Tausende Webcams weltweit gehackt
LONDON. Hacker haben nach Angaben britischer Datenschützer weltweit Tausende private und geschäftliche Webcams geknackt und die Aufnahmen live auf eine russische Internet-Seite gestellt, die erst am Freitag offline war.
Die angezapften Geräte reichten von Babyfonen mit Videofunktion bis zu professionellen Überwachungskameras in Büros und Betrieben, auch das Treiben aus einer Turnhalle in Manchester wurde online übertragen.
Der britische Datenschutzbeauftragte forderte Russland am Donnerstag auf, die Website sofort zu schließen. Die ersten Berichte über die russische Website seien aus Macao, Hongkong, Australien und Kanada gekommen, sagte der oberste britische Datenschützer Christopher Graham. Großbritannien wolle gemeinsam mit der US-Handelskammer dafür sorgen, dass die Internetseite schnellstens geschlossen werde.
Nach Angaben der britischen Datenschutzbehörde ICO wurden allein in Großbritannien 500 Kameras angezapft. In den USA sind laut Experten mehr als 4.500 Kameras betroffen, in Frankreich mehr als 2.000 und in den Niederlanden rund 1.500.
Die in Russland betriebene Website nutze die schwachen Sicherheitsvorkehrungen von Tausenden Kameras; die Standardeinstellungen für viele System seien online zugänglich, sagte Simon Rice von der Datenschutzbehörde ICO. "Das ist eine Bedrohung, die alle von uns betrifft und gegen die wir uns schützen müssen." Überwachungskameras seien "sehr praktisch, wenn man sehen will, ob es dem Kind gut geht oder ein Geschäftslokal sicher ist - aber jeder andere kann darauf zugreifen, wenn man kein starkes Passwort wählt", warnte der Datenschutzbeauftragte Graham.
Russische Webseite offline
Die russische Website, auf der tausende Live-Aufnahmen privater und geschäftlicher Webcams gestellt worden waren, war am Freitagnachmittag offline. Zuvor war bekannt geworden, dass auch die Livebilder von 148 österreichischen Kameras übertragen worden waren. "Öffentlicher Raum war nicht betroffen", sagte Andrea Jelinek, die Leiterin der österreichischen Datenschutzbehörde.
Allerdings seien Aufnahmen von Gärten, dem Dach einer Garage oder auch ein Stall mit Kühen zu sehen gewesen. Jelinek riet prinzipiell dazu, alle technischen Geräte wie eben beispielsweise die Webcams mit Passwörtern zu sichern.
Tipps und Tricks für ein sicheres Passwort
The Safe Shop hat sich in einem Artikel über die Datensicherheit im Netz beschäftigt und die wichtigsten Informationen in einer Grafik zusammengefasst.
... ist natuerlich wieder eine westliche Luege
Ich habe bereits einige Monate zurueck etwas dagegen getan..
eine einfache Abhilfe.... die Kamera einfach mit einem Klebeband abkleben !!!
Hab erst vor kurzer Zeit einen Bericht in der ARD gesehen, wie es Hackern gelingt die Bordcomputer von PKWs, Flugzeugen (Autopilot) oder Schiffen (Navigation) zu knacken und zu manipulieren. Auch das "Kopieren" der Fernsteuerung von automatischen Garagentoren oder Eingangstüren ist für Profis überhaupt keine Hexerei.
stell da vor ,bist vor da Haustür und kummst nimma eini
die oön tun/schreiben so als ob es die seite erst seit gestern gibt...
und grad die oberspionierer von der insel regen sich auf? einfach lächerlich!
wollen
www.insecam.cc
und das täglich !
conclusio: dagegen sind die paar webcams --> lachhaft...
kann jetzt den Stinkefinger zeigen!!!