Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

WhatsApp: Firmen sollen künftig zahlen

09. September 2017, 00:04 Uhr
WhatsApp: Firmen sollen künftig zahlen
Einschlägige WhatsApp-Gruppen Bild: Reuters

MOUNTAIN VIEW. Facebooks zweiter Nachrichtendienst, der Messenger, bleibt jedoch kostenlos.

WhatsApp will von Unternehmen künftig Geld verlangen, wenn sie Facebooks Kurzmitteilungsdienst für die Kommunikation mit ihren Kunden nutzen. Das sagte der für das operative Geschäft zuständige WhatsApp-Manager Matt Idema dem "Wall Street Journal" (WSJ). Das wäre eine Abkehr von Facebooks typischem Geschäftsmodell, seine Dienste über Werbung zu finanzieren. Facebook hatte den Nachrichtendienst im Jahr 2014 für rund 22 Milliarden Dollar, umgerechnet 18,5 Milliarden Euro, übernommen.

"Wir wollen eine Grundlage dafür schaffen, dass Menschen Unternehmen Kurzmitteilungen schicken können und die Antworten, die sie wollen, bekommen", sagte Idema. "Wir haben vor, dafür von Unternehmen künftig Geld zu verlangen." Bisher wurden den Unternehmen probeweise kostenlose Werkzeuge für den Kontakt zu Kunden angeboten.

Lösung für Großunternehmen

Derzeit gehe es um eine kostenlose Business-App für kleine bis mittelgroße Unternehmen, und eine Lösung für Großunternehmen mit globaler Kundschaft, wie zum Beispiel Fluggesellschaften, Online-Handel und Banken, erklärte WhatsApp am Dienstag.

"Unternehmen werden unsere Lösungen dazu nutzen können, um ihre Kunden über nützliche Informationen wie Flugzeiten, Lieferbestätigungen und andere Informationen zu benachrichtigen." Wenn Nutzer nicht möchten, dass sie von einem bestimmten Unternehmen kontaktiert werden, könnten sie es blockieren, hieß es.

Erkennen können Nutzer die Firmen mit verifizierter Telefonnummer an einem Siegel mit einem weißen Häkchen auf grünem Hintergrund. Die Chats mit den Firmen seien wie die restliche WhatsApp-Kommunikation Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Das Online-Netzwerk bietet bei seinem zweiten Kurzmitteilungsdienst, dem Facebook Messenger, ebenfalls die Möglichkeit für Unternehmen, mit ihren Kunden zu kommunizieren. Dort soll das Geld aber mit Werbung verdient werden. Messenger-Chef David Marcus will außerdem automatisierte Chatbots für den Kundendienst auf der Plattform etablieren.

mehr aus Web

Wenn ein Internetkonzern den Internetanschluss sucht

Xming Page One im Test: Kleiner Projektor für großes Kino?

Diese Technik-Geschenke passen in jedes Osternest

Nvidia will mit neuem Computersystem Dominanz in KI-Ära festigen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen