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Ostermayer und Faymann verteidigten Hypo-Verstaatlichung

Von nachrichten.at/apa, 21. Jänner 2016, 17:54 Uhr
Josef Ostermayer (SPÖ)  Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN/KLAGENFURT. Sowohl Bundeskanzler Werner Faymann als auch Kanzleramtsminister Josef Ostermayer haben vor dem Hypo-Untersuchungsausschuss am Donnerstag die Verstaatlichung der Bank verteidigt.

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat heute im Hypo-Untersuchungsausschuss sein großes Vertrauen in die Expertise der Verhandler der Verstaatlichung der Krisenbank ausgedrückt. Er selber habe an dem Wochenende im Dezember 2009 nicht mitverhandelt, sei aber ständig informiert worden. "Ich habe das Verhandlungsergebnis Verstaatlichung mitgetragen und sehe bis heute keine Alternative."

nachrichten.at war live dabei: Jetzt nachlesen

Notenbank-Gouverneur Ewald Nowotny habe ihn in einem intensiven Gespräch von den Risiken eines Konkurses der Krisenbank für die österreichische Wirtschaft und der Gefahr eines Dominoeffekts überzeugt. Der damalige Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, habe ihn an dem Wochenende angerufen und auf die Bedeutung der Entscheidung über die Zukunft der Bank für Europa hingewiesen, sagte Faymann. Mehrmals verwies er auf die Fachkompetenz von Nowotny und der Nationalbank, der Finanzmarktaufsicht, der Generalprokuratur und des Finanzministeriums. Er als Bundeskanzler könne nicht die Arbeit der Bankzuständigen übernehmen.

"Volle Dramatik" an ominösem Wochenende

Nach der Gewährung von 900 Millionen Euro staatlichem Partizipationskapital Ende 2008 sei es auch im Jahr 2009 wieder zu Problemen gekommen. Das Finanzministerium habe die Bayern an ihre Eigentümerverantwortung erinnern müssen. Erst an dem ominösen Dezemberwochenende der Verstaatlichung sei die "volle Dramatik" klar geworden, dass ohne Einigung mit den Eigentümern am Montagfrüh bereits ein Regierungskommissär bei der Hypo eingesetzt werden müsse.

Ohne die 19 Milliarden Euro umfassenden Landeshaftungen des Landes Kärnten für die Hypo wäre die Lage bei den Verhandlungen ganz anders gewesen, schilderte Faymann. Das Risiko der Österreicher sei damit das vier- bis fünffache der Bayern gewesen. In Kärnten hätten vor der Verstaatlichung einige gemeint, der Bund wird's richten. Der Verstaatlichung habe Kärnten dann zugestimmt. Er wolle Wien und Kärnten nicht gegeneinander ausspielen, machte der Kanzler klar. Nun müsse das Finanzministerium Kärnten helfen, die Verantwortung für die Haftungen der Hypo zu tragen. Als Lehre müsse man öffentliche Haftungen transparent machen und beschränken, die Beschränkung sei noch immer nicht gelungen.

Die Befragung des Bundeskanzlers verlief großteils sachlich, aber nicht immer. Ziemlich zu Beginn musste der U-Ausschuss für eine Fraktionsführerbesprechung zur Geschäftsordnung gleich eine Pause einlegen. Die Befragung unter großem Medieninteresse dauerte - mit Pausen - fast fünf Stunden, in den späteren Befragungsrunden drehten sich die Fragen im Kreis. Faymann betonte zu Vorwürfen der FPÖ, die Entscheidung zur Verstaatlichung habe Arbeitsplätze gekostet und die übrigen Fraktionen seien alle gegen Kärnten, er werde auf solche "Polemik" nicht eingehen. Wien gegen Kärnten oder umgekehrt, so eine Politik wolle er in keinem Thema.

Wenig Neues bei Ostermayer

Die Befragung des früheren Staatssekretärs Josef Ostermayer (SPÖ) im parlamentarischen Hypo-Untersuchungsausschuss am Donnerstagnachmittag hat wenig Neues zu Tage gebracht. Ostermayer war zur Zeit der Hypo-Verstaatlichung im Dezember 2009 Staatssekretär im Bundeskanzleramt und für die Koordination der Großen Koalition auf SPÖ-Seite verantwortlich.

