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So geben Sie an Facebook möglichst wenig Daten weiter

Von nachrichten.at, 23. März 2018, 10:45 Uhr
Wie viel weiß Facebook wirklich über uns? Bild: APA

Nach dem jüngsten Skandal sind viele Facebook-User beunruhigt über ihre eigenen Daten. Mit ein paar Klicks kann man viele persönliche Informationen löschen.

Nachdem kürzlich ans Tageslicht kam, dass die britische Datenanalysefirma Cambridge Analytica mittels einer App die Daten von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern abgefischt habe, stehen Mark Zuckerberg und sein mächtiges Unternehmen stark unter Druck. Die Analysefirma erstellte aus den Daten ohne Wissen der Nutzer Persönlichkeitsprofile für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump.

Dies stellt viele beunruhigte Facebook-User vor die Frage, wie sie ihre persönlichen Daten bestmöglich schützen können. Durch ein paar Klicks kann man die Datenflut etwas eindämmen - man erfährt gleichzeitig aber auch, wie viel Facebook wirklich über uns weiß. 

Kontrolle über Apps

Den Ursprung des Daten-Debakels stellte eine App namens „thisisyourdigitallife“. In diese App konnten sich User mit ihrem Facebook-Account einloggen und den Entwicklern Standortdaten, Informationen über Likes und Freunde erlauben. Im Gegenzug versprach die App eine Vorhersage der eigenen Persönlichkeit - offiziell zu Forschungszwecken. Diese Daten wurden unrechtmäßig an Cambridge Analytica weitergegeben, ein Unternehmen, das dem Brexit und Trump durch Datenanalyse zum Erfolg verholfen haben soll. Nach Bekanntwerden des Skandals beendete Facebook jeglichen Kontakt zur umstrittenen Analysefirma.

In den Einstellungen von Facebook können User selbst bestimmen, auf welche Apps Facebook zugreifen kann. Klicken Sie auf das Dreieck am rechten oberen Bildrand und suchen sie den Punkt „Einstellungen“. Danach finden Sie links im Reiter die Option "Apps". Oben sehen Sie alle Apps, die auf Ihre Facebook-Daten zugreifen können. Jede davon können Sie einzeln bearbeiten oder weiter unten die Option "Apps, Webseiten und Plugins" auswählen und bei allen Diensten gleichzeitig die Datenflut eindämmen. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten: Bei kompletter Deaktivierung der Funktion sind User nicht mehr imstande, sich mit ihrem Facebook-Account anzumelden und müssen eventuell ein separates Konto erstellen.

Darunter findet man die Option "Von anderen Personen verwendete Apps". Hier können Sie einstellen, welche Ihrer Daten Ihre Facebook-Freunde an andere Apps weitergeben dürfen, etwa Ihren Wohnort oder Ihre Interessen.

Das Geschäft mit der Werbung

Werbung ist für Internet-Nutzer oft nervig und wird meist genauso schnell weggeklickt, wie sie auftaucht. Relevant wird Werbung erst dann, wenn sie zur interessierten Zielgruppe gebracht wird. Genau das hat Facebook im Lauf der Jahre perfektioniert: Anhand der Daten, die der User über sich preisgibt, sendet ihm das soziale Netzwerk auch dementsprechend personalisierte Werbung zu. Das können Sie verhindern:

Links im Reiter findet man unter „Apps“ die Option „Werbeanzeigen“. Anschließend kann man die Werbung im Feld „Einstellungen für Werbeanzeigen“ ausschalten. So können Sie personalisierte Werbung nicht nur auf Facebook, sondern auch auf anderen Websites und Apps in Zukunft verhindern. Die groben Themen, für die sich der Nutzer interessieren soll, kann man unter „Deine Interessen“ ebenfalls wegklicken.

Facebook dauerhaft löschen

Wer sich dazu entschließt, Zuckerbergs Netzwerk für immer den Rücken zu kehren, wird zuerst darauf hingewiesen, dass die dauerhafte Löschung nicht rückgängig gemacht werden kann. Davor können Sie noch Fotos oder Beiträge vor dem Löschen sichern, dies wird hier von Facebook erläutert. Endgültig löschen können Sie Ihren Account auf dieser Seite. 

Nach dem Klick auf „Mein Konto löschen“ kann es laut Facebook aber noch 90 Tage dauern, bis alle Beiträge von den Servern tatsächlich gelöscht sind. Ein Zugriff auf die Informationen ist allerdings nicht mehr möglich.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.03.2018 09:41

Am besten gar nicht bei Fetzenbuch dabei sein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.03.2018 14:50

im Grunde genommen ist es wurscht Wem wir die Daten geben , denn sobald wir im Internet surfen samma scho gfangen zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.03.2018 14:16

https://derstandard.at/2000076460054/Cambridge-Analytica-Chef-suspendiert-Investoren-klagen

ABSCHEULICH was auf der Welt passiert ! traurig traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.03.2018 14:05

habt ihr gehört was der Manager von Cambridge Analytica in die versteckten Videokamera gesagt hat ?

" wenn du jemand von der Politik aus dem Weg haben möchtest , schick ihn Nutten , am besten sind die Nutten aus der Ukraine "

so war es fast Wort wörtlich zu hören .


https://www.channel4.com/news/cambridge-analytica-revealed-trumps-election-consultants-filmed-saying-they-use-bribes-and-sex-workers-to-entrap-politicians-investigation

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.03.2018 15:59

Er hat es unglücklich formuliert, das heisst reserviere ein Zimmer mit Bild. So heisst der Code dafür.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.03.2018 13:18

So ist es.
Am besten ist es, wenn der Zuckerberg selbst die Zuckerwatte wegschlecken muss... grinsen

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 23.03.2018 11:05

Am wenigsten Daten gibt man über Facebook weiter, wenn man bei so einem Schund gar nicht angemeldet ist!
Aber Mit Facebookbook Usern verhält es sich wie mit Zuschtschweinen: Ein Zuchtschtschwein freut sich sein leben lang über Gratis essen und Platz zum Wohnen, bis dass es draufkommt, das es nicht der Konsument, sondern die Ware ist!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.03.2018 14:29

und wer weiß welche Daten die Russen verwendet haben und immer noch verwenden um Wahlkampagnen zu beeinflussen da es dort schwer sein wird mit versteckten Videokamera zu agieren .

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