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Lokaler und Billiganbieter lieferten im AK-Test günstigstes Internet

21. Februar 2018, 13:22 Uhr
Die Suche nach dem perfekten Internetanschluss ist mitunter schwierig. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Ein Internetanschluss gehört für viele zur Grundausstattung zuhause. Die Suche nach dem perfekten Produkt ist aber mitunter schwierig. Ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich brachte einen regionalen und einen Billiganbieter als die günstigsten hervor. Sie hat die Basis-Produkte jener Betreiber, die laut Regulierungsbehörde die größten Marktanteile haben, verglichen.

Das günstigste Festnetz-Produkt stellte mit Liwest ein lokaler Anbieter mit effektiven 21,65 Euro im Monat, beim mobilen Internet war Bob mit 19,90 Euro nicht zu schlagen. Die teuersten Angebote lagen bei 27,85 bzw. 29,71 Euro im Monat. Die Konsumentenschützer haben Tarife für Festnetz und mobil verglichen, die eine Downloadgeschwindigkeit von 20 bis 30 Megabit pro Sekunde aufweisen, ein unlimitiertes Datenvolumen haben sowie mit einer Mindestbindung versehen sind. Bei den verglichenen Mobilfunk-Produkten ist ein WLAN-Router dabei.

Zur Frage Festnetz oder mobil führte die AK Stabilität, geringe Störungsanfälligkeit und hohe Übertragungsgeschwindigkeiten - bei entsprechendem Produkt und Geräten - für das Festnetz ins Treffen. Allerdings seien die Anschlüsse standortgebunden und unter Umständen mit hohen Herstellungskosten verbunden. Für mobiles Internet spricht die geografische Flexibilität und ein geringer Herstellungsaufwand bzw. -kosten. Aber die Verbindungsqualität ist störungsanfälliger.

Neukunden wird Testphase empfohlen

Die Konsumentenschützer raten, sich immer auch nach lokalen Festnetz-Anbietern umzusehen. Einige Betreiber haben eine Kombination aus Festnetz und Mobilfunk im Programm. Wichtig sei auch, sich zu erkundigen, ob am gewünschten Ort Netzabdeckung besteht oder ein Festnetzanschluss technisch verfügbar ist. Neuen Internet-Kunden wird empfohlen, mit dem Betreiber schriftlich eine Testphase zu vereinbaren, in der man bei schlechtem Internetempfang zurücktreten kann. Bei Online-Verträgen gelte ein gesetzliches Rücktrittsrecht von 14 Tagen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 22.02.2018 08:33

Bob hat keine Bindung und geht überall gut, wo A1, also das selbe Netz ist.

Ein WLAN Router mit eingebautem Akku für einige Stunden unterwegs kostet gerade mal 40 Euro, Spitzengeräte auch nicht viel mehr.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 21.02.2018 16:33

warum wurde nicht Internet mit Fernsehen verglichen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.02.2018 13:36

Bei aller Feilscherei um ein paar Euro aber bitte auch erwähnen, dass sowohl Kabel-Internet (zB Liwest) als auch Mobiles Internet sehr stark vom Nutzungsverhalten ANDERER Kunden im Umkreis abhängen.

Wer auf Stabilität auch abends und Sonntag Nachmittag bei trübkaltem Regenwetter Wert legt und sich die Nackerbatzerlfilme ruckelfrei (sic!) ansehen will, kommt kaum um ADSL herum.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Netz-ueberlastet-Verbindung-gedrosselt-Verkaufen-Anbieter-Mogelpackungen;art15,2817938

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tekov (509 Kommentare)
am 21.02.2018 13:53

Also ihr Tipp zu ADSL ist ja nett gemeint,aber antiquiert.

Oder wollen sie jetzt ehrlich sagen das der 0815 Telekom ADSL Zugang schnell ist?

Wer die Möglichkeit hat,und wirklich Wert auf dauerhafte Geschwindigkeit legt kommt am Glasfaser (Aber richtiges FTTH,nicht der Telekom Werbe-gag/dreck) nicht vorbei.

Und bevor die Frage kommt,ja diese Anschlüsse werden seit Jahren massiv auch durch kleinere Unternehmen ausgebaut.

Wobei man fairer Weise sagen muss,das dieser Förderwahn biblische Ausmasse annimmt.
In unserer Nachbar Gemeinde wurden letztes Jahr mehrere Reihenhäuser übergeben, da kann man jetzt schon zwischen zwei Glasfaser Anbietern wählen,und die Energie AG wird auf absehbare Zeit ebenfalls dort vertreten sein.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 22.02.2018 08:36

ADSL in der untersten heute gebauten Bandbreite, wenn verfügbar ist sehr konstant und natürlich viel billiger als zum Beispiel der Anschluss der Energie AG, wenn die überhaupt in absehbarer Zeit da oder dort verfügbar.

Meist genügt ADSL oder auch Mobiles Breitband, neben Bob /A1 ist in manchen Gebieten Drei auch extrem gut und günstig.

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( Kommentare)
am 22.02.2018 10:33

Mobiles Breitband (LTE, UMTS) leidet besonders an abendlicher Überbuchung.

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( Kommentare)
am 22.02.2018 10:22

ADSL ist - insbesondere so wie von A1 und eventuell noch bestehenden Alternativanbietern betrieben - absolut steinzeitlich.
Grundsätzlich muss ich mir das Klingeldrahterl zum Wählamt nicht mit anderen teilen, aber mit zunehmender Kabellänge geht die Geschwindigkeit in den Keller und durch "Übersprechdämpfung" stören sich die im gleichen Kabelbündel versorgten Kunden gegenseitig.

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