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iPad: Apple fehlen die richtigen Innovationen

18. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie Apple präsentierte neue iPads
Bild: Reuters

CUPERTINO. Fachwelt zweifelt, dass die neue iPad-Generation den Absatzrückgang der letzten Monate stoppen kann.

Die Erfolgsgeschichte des iPads war in den vergangenen Monaten abgerissen. In vier der vergangenen fünf Quartale sind die Umsätze mit dem Tablet, die zuletzt für rund 15 Prozent der Gesamterlöse standen, zurückgegangen. Mit der neuen iPad-Generation, bestehend aus den Modellen "Air 2" und "Mini 3", will der kalifornische IT-Riese die Trendwende schaffen.

Ob das gelingt, darüber herrscht in der Fachwelt arge Skepsis. Als spektakulär geht die neue iPad-Serie nämlich nicht durch. Stolz verkündete Tim Cook, dass man das "dünnste Tablet der Welt" (6,1 Millimeter) vorstelle. Weil iPads großteils zuhause verwendet werden, ist das um einen Millimeter dünnere Gehäuse wohl nur für eine Minderheit ein Kaufargument.

Im Gegensatz zu den Smartphones ist die technische Weiterentwicklung der Tablets bei weitem weniger dynamisch. Daher sind auch mehr als die Hälfte der iPad-Käufer Neukunden. Das Tablet wird bei weitem weniger oft ausgetauscht als das Smartphone. Das drückt die Absatzzahlen – in starken Märkten wie Westeuropa und den USA ist derzeit kein Wachstum mehr in Sicht. In weniger kaufkräftigen Märkten greifen die Konsumenten lieber zu den billigeren Alternativen der Mitbewerber.

Dass die neuen Modelle über einen Fingerabdruck-Sensor, einen schnelleren Prozessor und leicht verbesserte Kameras verfügen würden, war schon kurz vor der Präsentation im Internet durchgesickert, als versehentlich eine Betriebsanleitung auf iTunes landete. Beeindruckend freilich ist das alles nicht – für Apple-Verhältnisse maximal solide Hausmannskost.

Um das Sinken der Erlöse stoppen zu können, wird das zu wenig sein. Die Aktie gab schon während der Präsentation um 1,3 Prozent nach, erst gestern gab es wieder ein leichtes Plus. Die Zeiten, in denen die Aktie allerdings wegen neuer Produkte durch die Decke schoss, dürften vorbei sein. (stef)

 

Verkaufszahlen

225 Millionen iPads wurden seit dem Start im Jahr 2010 verkauft. Zuletzt gab es allerdings einen Einbruch um mehr als neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das steht in krassem Gegensatz zum Gesamtmarkt, der um elf Prozent zugelegt hat. Auch für die am Montag erwarteten jüngsten Quartalszahlen gehen Analysten von einem Minus aus.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.10.2014 11:07

auf alle Daten jederzeit zugreifen zu können.
Da fühlt sich auch der Huber Karl wichtig...

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2014 01:59

Innovationen?

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( Kommentare)
am 18.10.2014 04:58

Hatte es für mich persönlich schon, weil es hochtransportabel ist und - was ich persönlich bei anderen Geräten nicht hatte - stets mit seiner Leistung verfügbar. Antippen und ich habe in drei Sekunden die E-Mails, Wetterbericht, -Prognose oder Zug- und Busauskunft, etc.

Schwer enttäuscht bin ich von der Software-Qualität.

cu!

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( Kommentare)
am 18.10.2014 10:50

Hatte es für mich persönlich schon, weil es hochtransportabel ist und - was ich persönlich bei anderen Geräten nicht hatte - stets mit seiner Leistung verfügbar. Antippen und ich habe in drei Sekunden die E-Mails, Wetterbericht, -Prognose oder Zug- und Busauskunft, etc.

Schwer enttäuscht bin ich von der Software-Qualität.

cu!

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