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Porsche-Mitarbeiter wegen Hasspostings entlassen

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2017, 18:27 Uhr
Facebook
    Bild: Reuters

SALZBURG. Ein Mitarbeiter der Porsche-Holding mit Sitz in Salzburg ist fristlos entlassen worden, weil er nach dem Swap-Prozess Hasspostings gegen die Verurteilten ins Internet gestellt haben soll.

Der Arbeiter forderte sinngemäß, dass Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden in die Gaskammer kommen sollte und er auch noch das Gas liefern werde.

Ein Sprecher des Automobilhandelsunternehmen bestätigte am Freitag einen dementsprechenden Bericht des ORF Salzburg. Laut Betriebsratsobmann Bernhard Auinger, SPÖ-Kandidat für die Bürgermeister-Direktwahl im November, habe sich der Beitrag des Mannes speziell auf Heinz Schaden bezogen. "Die Personalabteilung hat sofort reagiert", sagte Auinger. Was Hasspostings betreffe, so gelte in dem Unternehmen eine Null-Toleranzgrenze. Die Mitarbeiter würden für den Umgang mit Facebook auch geschult.

Salzburgs Bürgermeister war am vergangenen Freitag wegen Beihilfe zur Untreue zu einer Strafe von drei Jahren, davon ein Jahr unbedingt, nicht rechtskräftig verurteilt worden. Laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wurden am 11. September 2007 sechs negativ bewertete Zinstausch-Geschäfte von der Stadt an das Land Salzburg ohne entgeltliche Gegenleistung übertragen.

Der Schöffensenat ging von einem Schaden von zumindest drei Millionen Euro aus. Teilbedingte Freiheitsstrafen erhielten auch Ex-LHStv. Othmar Raus (SPÖ), Ex-Landes-Finanzabteilungsleiter Eduard Paulus und der jetzige Finanzdirektor der Stadt. Drei weitere Mitarbeiter von Stadt und Land, darunter Ex-Budgetreferatsleiterin Monika Rathgeber, bekamen ein Jahr bedingt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Camaro (1.178 Kommentare)
am 04.08.2017 21:45

Schnell rausschmeißen sonst kaufen die Sozen keine Audis mehr!

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 04.08.2017 19:24

Welche Strafe gab es eigentlich für das Hassposting von Bundeskanzlersohn Nikolaus Kern, der Außenminister Kurz mit dem Massenmörder Idi Amin verglichen hat?

Quelle:

http://diepresse.com/home/innenpolitik/5215278/KanzlerSohn-vergleicht-Sebastian-Kurz-mit-Diktator-Idi-Amin

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 04.08.2017 18:38

Grundsätzlich völlig richtige Entscheidung, ein bitterer Beigeschmack weil der SPÖ-Parteifreund und designierte Nachfolger der Betriebsratschef ist.

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