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Internet aus der Steckdose im OÖN-Test

Von Von Thomas Widter, 28. April 2009, 13:38 Uhr

Internet aus der Steckdose gibt es nicht in jeder Stadt. Die Technologie ist zukunftsweisend und besonders effizient, da die Infrastruktur für Strom auch zum Datentransport verwendet wird.

Die Linz AG bietet „SpeedWeb“ seit geraumer Zeit an. 70.000 Anschlussmöglichkeiten stehen im Großraum Linz bereit. Dennoch ist die Internetlösung vergleichsweise wenig bekannt. Im OÖN-Test erweist sich „SpeedWeb“ als sehr anwenderfreudlich: Eine so einfache Installation trifft man nur selten an, alles Nötige wird mitgeliefert. Einfach das Modem auspacken, an eine Steckdose und mittels Ethernetkabel an den Computer anschließen, und dann eine Minute warten. Fertig.

 

Das „mittelgroße“ Paket der Linz AG („Fair“-Tarif, 19,90 Euro pro Monat) eignet sich gut für den heimischen Familiencomputer. Das Paket inkludiert vier Gigabyte Datenvolumen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung. Man sollte nur die 70 Euro Einmalkosten bedenken, die bei Selbstinstallation des Modems fällig werden.

 

Wenigsurfer kommen mit Mobillösungen (z.B. Wertkarten-Internet) günstiger davon als mit dem „kleinen“ Linz AG-Paket (9,90 Euro, 100 MB Volumen). Echte Downloader werden mehr „Speed“ benötigen als SpeedWeb selbst mit dem „großen“ Paket (29,90, unlimitiertes Datenvolumen) bereitstellt. Schneller als 120 Kilobyte/s ist keines der Pakete.

 

Im OÖN-Test treten auch einige Probleme auf. Wenn man das Modem gemeinsam mit einer Funksteckdose an derselben Steckerleiste betreibt, bleibt der Empfang aus. Bei Lautsprecheranlagen kann ein hohes Sirren auftreten, und zwar immer wenn Daten geladen werden. Man sollte nicht zuviel an die gleiche Steckdose anschließen.

 

SpeedWeb stellt eine innovative Internetlösung dar, die ganz im Sinne der Zeit ist. Die Zielgruppe ist die der moderaten Surfer wie etwa bislang internetlose Familien.

 
(Test vom 22.4.2008)
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