Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

1,6 Millionen Behinderte in Österreich

Von apa/nachrichten.at (cs), 02. Dezember 2009, 13:58 Uhr
Beeinträchtigung liegt auch beim Sehen
Bild: APA (Archiv/dpa)

In Österreich leben rund 1,6 Millionen Menschen zwischen 16 und 64 Jahren mit Behinderungen. Hochgerechnet haben etwa 630.000 Personen eine seit mindestens sechs Monate andauernde starke Beeinträchtigung im Alltag.

In Österreich leben rund 1,6 Millionen Menschen zwischen 16 und 64 Jahren mit Behinderungen. Hochgerechnet haben etwa 630.000 Personen eine seit mindestens sechs Monate andauernde starke Beeinträchtigung im Alltag. Dazu kommen etwa eine Million chronisch kranke Menschen, die keine Beeinträchtigung im Alltag haben.

Dies geht aus dem "Bericht der Bundesregierung zur Lage von Menschen mit Behinderungen in Österreich 2008". Am Donnerstag ist internationaler Tag der Behinderten.

Laut einer Erhebung der Statistik Austria für den Bericht sind die häufigsten dauerhaften Beeinträchtigungen Probleme mit der Beweglichkeit: Hochgerechnet rund eine Millionen Menschen - das sind 13 Prozent der heimischen Bevölkerung - in Privathaushalten sind davon betroffen. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer (14,1 Prozent zu 11,9 Prozent). Etwa 0,6 Prozent (rund 50.000 Personen) der heimischen Bevölkerung sind auf die Benutzung eines Rollstuhls angewiesen.

Etwa 3,9 Prozent (318.000) haben Probleme mit dem Sehen. 2,5 Prozent (205.000) haben mit nervlichen und psychischen Problemen zu kämpfen: Diese Probleme treten bereits im Alter zwischen 20 und 60 Jahren relativ häufig auf. Weitere 2,5 Prozent (202.000 Personen) der Österreicher haben Schwierigkeiten mit dem Hören. Ein Prozent (85.000) hat geistige oder Lernprobleme und 0,8 Prozent (63.000 Personen) beim Sprechen.

34 Prozent der Männer und Frauen zwischen 16 und 64 Jahren mit einer Behinderung im engeren Sinn sind erwerbstätig, davon arbeiten 28 Prozent Voll- und sechs Prozent Teilzeit. 36 Prozent sind in Pension, 13 Prozent arbeitslos. "Gäbe es keine Sozialleistungen, würden 59 Prozent der behinderten Männer und 61 Prozent der behinderten Frauen im erwerbsfähigen Alter unter der Armutsgefährdungsschwelle leben", heißt es im Bericht der Bundesregierung.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Fusion unterm Giebelkreuz: Neue Raiffeisenbank Region Traun-Alm

Schwanenplage am Attersee kommt Landwirte teuer zu stehen

Fußballstar Xaver Schlager kauft Wirtshaus in Sankt Valentin

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 04.12.2009 09:22

3 Sportler mit Behindertenausweis grinsenim Auto!
Von der "behinderten" Staatsdienern und Vertragsbediensteten, die Zulagen und Vorteile genießen redet ja keiner (es gilt die Unschuldsvermutung!)!
Es geht natürlich NICHT gegen die "echten Beeinträchtigten", aber man sollte die Kirche im Dorf lassen und nur die Fälle zählen, die mehr als 33 % haben. traurig

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.12.2009 22:00

Der wirkliche Skandal ist, dass bei behinderten Kindern seit Jahren eingespart wird, dass es Kinder gibt die keine zusätzliche schulische Förderung mehr haben, weil ein irrer Einsparungswahn zum Credo wurde. Im siebtreichsten Land der Welt sind solche Kinder "Almosenempfänger" anstatt dass das Recht auf Bildung und vermehrte Förderung endlich durchgesetzt würde. Solche Tage sind ein Hohn, weil die schwächsten der schwachen sich auch nicht wehren können und man eher Banken füttert anstatt diesen Kindern zu helfen.
Ein Land , das sich momentan wieder seiner christlichen Wurzeln angeblich besinnt, hat vergessen, was in der Bergpredigt gesagt wurde"Was ihr dem geringsten meiner Brüder/Schwestern getan habt...."