Bei den Verstaatlichungsverhandlungen sei er, ebenso wie Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), nicht direkt dabei gewesen, erläuterte der jetzige Kanzleramtsminister Ostermayer. Seine Antworten bezogen sich in vielen Fällen auf den Bundeskanzler, der am Vormittag von den Abgeordneten zu genau denselben Themen befragt wurde.

"Ich führe kein Tagebuch"

Ostermayer erklärte, er führe kein Tagebuch, daher könne er sich an Einzelgespräche und Einzeltermine der damaligen Zeit wenig bis gar nicht erinnern. Nach der Gewährung von staatlichem Partizipationskapital im Dezember 2008 habe die Regierung eigentlich kein Kapital mehr in die Skandalbank geben wollen.

Im November 2009 habe sich dann herausgestellt, dass ein Kapitalbedarf von bis zu 1,5 Milliarden Euro in der Hypo gewesen sei. Als Grund seien wenig werthaltige Assets, gescheiterte Immobilien- und Tourismusprojekte und faule Kredite, die nicht zurückgezahlt wurden, angegeben worden. Damals habe die Wirtschaftskrise in vielen Ländern insbesondere am Balkan die Lage verschärft.

Ostermayer verteidigte - wie zuvor der Bundeskanzler - die Verstaatlichungsentscheidung der Bundesregierung. Die Bayern seien nicht mehr bereit gewesen, der Bank Kapital zu geben. Ein Regierungskommissär sei bereits von der Finanzmarktaufsicht (FMA) bestellt worden, der am Montag früh nach dem Verhandlungswochenende die Geschäfte der Bank übernommen hätte und wohl - wegen Gläubigerschutzes - die Zahlungen gesperrt hätte. Die Gefahr eines "Bank-Runs" stand im Raum.

Geringes Interesse der Abgeordneten

Das Interesse vieler Abgeordneter an der Befragung war deutlich geringer als zuvor beim Bundeskanzler. Allerdings beharrte etwa der Kärntner FPÖ-Mandatar Erwin Angerer auf seiner These, dass die Republik das Wandlungsrecht für das staatliche Partizipationskapital nutzen hätte können. Dann hätte sie mit einem Schlag die Mehrheit an der Bank und damit das Sagen gehabt, die "Insolvenzdrohung" der Bayern hätte nicht mehr gezogen, meinte der Freiheitliche. Wie die notleidende Hypo, die ohne frisches Kapital nicht mehr bilanzieren hätte können, dann zu frischem Kapital gekommen wäre, ließ er allerdings offen.

Ostermayer betonte, die Bayern seien entschlossen gewesen kein Kapital mehr in die Hypo zu geben. Daher seien nur mehr zwei Varianten in Frage gekommen - Insolvenz oder Notverstaatlichung. Unter Eindruck der Warnungen insbesondere von Notenbankgouverneur Ewald Nowotny habe Faymann dann seine Meinung geändert und der Verstaatlichung zugestimmt.

Die Grüne Ruperta Lichtenecker verwies auf eine Pressestimme der "Neuen Zürcher Zeitung", wonach die Hypo keine systemrelevante Bank gewesen wäre. Er halte die österreichischen und europäischen Institutionen wie Nationalbank und Europäische Zentralbank (EZB) für fähiger, die Frage der Systemrelevanz zu entscheiden, konterte Ostermayer.

Bedenken, welche Bank man da übernehme, habe es schon gegeben, räumte Ostermayer ein: "Dass wir nicht das Paradies kaufen, war glaub ich als Einschätzung nicht falsch." Nach zweieinhalb Stunden war seine Befragung zu Ende.

Weiter geht es im Hypo-Untersuchungsausschuss am Donnerstag nächster Woche.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 22.01.2016 17:21

Das Recht auf Selbstverteidigung steht natürlich JEDEM DEPPEN zu. Solange eine Mehrheit solche Personen wählt, ist Kritik die einzige Möglichkeit den Frust von der Seele zu reden.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 23:00

Jean-Claude Trichet, habe faymann an dem Wochenende angerufen und auf die Bedeutung der Entscheidung über die Zukunft der Bank für Europa hingewiesen, und das heisst nicht (herr faymann) dass er meinte dass diese enteignet werden solle, worauf ihm faymann, witzig kasperl wie gewohnt sagt er könne nicht die Arbeit der Bankzuständigen übernehmen.

sehr lustig.der ezb chef meinte sicherlich dass faymann und der staat von nun an die bank führen sollen.

