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Apple stellte neues iPhone 7 vor

Von nachrichten.at/apa, 07. September 2016, 20:26 Uhr
Bild 1 von 37
Bildergalerie Das neue iPhone 7
Bild: BECK DIEFENBACH (X02805)

SAN FRANCISCO. Apple hat ein neues iPhone 7 mit weitgehend unverändertem Design vorgestellt. Zugleich wurde die Technik im Inneren des Geräts deutlich erneuert, wie Marketingchef Phil Schiller in San Francisco sagte.

Apple hat beim iPhone 7 das Aussehen kaum verändert - aber die Technik im Inneren aufgerüstet. Im Wettbewerb mit Samsung und Co. wurde die Kamera verbessert und das Telefon wasserfester gemacht. Die neue Apple Watch hat jetzt GPS-Ortung direkt eingebaut.

Apple schafft bei seinen neuen iPhones die traditionelle Ohrhörer-Buchse ab. Beim iPhone 7 wird man die Ohrhörer stattdessen über Apples hauseigenen digitalen "Lightning"-Anschluss einstöpseln oder drahtlos per Bluetooth anschließen können. Ein Grund für den Schritt sei, dass der Platz im Inneren der immer dünneren Telefone kostbar werde, sagte Apple-Manager Phil Schiller bei der Vorstellung des Geräts am Mittwoch in San Francisco.

Äußerlich sieht das iPhone 7 weitgehend wie die bisherigen Modelle der 6er-Reihe aus. Aber unter anderem Kamera und Display wurden deutlich verbessert.

 

 

Zudem sind die Geräte jetzt weitgehend Wasser- und Staubfest. Das größere iPhone 7 Plus bekam eine zweite Linse für optischen Zoom und Tiefenschärfe-Effekte. Der neue Chip "A10 Fusion" sei 120 Mal schneller als der Prozessor im ersten iPhone von 2007. Erstmals spendierte Apple seinem Telefon zudem Stereo-Lautsprecher. Der Speicher in der günstigsten Variante wurde von 16 auf 32 Gigabyte angehoben.

Das iPhone ist das wichtigste Apple-Produkt und brachte zuletzt mehr als die Hälfte der Erlöse des Konzerns ein. In diesem Jahr gehen die iPhone-Verkäufe aber erstmals seit dem Start des Geräts zurück.

Zweite Version der Apple Watch

Nach rund eineinhalb Jahren bringt Apple zudem eine zweite Version seiner Computer-Uhr heraus. Mit der neuen Apple Watch wird man auch schwimmen können. Der Prozessor der Uhr ist jetzt deutlich schneller und das Display wurde heller gemacht. Außerdem hat die Uhr jetzt ein eingebautes GPS-Modul, zum Beispiel, um ein Lauftraining auch ohne ein Smartphone aufzuzeichnen.

Apple verkaufte seit dem Marktstart im April 2015 unverändert das erste Modell. Die Apple Watch etablierte sich zwar vom Start weg als Marktführer - doch die Frage, wie groß die Produktkategorie überhaupt werden kann, steht weiterhin im Raum. Die Marktforscher von IDC schätzen, dass nach 3,6 Millionen verkauften Apple-Uhren im Startquartal ein Jahr später im zweiten Vierteljahr 2016 nur noch 1,6 Millionen Geräte abgesetzt wurden. Apple selbst nannte weiterhin keine Verkaufszahlen.

Schon vorher kritisiert

Die Abschaffung der Ohrhörer-Buchse war schon nach Gerüchten im Vorfeld der Präsentation zum Teil als "verbraucherfeindlich" kritisiert worden. Für Nutzer von Kopfhörern mit klassischen Klinken-Steckern werde es einen Adapter geben. Zudem stellte Apple eigene Bluetooth-Ohrhörer vor, die komplett ohne Kabel auskommen.

Im Sommer hatte bereits der PC-Marktführer Lenovo beim Motorola-Smartphone Moto Z die Ohrhörer-Buchse durch einen USB-C-Anschluss ersetzt - so wie auch der kleine chinesische Anbieter LeEco. Mit Apple trifft aber erstmals ein großer Hersteller die Entscheidung für eine ganze Modellreihe. Schiller sprach von "Mut" hinter dieser Entscheidung.

