Papst verkündete Weihnachtsbotschaft und spendet Segen
VATIKANSTADT. Papst Benedikt XVI. verkündete am Weihnachtstag seine traditionelle Weihnachtsbotschaft und erteilte den Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Vor den versammelten Gläubigen auf dem Petersplatz verlas das katholische Kirchenoberhaupt außerdem Weihnachtsgrüße in vielen Sprachen.
Nach der Christmette im Petersdom ist dies traditionell der Höhepunkt der Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan.
Die Zeremonie auf dem Petersplatz ist für alle Gläubigen mit einem Sündenablass verbunden. Inzwischen ist der Segen zum Quotenrenner geworden. Zehntausende strömen alljährlich auf den Petersplatz, Millionen verfolgen das Geschehen weltweit über Radio, Fernsehen oder Internet. Für Benedikt ist es das achte Weihnachtsfest nach seiner Wahl zum Papst im Jahr 2005.
Der päpstliche Segen "Urbi et Orbi"
Der apostolische Segen "Urbi et Orbi" gehört zu den bekanntesten Riten der römisch-katholischen Kirche. Die imperiale Formel "der Stadt und dem Erdkreis" geht auf die alten Römer zurück. Das antike Reichsbewusstsein setzte die Stadt Rom (urbs) mit dem Erdkreis (orbis) gleich. Die Kirche fügte sie erstmals im 13. Jahrhundert in das offizielle Ritual ein.
Heutzutage wird der Segen zu feierlichen Anlässen am ersten Weihnachtstag, am Ostersonntag oder nach einer Papstwahl erteilt. Er muss vom Papst als Bischof von Rom und als Oberhaupt der Weltkirche gespendet werden. Mit päpstlicher Erlaubnis können auch Kardinäle, Bischöfe oder Priester den Segen erteilen.
Die Zeremonie auf dem Petersplatz ist für alle Gläubigen mit einem Sündenablass verbunden. Die Grußbotschaft wird in mehr als 60 Sprachen gesprochen. Inzwischen ist der Segen zum Quotenrenner geworden. Tausende strömen alljährlich auf den Petersplatz, Millionen verfolgen das Geschehen weltweit über Radio, Fernsehen oder Internet.
Tausende Christen versammeln sich im Heiligen Land
Tausende Christen aus aller Welt haben sich am Montag zum Beginn der Weihnachtsfeierlichkeiten im Heiligen Land versammelt. In Jerusalem sollte am Mittag die traditionelle Prozession unter Leitung des lateinischen Patriarchen Fuad Twal nach Bethlehem aufbrechen. Twal ist der höchste Repräsentant des Vatikans im Heiligen Land.
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Saudi-Arabien
Nach Angaben christlicher Gruppen gibt es in dem streng islamischen Staat keinerlei Religionsfreiheit. Dennoch habe die Zahl der Christen zugenommen, so "Open Doors". Christen müssten ihren Glauben geheim halten, sonst drohe die Todesstrafe. Kirchen sind nicht erlaubt. Laut Amnesty International kann schon der Besitz einer Bibel etwa für Gastarbeiter aus den katholischen Philippinen zu Haftstrafen und Peitschenhieben führen.
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[derstandard.at]
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allen, die die verislamisierung der eu banalaisieren, empfehle ich - wie ich sie schon oft unternommen habe - eine reise in ein arabisches land. dann werden die leute bei uns verstehen, warum wir AKTIV für den erhalt der kultur und religion in unserem land eintreten sollten, wenn wir unsere identität nicht komplett verlieren wollen.
....oder die von vor 10 Jahren ? Oder vor 20 Jahren ? Was soll man zu diesem Thema auch Neues schreiben ? Aber es MUSS natürlich in der Zeitung darüber geschrieben werden, ist ja wirklich wichtig ! Für wen eigentlich ?
sollte es heissen.
Wann geht das Menschenunfreundliche System namens Zölibat in den wohlverdienten Abgrund?
Den Segen gibt's doch erst am 25.12. um 12 Uhr! Warum kommt dann jetztschon die Meldung? Hat da jemand etwas fertiges aus der Schublade geholt?