Nun müsse das Finanzministerium Kärnten helfen, die Verantwortung für die Haftungen der Hypo zu tragen" hypo verstaatlicht oder noch immer kärntens eigentum?

wie absurd geht noch?ich verkaufe meine firma samt schulden und soll nachher verantwortung übernehmen? lesen sie mal das gesetzbuch herr faymann.

..und zur strafe (sagt aber "Lehre") müsse man "öffentliche Haftungen transparent machen" verstehe..öffentliche haftungen also..meint er die landeshaftungen kärntens wären nun öffentliche oder meint faymann es gäbe auch nicht öffentliche?

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 23:10

dann sagt der grosse kanzler: und man müsse die Landeshaftungen "beschränken".. was überhaupt niemand verstehen kann,denn wer würde nicht gern die ansprüche einer bank die einem kredite gab "beschränken"..kommt das inkasso,denen sagt man dann jo oba die immobilie,den fernseher und des auto ned.

und das werte bürger und bürgerinnen sagt "unser bundeskanzler" und das öffentlich.

doch es wird noch besser: die fpö sagt die Verstaatlichung habe Arbeitsplätze gekostet ,woraufhin faymann antwortet , er wolle nicht auf eine "polemik" "wien gegen kärnten und umgekehrt" eingehen.

polemik hiesse werte bürger und bürgerinnen: blosses gerede zur streitverursachung.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 23:17

ostermayer.die fpö fragte um das wandlungsrecht bezüglich des partitipationskapitals.

die erwartete antwort auf die sehr wohl ausgesuchte frage des Kärntner FPÖ-Mandatar Erwin Angerer werte bürgerInnen lautet nämlich ,was mit dem staatlichen partitipationskapital passiert ist,ob dieses mit profit wieder zurückkam und was im falle dessen mit dem wandlungsrecht gewesen wäre.

statt dessen sagt ostermayer offenbar: die bayern wollten mit bestimmtheit kein geld mehr zuschiessen.

das geld kam nämlich zurück,dann wurde es neu investiert woraufhin man verlor,doch diese neuinvestition nicht von der hypo getragen wurde,lediglich ausgeführt,nachher meinten manche aus dem parlament was mit dem wandlunsgrecht wäre,doch das gabs nicht regulär,abgesehen davon dass kein schuldverhältnis vorlag und..die profite waren schon ausbezahlt gewesen.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 23:23

es wollte auch niemand der bei verstand war aktien hergeben,und umtauschrecht in aktien gibt es nur in besonderem umstand,der bei weitem nicht eingetreten war, immerhin umtausch in aktien einer firma die ihren kredit nicht bar zurückzahlen hiesse die option auf besserung,auf verkauf der aktien oder ab einem bestimmten aktienmass eigentum an den inventar,produktionsmitteln und lagergut.

werte bürgerInnen,heute sprach faymann der kanzler und ostermayer,ebenso voll involviert,was war nun also mit dem partitipationskapital?schweigen.

es hatte auch damals wie diese gelder von etwa anfang herbst bis ende dezember bei der hypo im spiel waren seitens parlamentariern,eben der fpö, anfragen wie auch diese jene gegeben,doch es war schon zu spät,es gab kein geld mehr.

was also herr faymann und mitwirkende haben sie mittels der hypo für geschäften zugesagt?waren diese aussichtsreich oder haben sie somit staatsbudget an der börse und weltwirtschaft verspielt?

ich sage ja,sie haben,und schweigen.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 23:34

bevor die hypo die kriminellen vom staat mehr als partitipionieren hätte lassen,die heta hat es ja bewiesen,hätten sie einfach paar sachen verkauft.

wenn "kriminellen" nicht stimme,solle doch bitte mal gesagt werden was auf jene anfragen im parlament geantwortet wurde seitens der regierung.vermutlich,etwas wie wir arbeiten daran.

