur ausgibt, kann es bei der Texteingabe zu Problemen kommen, solange die Bluetooth-Verbindung aktiv ist.
Wer gerne Selfies macht, wird mit dem selfiemade viel Freude haben. Die Verarbeitungsqualität ist gut, wir hätten uns noch eine Abschalt-Automatik gewünscht, um den Akku zu schonen, wenn der Nutzer vergisst, den Stick auszuschalten. Das selfiemade ist in Schwarz, Pink und Blau erhältlich und kostet 17,99 Euro.
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