Wollen USA bald Facebook-Daten von Einreisenden?
WASHINGTON. In Zukunft könnten Personen, die in die USA einreisen wollen, auch nach ihrem Online-Auftritt in sozialen Medien gefragt werden.
Die US-Einreisebehörde hat einen Antrag für die Erweiterung des berühmt-berüchtigten Einreiseformulars eingereicht, wonach künftig auch Fragen zum Provider, den Plattformen und der Social-Media-Kennung aufscheinen sollen, berichtet Spiegel Online. Das Sammeln der Social-Media-Daten soll freiwillig sein und die bestehenden Analyse- und Ermittlungsverfahren verbessern, lässt die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde wissen.
Die geplante Erweiterung steht 60 Tage zur öffentlichen Diskussion. Die geschätzten Kosten für die Bearbeitung der Formularvarianten: 300 Millionen Dollar im Jahr.