dann hätten sie auch die protokolle diesen geben müssen um deren aktivitäten nur in der sache der partitipation in der hypo,also alles was sie sagten ,zur auswahl an geschäften stand und was sie sich aussuchten.

es war werte bürgerinnen nur zu beginn so dass die hypo das partitipationskapital selber einsetzte,nachher meinten sie das wäre der weg in die hypo und gingen dort nun offiziell in die zentrale,

ein anderer teil bekannter köpfe hiehlt sich in einem nicht aktiven bankgebäude (der hypo glaub ich)im südwesten wiens auf welches die heta schon damals und früher nutzte,früher hiess es zu ausbildungszwecken,und die bank gabs falls es zu störungen kam.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 23:41

falls die herren versuchen klug zu antworten um das wandlunsgrecht,was ich bezweifle dass sie es könnten,man hätte im falle eigenen verschuldens entweder die summe gezahlt oder der anfrage gemäss die anteile aller prozentuell verringern müssen, aber "mit einem mal das sagen gehabt" ist absolut unzutreffend,eigentlich nämlich so gut wie gar nichts zu sagen gehabt weil mehrere gründe zugetroffen hätten,

bspweise weil neuzugang oder geringe anteilsmasse oder aufgrund bekannter intensiver zuvorgehender bemühungen in diesem einen unternehmen teilhaber zu werden usw.das hätte selbst im falle grösserer anteile eine frist ergeben bevor man positionen in der firma bekommen hätte dürfen,und dass es diese einsprüche gegeben hätte dürfte wohl klar sein.

das heisst bspweise der staat etc wer auch immer hätte 5 oder 10% bekommen und rechte auf posten somit,so dennoch erst nach ein bis drei jahren ,es sei denn es gäbe keine einsprüche von bisher beteiligten.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 23:55

wer gern wüsste wie mrd euro verschwinden können.

man unterscheidet an der börse zwischen sicheren geschäften und unsicheren und diese alle sind nicht schwer in ihrer klassifikation zu erörtern,die zwischenstufen ergeben sich aus mischung von sicheren und unsicheren geschäften.

ein beispiel. man kauft für 300 mio euro güter in australien,der verkaufsort solle sein in nordamerika oder kanada.das sichere geschäft wäre wenn man wenig profite in kauf nimmt und sichere transportunternehmen anheuert,gute qualität gekauft hat und annimmt dass der käufer nicht weniger dafür zahlt als man sich erwartet,und den wird er erst zahlen wenn die ware vor ort ist,je nach geschäft.

unsichere geschäfte bringen massiv mehr geld ein.aber nur bei erfolg.

das risiko betrifft alle szenarien angefangen von dem versand der summe an den verkäufer,und geld wird nicht vor ort neu gedruckt nur weil man es hier verschickt,eben mit der bank..sondern muss einen transferweg über mehrere banken gehen...

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 22.01.2016 00:01

auch der direkttransport käme als option,dafür gäbs ebenso transportfirmen.dann gibt es die übernahme der ware,die lagerung bis verschiffung,das transportunternehmen und deren kosten (nochmals,es gibt günstige und teuere),dann die transportwege wie auch zwischenhäfen(heisst gebühren),dann auch umschiffungen,auf dem weg gäbe es interessenten die ware kaufen würden,dafür aber nur wenig geld zahlen,bis die ware am zielort ankommt,dann der käufer noch interessiert sein muss,ein sicherer käufer würde wenig profite bedeuten,immerhin er das risiko bis geschäftsende auf sich nimmt dass die ware noch das wert ist was es zu beginn an hätte,vor ort dann käufer gefunden werden müssen,und diese dann den aktuellen marktwert ermitteln.

bsp man könnte auch selber eine million taschenlampen am flohmarkt hinstellen,falls das vor ort legal wäre dann 50-90% gewinn einnehmen,doch das ist eben nicht möglich.

das heisst es kann passieren dass man für 100 mio einkauft aber 200 mio verlust macht.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 22.01.2016 00:21

AKTUELL.Ex-Hypo-Vorstand Günter Striedinger wurde verurteilt wegen "untreue" einen ostkredit zum kauf einer insel vergeben zu haben.

er hätte die bank betrogen..allerdings eine bank die ihn gar nicht verklagt haben dürfte .er müsste verklagt worden sein weil die hypo ja nun staatseigentum wäre..(darum auch kärnten für die schulden gerade stehen muss wie dieser tage immer wieder gesagt wird..)

