Umfrage: Zuneigung zur EU wächst wieder
WIEN/ALPBACH. Die Österreicher können mit der EU wieder mehr anfangen. Gab es vor zwei Jahren noch ein Unentschieden (47:47 Prozent) bei der Frage, ob der Beitritt zur Union richtig war, sind bei einer neuen Untersuchung von ecoquest nun die EU-Befürworter mit 52:41 wieder klar voran.
Unkritisch sehen die Österreicher die Union aber nicht, vor allem beim Euro gibt es Akzeptanzprobleme. Die Mehrheit der Befragten ist nämlich dafür, dass die Gemeinschaftswährung entweder nur noch von wirtschaftsstarken Staaten betrieben oder überhaupt abgeschafft wird.
Präsentiert wurde die Umfrage, die unter 1.000 Personen im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) durchgeführt wurde, am Montag im Rahmen des Forum Alpbach. WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Meinungsforscher Peter Ulram zeigten sich dabei überzeugt, dass die Union insgesamt nach den Turbulenzen im Zuge der Wirtschaftskrise in der österreichischen Bevölkerung wieder Fuß gefasst hat. So gaben immerhin gut zwei Drittel (67 Prozent) an, dass Österreich Mitglied der EU bleiben soll. Vor zwei Jahren waren es bloß 61 Prozent.
Für sich selbst sehen freilich nur 45 Prozent Vorteile durch die EU, 38 Prozent Nachteile. Für das Land insgesamt (56 Prozent) und die österreichische Wirtschaft (65 Prozent) glauben die Österreicher zu einem deutlich größeren Anteil, dass die Mitgliedschaft etwas bringt.
Ulram ordnete die aktuellen Werte über einen längeren Zeitraum gesehen im Mittelfeld ein. Man befinde sich derzeit etwa auf dem Akzeptanzniveau von 2006. In jüngerer Vergangenheit gab es freilich auch schon bessere Ergebnisse, so 2009, als 66 Prozent den EU-Beitritt als richtige Entscheidung charakterisierten, also deutlich mehr als die 52 Prozent in der aktuellen Erhebung.
Der Euro ist unbeliebt
Weiterhin ein Image-Problem hat der Euro. Zwar meinen die Österreicher, dass die Gemeinschaftswährung der Wirtschaft und dem Land durchaus etwas gebracht hat, für sich persönlich glauben aber 50 Prozent, dass der Euro nachteilig war, nur 41 Prozent erkennen Vorteile. So wollen dann auch nur 40 Prozent, dass alles so bleiben soll, wie es ist, also alle derzeitigen Euro-Länder die Währung behalten sollen. Gleich viele der Befragte sind für einen neuen Euro der wirtschaftlich starken Länder. Ganz aufgeben wollen die Einheitswährung allerdings nur 17 Prozent.
Eine deutliche Ablehnung gibt es auch gegenüber einer bedingungslosen Vergemeinschaftung der Schulden in der Union. Immerhin 42 Prozent können sich eine gemeinsame Haftung vorstellen, wenn diese an strikte Bedingungen gebunden ist.
Wirtschaftskammer-Präsident Leitl zeigte sich speziell erfreut darüber, dass die Friedenssicherung noch immer an der Spitze steht, wenn es darum geht, was aus Sicht der Österreicher die wichtigste Aufgabe der Union ist: "Zehn Jahre Bürokratie sind mir lieber als ein Tag Krieg."
Als wichtigste Aufgaben für die Union sieht Leitl, Wachstumsimpulse zu schaffen und die Jugend-Arbeitslosigkeit zurückzudrängen. Mit einer reinen Sparpolitik werde das nicht gehen, Wachstum und Innovation müssten angekurbelt werden: "Wir müssen Blutkonserven zuführen." Prioritär ist für den Kammer-Präsidenten der leichtere Zugang zu Kredit-Finanzierung für kleinere und mittlere Unternehmen. Befriedigt ist Leitl darüber, dass nun die oft kritisierten Sozialpartnerschaft ein Auslagemodell in Europa sei. Das zeige, man müsse nur einen langen Atem haben, wenn man von einer Sache überzeugt sei.
"Zuneigung zur EU wächst wieder"
meine hält sich in Grenzen, darf gar nicht daran denken das Europa einen schmarotzenden Apparat durchfüttert der die Länder in den Ruin treibt.
....wie die 19% Zustimmung zu Schwarz-Rot-Grün!
Ich für meinen Teil kenne kaum wen, der an der EU ein gutes Haar läßt! Hier dürfte etwas "schönbefragt" worden sein. Waren es vielleicht die subventionierten Alpbachteilnehmer?
bekommt man aber ein GANZ ANDERES BILD. mich würden die genaue fragestellung und details der befragung interessieren. im wirtschaftsblatt steht zeitgleich, dass die WKÖ in Alpbach eine "EU-Kampagne in 6-stelliger €-Höhe fahren wird... scheint ja sehr objektiv zu sein...
aber hören will das keiner, weil es so richtig weh tut!
F22, dazu eine Brise Ich-Dystonie und eine jede Einbildung lebt!
Vielleicht der nach Brüssel SchleimSpurige Feigmann ,oder die GenderGeifeGlawischnnix ..
Warum zieht Strache mit seiner Effler-Partie, also allen Efflern Österreichs, nicht in sein Heimatland Tschechien, dort können sie ihre Träume ausleben ............ auweia, geht nicht, ist ja auch ein EU-Land.
