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Glas, Metall, kein Aluminium und viel Technik: Das kann das neue iPhone

Von Florian Meingast, 16. September 2017, 00:04 Uhr
Bild: apa

CUPERTINO. Der Technologiekonzern Apple präsentierte diese Woche drei neue iPhone-Modelle, die nächste Apple-Watch-Generation und Software-Aktualisierungen.

Das neu eröffnete Steve Jobs Theater in Cupertino war am Dienstag bestens besucht, als Apple-Chef Tim Cook die Bühne betrat, um die diesjährige "Keynote", eine Präsentation neuer Produkte, zu eröffnen. Wenn auch Produkte und Software-Aktualisierungen wie die Apple Watch Series 3, watchOS 4, Apple tv 4K und iOS 11 vorgestellt wurden, lag das Hauptaugenmerk auf den neuen iPhone-Modellen 8, 8 Plus und X.

Die Modelle 8 und 8 Plus

Anfangs noch als 7S und 7S Plus bezeichnet, finden sich die Neuheiten der beiden Modelle aus Metall und Glas – erhältlich ab 799 beziehungsweise 909 Euro –, die in Gold, Silber und "Space Gray" sowie mit 64 und 256 Gigabyte Speicherplatz ausgeliefert werden, zum Großteil hinter den Kulissen.

So verbaute Apple den hauseigenen A11 Bionic Chip. Dieser 64-Bit-"Motor" ist mit sechs Kernen und einer Leistungskontrolleinheit ausgestattet. Dadurch ist er um 70 Prozent schneller und effizienter als sein Vorgängermodell, der A10-Prozessor.

Optischer Bildstabilisator

Für die Grafik ist ein neu entwickelter Prozessor zuständig. Dieser ist 30 Prozent schneller und verbraucht nur halb so viel Strom.

Während das iPhone 8 (Bildschirmdiagonale 4,7 Zoll) über eine einzelne rückseitige Zwölf-Megapixel-Kamera verfügt, sind im großen Bruder zwei vertikal ausgerichtete und ebenso leistungsstarke Linsen mit einem zusätzlichen optischen Bildstabilisator verbaut. Ein weiterer Unterschied: die beiden Kameras im iPhone 8 Plus (Bildschirmdiagonale 5,5 Zoll) sind für Virtual Reality ausgerichtet und verfügen unter anderem über einen sogenannten "Portrait Light Mode". Die Linsen optimieren das Foto also noch, bevor es geschossen wird.

In Sachen Videos wurde ein neuer "Video Image Sensor" verbaut. Videos in 4K-Auflösung und 60 Bilder pro Sekunde sowie Slo-Mo-Aufnahmen in 1080p-Auflösung und 240 Bildern pro Sekunde sind demnach kein Problem.

Apples neues Flaggschiff

Das iPhone X – das "X" bedeutet "zehn" – wurde mit einem beinahe randlosen und hochauflösenden 5,8-Zoll-Display aus organischen Leuchtdioden ausgestattet. Das Innenleben des neuen wasser- und staubresistenten Flaggschiffes aus Metall und Glas ist nahezu ident mit jenem des iPhone 8 Plus, wäre da nicht der fehlende Homebutton und demnach der Fingerabdruckscanner. Entsperrt wird das High-End-Gerät künftig über eine Gesichtserkennung – das "Face ID Unlock System".

Hat die Software das Gesicht des Smartphone-Besitzers einmal erkannt, erkennt sie dieses auch, wenn sich dieser beispielsweise einen Bart wachsen lässt oder einen Hut trägt. Ausnahmen: Der Besitzer schaut nicht direkt darauf oder hat die Augen geschlossen.

Das Smartphone kommt mit 64 beziehungsweise 256 Gigabyte Speicherplatz und startet bei einem Preis von 1149 Euro.

Was die drei Geräte jedoch allesamt gemein haben, ist, dass sie mittels "Lightning"-Kabel als auch kabellos aufgeladen werden können. Ein dementsprechendes Gerät mit dem Namen "Airpower" wird aller Wahrscheinlichkeit nach 2018 erhältlich sein.

Während die Modelle 8 und 8 Plus mit 22. September verfügbar sein werden, soll das Jubiläumsmodell ab 3. November bei den Händlern aufliegen.

 

Die Highlights der September-Keynote 2017

Die drei neuen iPhone-Modelle waren nicht die einzigen Produkte, die Apple vergangene Woche präsentierte.
Am 22. September wird die dritte Generation der Apple Watch erscheinen. Neu ist, dass die Uhr erstmals mit einer SIM-Karte verwendet werden kann. Anrufe beantworten oder SMS verschicken wird künftig auch vom Handgelenk aus möglich sein. Zusätzlich steht den Nutzern ab 19. September mit watchOS 4 eine neue Software für die digitalen Uhren zur Verfügung. Aber auch an iPhone- und iPad-Nutzer hat der Konzern gedacht, am selben Tag wird Apple das Betriebssystem iOS 11 veröffentlichen.

 

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