6,7 mio euro insgesamt.also 6 mio für die insel und 0,7 mio für unkosten.

man habe man auf Sicherheiten und auf die Überprüfung der Bonität des Käufers verzichtet ,die richterin sagt dass es keine Zustimmung des Aufsichtsrates gegeben hätte und dem angeklagten klar,dass dass die Summe nicht in nächster Zeit zurückgezahlt werden würde.

die aufklärung werte bürgerInnen lautet jedoch so: die insel kostete 6 mio und das war schon alles was an sicherheiten notwendig,die hypo hatte weder interesse an sicherheiten wie autos oder geschäften,denn die insel war schon gekauft und das ist sicherheit genug

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 22.01.2016 00:26

und das wert ebürger und bürgerinnen spielte sich heute vor all unser augen ab und sie veröffentlichten das auch,seltsam dass diese informationen nicht geheim gehalten wurden,immerhin das urteil ein riesenskandal ist.

die hypo hätte somit eine ganze insel gekauft gehabt falls der käufer die zahlungen nicht hätte leisten können und noch irrsinniger die aussage,der käufer hätte diese zahlungen nicht leisten können in naher zukunft,immerhin eine insel nicht geld bringt weil sie eine insel ist,ausser mittels vorbeifahrenden schiffen und booten die kleingeld leisten könnten im falle des aufenthaltes.

die ehrenwerte dame richterin hat zudem auch nicht mitgeteilt auf welche zeit der kredit vergeben wurde und welche aussage der kreditnehmer folglich traf und welche pläne er in der tasche hat(te).

kroatien ist eine touristensensation voralem bei gut zahlenden kunden und die region war im aufwind.

ein gutes geschäft der hypo selbst im falle lediglicher kreditrückzahlungen bsp auf 10 bis 15j.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 22.01.2016 00:34

und eine anmekrung noch. der einzige kläger dürfte der staat mit seinen akteuren in der hypo gewesen sein,denn die sahen keine geschäftsdetails und werthaftigkeiten sowie ambitionen seitens der hypo udn eigentümer..

sondern lediglich dass auf dem primärpapier nur steht dass keine nennenswerten sicherheiten angeführt wurden und Striedinger als verantwortlicher aufgeführt ist.

soll die richterin doch bitte mal sagen auf welches datum die klageform zurückreicht,denn damit wäre bewiesen dass sich sogenannte kämpfer der republik in das bankwesen eingedrängt hatten und dort ihre strawanzeln und kasperlereien abzogen.

das waren also die erstversuche zur neuen bankenüberwachung und transaktionssteuer (dafür muss ma ja live wissen was transferriert wird,bzw selber die computer anzapfen,denn im nachhinein die bank ja falsche papiere ausgeben könnte,na..)

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 22.01.2016 00:41

auch zu bedenken werte leser und leserinnen, dass die insel nur 6 mio euro gekostet haben würde oder soll.

das sind nur 6 mio euro die nicht im internet als verkaufspreis angegeben,das heisst man hätte auch 18 mio verlangen können oder noch mehr,immerhin es weder einen verkaufszwang gibt,noch ein gesetz welches dazu etwas zu bestimmen hätte und bspweise wenn eine mrd bank eine insel kaufen will,das einen kaufpreisunterschied machen kann im gegensatz zu einem landsmann der dort die wirtschaft ankurbeln und den standort verwirklichen zudem eben auch persönliche kontakte gepflegt haben kann.

theoretisch im gegensatz dazu,eine bank ein unternehmen ist das es sei denn es gäbe feste verwirklichungsmodelle zum kaufansuchen,es als profitobjekt betrachten und folglich der eigentümer weltweit wechseln sodass im endeffekt die insel einen wert und umsatz von 40 mio ergibt ,alles gelder die nicht kroatien etc zukämen.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 22:25

Faymann: ich sehe bis heute zur zwangsverstaatlichung der hypo keine alternative.

war das eigentlich eine enteignung oder hat man auch etwas für die hypo bezahlt?verstaatlichung heisst nämlich nicht dass man nichts dafür zahlen muss,sondern würde auch zutreffen wenn ein staat einen betrieb kauft.

wüsste gern faymans gesichtsausdruck ,idelal wenn er das im fernsehen sagte, ich sah zur enteignung der hypo keine aternative,und das bis heute nicht.

wie hätte es bloss der mann mit grossem h damals gesagt? energischer.

