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Samsung verteilt feuerfeste Boxen für Note 7

Von nachrichten.at, 12. Oktober 2016, 10:41 Uhr

Brandgefährlich: Samsung zieht sein Galaxy Note 7 für immer aus dem Verkehr. Für das Rücksenden der betroffenen Geräte gibt es spezielle Sicherheitsvorkehrungen.

Wie bereits ausführlich berichtet, stellt Samsung die Produktion seines Super-Smartphones Galaxy Note 7 ein. Mehrere Male hatte das Smartphone Feuer gefangen. Auch bei einer vermeintlich nachgebesserten Geräte-Version wurden Brände gemeldet.

Die Ursache dafür ist noch nicht vollständig geklärt. Erste Erkenntnisse aus der Untersuchung der jüngsten Zwischenfälle wiesen auf ein Problem mit den neuen Batterien hin, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Mittwoch. Sie seien nicht mehr von der Samsung-Firma SDI, sondern von der chinesischen Firma Amperex Technology gefertigt worden, einer Tochter des japanischen Konzerns TDK.

Nun müssen alle bereits verkauften Geräte an den Hersteller zurückgeschickt werden. Das hört sich einfacher an, als gedacht. Denn für die Rückhol-Aktion muss Samsung großen Aufwand betreiben. An Besitzer in den USA wurden bereits spezielle Rücksende-Sets verschickt, die einen sicheren Transport des brandgefährlichen Smartphones gewährleisten sollen. Diese beinhalten neben ausführlicher Anleitung und Sicherheits-Handschuhen auch drei verschiedene Boxen, eine davon feuerfest, in die das Handy mit dem defekten Akku gelegt werden soll.

Ein Video des amerikanische Tech-Portals XDA zeigt das aufwendige Set:

Ist das Handy erst einmal fachgerecht verpackt, geht's zurück zu Samsung – allerdings nicht auf dem Luftweg. Denn bei einem offiziellen Rückruf eines Produktes wegen fehlerhaftem Akku ist es Vorschrift, dass der Transport nicht per Flugzeug stattfinden darf. Zuvor hatten sich Airlines und andere Transportdienstleister bereits geweigert, das Note 7 zu transportieren, weil sie befürchteten, das Gerät könnte sich entzünden. Wie genau die Rückhol-Aktion in Europa, wo weit weniger Modelle verkauft wurden, abläuft, steht noch nicht fest.

Wegen der Galaxy-Note-7-Krise rechnet Samsung mit weniger Gewinn. Das Ergebnis im dritten Quartal dürfte um ein Drittel geringer sein als erwartet, auch der Umsatz soll sinken.

Samsung senkt Gewinnprognose

Für Samsung bedeutet das Debakel um das Galaxy 7 auf jeden Fall einen herben Rückschlag. Schon im Sommer rechnet der Konzern mit weniger Gewinn. Im dritten Quartal dürfte nach Angaben vom Mittwoch das operative Ergebnis bei 5,2 Billionen Won (4,2 Milliarden Euro) liegen, das sind zwei Drittel dessen, was das Unternehmen zuletzt angenommen hatte, nämlich 7,8 Billionen Won.

Auch der Umsatz dürfte in den drei Monaten bis Ende September mit 37 Milliarden Euro geringer ausfallen als bisher erwartet.

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