Zum Auftakt der Präsentation gelangen Apple zwei Überraschungen im Gaming-Bereich. Nintendo bringt nach jahrelanger Zurückhaltung erstmals eine seiner beliebten Figuren auf ein Smartphone. Der japanische Spiele-Spezialist kündigte das Spiel "Super Mario Run" für iPhones an. Und der Sommer-Hit "Pokémon Go" wird auch auf der Apple-Uhr spielbar sein.

Nintendo bot seine Spiele lange Zeit grundsätzlich nur für die eigenen Spielekonsolen an. Inzwischen spielen aber immer mehr Menschen die günstigen bis kostenlosen Smartphone-Games. Das Nintendo-Geschäft steht unter Druck. Hinter "Pokémon Go" steht auch eine Nintendo-Beteiligung.

 

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
markusde (1.912 Kommentare)
am 12.09.2016 14:08

Ich find die neuen Wireless Kopfhörer - AirPods genannt - genial, auch wenn sich momentan die ganze Welt darüber aufregt. Aber das ist halt Apple, da kann man immer schön drüber jammern.

Wer Angst vorm verlieren der kleinen Dinger hat, kann sich ja um nur 16 Euro die nachgebauten "AirPods" von CDC bestellen, die haben sogar ein Halsband und sehen dem Original täuschend ähnlich: http://amzn.to/2ckxTYv

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 08.09.2016 12:37

Apple soll fair Steuern zahlen, dann kaufe ich vielleicht ihre Waren.

"Die EU-Kommission gelangte bei ihrer Prüfung zu dem Schluss, dass Irland Apple unzulässige Steuervergünstigungen gewährt hat, aufgrund derer Apple über viele Jahre erheblich weniger Steuern zahlen musste als andere Unternehmen", sagte Vestager nun. Nach den EU-Beihilfevorschriften sind gezielte Steuervorteile für einzelne Unternehmen unzulässig. Die Brüsseler Behörde hatte seit 2014 die Steuervereinbarungen Irlands mit dem US-Unternehmen genau unter die Lupe genommen - derstandard.at/2000043560111/EU-Kommission-Apple-soll-Irland-bis-zu-13-Mrd-Steuern

Was sagt Apple den Kunden:

https://www.apple.com/de/customer-letter/

Europa ist als IT Absatzmarkt extrem wichtig für Apple.
Die schlagen noch einen ordentlichen EU uplift drauf. So was geht in anderen Teilen der Erde weder Preis- noch Stückzahlmäßig

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( Kommentare)
am 08.09.2016 12:32

Weitgehend wasser- und staubfest... super Gag. Im Garantiefall aber für den Hugo.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2016 12:35

Malefiz

Servus !
gerade in Mittagspause ? zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2016 12:36

ja richtig , siehe die IFA unglaublich was es dort neues gibt .

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neptun (4.125 Kommentare)
am 08.09.2016 11:27

Jedes Jahr ein iPhone und 500.000.000 Pokemon Go Spieler.

Schöne heile Welt.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 08.09.2016 11:23

ist ja schon schlimmer als das Waffengeschäft grinsen
oder ist es bereits einen Waffe? (Putsch Erdogan)

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.09.2016 09:07

Es wird immer nur auf die technik und das technisch machbare geschaut. Gesundheitliche Aspekte werden komplett ausgeblendet. Wer täglich viel Musik übers Handy hört sollte sich schon um seine eigene Gesundheit sorgen wenn er durch den Bluetooth-Ohrhörer ständig Funkwellen im Gehirnbereich herumschwirren hat. Schon das normale Telefonieren ohne Lautsprecher ist Belastung genug.

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 08.09.2016 11:06

ach was, wenn man einen Aluhut aufsetzt geht das schon... zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2016 12:34

primavera13

stellt dir vor die /der nimmt auch noch Drogen oder sauft .. wie viele Funkwellen verbreiten sich dann ? grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 08.09.2016 08:34

Äppl eiert hinter dem Mitbewerb her. Die anderen Chinesen und Koreaner sind schon weiter!

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 08.09.2016 11:06

genau, die smart phones von Samsung können schon Feuerwerk machen! grinsen

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 08.09.2016 11:59

Mit der nächsten Version kann man auch sein Mittagessen kochen und Kuchen backen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.09.2016 12:31

grinsen

und die nächste Serie macht den Abwasch ... zwinkern

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