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 21.01.2016 22:27

(ihr wisst schon der mann mit dem h ,der ehemalige chef der deutschen und österreicher bis die gäste aus usa,sowjetunion und england usw eintrafen)

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bigfive (102 Kommentare)
am 21.01.2016 21:39

Wie lange müssen wir uns den das noch antun, die gehören endlich abgesetzt. >Die haben uns über Jahre hinweg belogen!!

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( Kommentare)
am 21.01.2016 19:14

weil man ja hinterher (auch nicht alle) gscheiter ist,
so sagte doch Herr Faymann im Ausschuß....
und warum gesteht dann keiner
von dieser abgesprochenen Partie ein,
daß es, zu mindestens aus heutiger Sicht,
ein Fehler gewesen ist,
die Hypo AA den Bayern ab zu kaufen ?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 21.01.2016 18:50

Es ist zum Speiben mit diesen Efflern, diesen Unschuldsengeln.
Die können wirklich froh sein, dass es zu einer Selbstentsorgung kam, sonst würde die ganze Jauche sichtbar.

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Einfachso (413 Kommentare)
am 21.01.2016 18:55

Honey nach den nächsten Wahlen wirst auch du den Weg nach Amarillo kennen.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 21.01.2016 19:07

Gibt es dort schöne, rauchende Öfen?

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Einfachso (413 Kommentare)
am 21.01.2016 19:17

Möglich aber du kannst nach der Wahl mit dem Bello dort hin fahren um nachzusehen grinsen

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 21.01.2016 18:44

Auch hier fließen die Milliarden.

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( Kommentare)
am 21.01.2016 18:42

die Genossen können nicht wirtschaften und kaufen eine marode bank mit dem Geld der steuerzahler , sowas von dummheit ist furchtbar

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 21.01.2016 19:53

Aber die Fpö versteht schon was davon.

Frage: Wer war denn schuld daran, dass die Bank so marod ist?

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soistes34 (463 Kommentare)
am 21.01.2016 18:27

Der Ostermayer der aalglatte Osterhase weis sicher nichts !
Wie man bei so wenig Wissen wie er und Faymann soviel verdienen
kann ist schon erklärungsbedürftig !

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 21.01.2016 18:04

Pepi und Werner verteidigten die Verstaatlichung. Das ist aber eine Überraschung. Sollten die beiden Kapazunder der Sozialdemokratie vielleicht sagen, dass sie einen Bock geschossen haben und alle sollen ihnen vergeben, da sie meistens ja nicht wissen, was sie tun?

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Einfachso (413 Kommentare)
am 21.01.2016 18:02

So ist es eben wenn Dilettanten am Werk sind. Der Steuerzahler muss bluten und den Kopf für Versager hinhalten.

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 21.01.2016 18:36

Es war Absicht...
Der Kärnten-Hass der Sozen (in Wien) schlug durch !(man hatte eben mehr ideolog. Wahrnehmungen)

Auch fast ganz Österreich war überrascht bis irritiert von der spontanen Notverstaatlichungs-Aktion dank Pröll/Schieder...s.Groko (statt Hypo-Hilfspaket erfolgte Deal mit Bayern, zu Lasten Österreichs).

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 21.01.2016 20:09

Versager? Selbstentsorger? Porschefahrer? Geldverschwender?
20 Milliarden im Rauch und die Kärntner haben kein Ahnung, wie das möglich war?
Das hat uns doch der hochverehrte, ehemalige, FPÖ-LH vor kurzem erklärt.
Gut, dass er im BR nur mehr Geld einsacken und nicht verbrennen kann.

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