Also Ägypten wäre noch da, für die Gotschaspieler ideal und Krickel sowie der Vilimskyci würden sich auch dort heimatlich fühlen.
Also ihr EU-Feinde .......... schleichts euch, baba foits net.
dazu braucht man nicht derer angehören, nur denken!
selig ..ich kenne keinen der jetzt noch die Propaganderlügen glaubt..
...
und ihrem swoboda hats schon was gebracht, die eu.
die haben sich immerhin für die volksmanipulation inkl. lügengeschichten (ederer 1.000-er) mit versorgungsposten bezahlen lassen!
noch nie hat eine Geldumverteilungsmaschinerie so derartig effizient gearbeitet wie die EU. Lug und Betrug auf allen Ebenen und zu unseren Lasten.
in aller welt und zu den Konzernen, Diktatoren, kriegsführern......rund um den Globus....
die da bestimmt, am großen kuchen mitnaschen....
zu dezimieren, bzw. der Menschheit die Gelegenheit zu geben, sich selbst zu dezimieren, ohne einen direkten schuldigen dafür zu haben......
gezielte, hausgemachte menschen-auslese....der natürliche weg wäre zu langwierig...
die rohstoff-Ressourcen werden weniger, und die menschen mehr....
...glauben wollte es zur Beitrittsabstimmnung nur keiner!
manipulation!
gemeinsames europa ja, EU nein!
aus einer anderen sicht heraus:
würden sie mehr wissen, hätten sie eine andere meinung! wenn die "umfrage" überhaupt aussagekräftig ist?!
denn was in der eu zählt und das ist mit sicherheit nicht der mensch, ist etwas anderes als das was man gerne kommuniziert.
skandale wie den eben stattgefundenen abhörskandal, ist ein guter indikator um zu erkennen welche seilschaften zwar unter der oberfläche, dafür umso härter angelegt sind.
unwissenheit war schon immer ein mittel die masse ruhig zu stellen.
da spielt ihr liebe medien das zünglein an der wange! sofern man nicht schon der parteilinie (orf) verpflichtet, gibt man sich der gleichschaltung hin, aufklärungsjournalismus ist doch nur ein lippenbekenntnis und findet auch nur dort statt wo sich eine gute "quote" erwarten lässt.
nach quote funktioniert die ganze medienlandschaft. man stelle sich aber vor man schwimmt gegen den strom? das risiko zum außenseiter zu werden will keiner tragen.
die geschichte folgt der bahn eines pendels. irgendwann wird eine umkehr zu erwarten sein. man darf sich zu recht fragen wie sich ein raubkapitalistisches system ohne zentralreset (krieg) seiner dauerhaften beständigkeit versichert.
es ist unglaublich wie krampfhaft man sich allenorts und institutionalisiert einem irrglauben hingibt, sich um die aufrechterhaltung bemüht. man nehme die ständige trauermärchen um das ewige wachstum auf einen endlichen planeten. solche märchen kann man noch fast tägl. von führenden politikern hören, wobei sich tatsächliche experten (miegel zb) eindeutig zu dieser frage äußern. es sind eben jene die dieses märchen gelebt haben und aus ihrer erfahrung heraus auch in den niedergang zu erkennen. mehr noch, sie zu einem massiven richtungswechsel raten! aber wie im drogenrausch werden der patient wirtschaft und die gesellschaft unter epileptischen anfällen gesund erklärt. idiotisch und zwar vollkommen. lesen sie "exit-wohlstand ohne wachstum" v. genannten autor
lassen sich nur hörige und einfältige fangen. bedienen sie ihren hausverstand und hinterfragen sie die axiome einer jeden naturwissenschaft!
würden sie in ihrem garten auf endlichem land undendlich viele gurken anbauen können? und zwar jedes jahr um ein paar prozent mehr? man ist geneingt jene person die dies behauptet, einen idioten zu nennen. aber genau das ist es, was wir denken sollen.
.. aber ich schweife ab.
"Immerhin 42 Prozent können sich eine gemeinsame Haftung vorstellen, wenn diese an strikte Bedingungen gebunden ist."
Mhm, also so strikte Bedingungen wie zB den Vertrag von Maastricht, den die Deutschen und die Franzosen als erste gebrochen haben.
Ja zur EU-Grundidee "Frieden" und dem Sager "lieber 10 Jahre Bürokratie als ein Tag Krieg", aber ein klares Nein zu einer Währung in der 17 unterschiedliche Kulturen/Mentalitäten und absolut konträre Ideen wie Wirtschaft funktioniert in einen Topf geworfen werden, dessen Deckel bald abheben wird.
soll dem Stimmvieh wieder suggeriert werden, dass die Österreicher positiv zur EU stehen was aber in Wirklichkeit gar nicht stimmt!!!
Es soll der Herr Österreicher als Nettozahler nur ja nicht auf die Idee kommen aus der EU auszutreten!!!
Ecoquest ein schwarzes Institut, mehr braucht man dazu nicht sagen!!
empfinden, aber sicherlich nicht zu einer institution!
diese ganoven dort müssen nur die medien richtig lenken, damit ihre eigene brüsseler - wahrheit vom leser als "richtig" wahrgenommen wird.
heisst der dortige umfrageboss nicht etwa baron münchhausen?
wieder, weil nie eine Zuneigung meinerseits, zur EU da war.....
mich fragt auch niemand!