lädt ...
melden
antworten
Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 02.12.2009 16:14

Österreich wohl das behinderste Land auf der Welt, Sozialbetrug wohin man schaut!!!

lädt ...
melden
antworten
Andrula (818 Kommentare)
am 02.12.2009 18:32

.. so dümmlich, verächtlich und überheblich kann wohl nur ein Nicht Betroffener daherblöken .. seien Sie froh, wenn Sie gesund sind und keine behinderten Kinder oder Familienangehörige haben !!!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.12.2009 21:13

...Sohn gesund und ich zahle alles zurück, was wir bisher erhalten haben. Plus Zinsen. Schmarotzen? Ich würd' sagen: Deine Pauschalierungen sind zum Kotzen.

PS.: Mein Sohn hat sich's nicht ausgesucht, ein Handicap zu haben. Aber er würde sehr gerne wieder gesund sein.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.12.2009 21:54

Ihre Vergleiche sind zum Kotzen. Sie haben wahrscheinlich noch nie das Schicksal eines Menschen gesehen, der mit einer Behinderung kämpft.
Überall gleich Sozialbetrug wittern, schadet denen, die wirklich Hilfe brauchen am meisten.
Dass Sie solche U geheurlichkeiten gegenüber Menschen mit handicap im Schutze der Anonymität machen, ist ein Skandal!!!

lädt ...
melden
antworten
Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 03.12.2009 07:33

17 von 100 Österreicher sollen "behindert" sein, da kann man nur staunen..
Letztlich wird durch die kritklose Anerkennung von vermeintlichen Behinderungen den Menschen mit Handicaps auf die Dauer nur geschadet.
Dass sich sehr viele soziale "Goodies" erschleichen ist wohl eine Tatsache, die allerdings noch nicht offen geäussert werden darf.
Sozialmissbrauch ist in diesem Land ein Kavaliersdelikt, das praktisch nicht bestraft wird.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.12.2009 15:29

bei dem foto auf die satire herein?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.12.2009 22:02

was soll bei einem ernstgemeinten Artikel plötzlich eine Satire zu suchen haben? Sind wir schon so abgestumpft, dass uns das Schicksal eines blinden oder gehörlosen Menschen nur mehr eine Satire wert ist...
grotesk!!!!!!!!!!!!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.12.2009 15:08

es kommt auf die anordnung der punkte auf der armbinde an:

2 punkte oben 1 unten = sehbeh./blind
1 punkt oben 2 unten = hörbeh./taub

ist zwar in der stvo nicht geregelt, trotzdem ist nur zu hoffen, dass der arme kerl die armbinde verkehrt montiert hat.
dennoch: hörbehinderte/taube dürfen ohne weiteres ein kfz lenken !

lädt ...
melden
antworten
CptWildDuck (772 Kommentare)
am 02.12.2009 14:49

ich hoffe das foto wurde irrtümlich ausgewählt und stammt nicht aus der realität. armbinde mit 3 punkten und hinterm steuer - kann ich mich noch sicher fühlen?

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 02.12.2009 15:10

Agenturmeldung gestellt, um diese zu illustrieren. Es stammt also aus der Medienrealität, und sie sollten sich daher fürchten.

Sicher fühlten sie sich nach ein paar Jahrzehnten Medienabstinenz sicherer, aber wer schafft das schon? Und: Irrtümlich wird öfter gewählt, das ist ja der Sinn von Wahlmöglichkeiten: Nur durch Irrtümer wird mann klüger und frau reicher.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen