Ölbohrinsel vor Alaska auf Grund gelaufen
ANCHORAGE. Bei einem Sturm hat sich eine Ölplattform der Firma Shell losgerissen und ist auf den Meeresgrund gesunken. Noch soll kein Öl ausgelaufen sein.
Nach Angaben der Küstenwache hat die "Kulluk" mehr als eine halbe Million Liter Diesel und andere Ölprodukte geladen. Der Unfall ist ein herber Rückschlag für den britisch-niederländischen Ölkonzern und sein 4,5 Milliarden Dollar (3,47 Mrd. Euro) umfassendes und ohnehin umstrittenes Ölförderprogramm vor Alaskas Küste.
Die 1983 gebaute Bohrinsel hatte zur Überholung nach Puget Sound geschleppt werden sollen. Am Freitag wurde aber aufgrund eines mechanischen Fehlers die Verbindung zwischen der Bohrinsel und dem sie schleppenden Schiff "Aiviq" gekappt. Montagfrüh konnte die "Kulluk" an der "Aiviq" festgemacht werden, sie riss sich aber bei stürmischem Wetter Montagnachmittag wieder los und trieb in die Nähe der Kodiak-Inseln. Bereits am Samstag hatte die Küstenwache die 18 Besatzungsmitglieder wegen des Sturms in Sicherheit gebracht.
Shell hatte mit seinen Plänen im vergangenen Jahr Umweltschützer und Bewohner der sensiblen Region gegen sich aufgebracht. Sie befürchten, dass der Konzern die Risiken einer Ölförderung im Golf von Alaska unterschätzt. Seit der Explosion der "Deepwater Horizon" des Shell-Rivalen BP und der anschließenden Ölkatastrophe im Golf von Mexiko haben die Ölmultis in den USA verstärkt mit Widerstand zu kämpfen.
mit den Meteorologen auf Kriegsfuss stehend.....
Nicht einmal 1 Tropfen :-|
Des glaub i net.
muss der republikaner jetzt wieder sein urlaub unterbrechen????
Obama ist Mitglied der Democratic Party, also der Demokraten. Aber es ist schon richtig - echte Führungskräfte fahren bei solchen Problemen wie die USA sie haben (hatten) erst gar nicht auf Urlaub.
es ist nur so, ronald regan war auch mal demokrat und transformierte sich zum republikaner... ich mach mir sorgen! mir ist es ja wurscht, aber 47% wirds das herz brechen!
Weil es noch nicht an der Oberfläche zu sehen ist?