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Kinderporno-Ring zerschlagen

Von str, 17. April 2010, 13:06 Uhr
Einige sind Rückfall-Täter
Bild: APA (Archiv/Schneider)

Dem Bundeskriminalamt ist ein weiterer Schlag gegen die heimische Kinderporno-Szene gelungen. Im Zuge der "Operation Pandora" konnte ein professionell agierender Porno-Ring zerschlagen werden, der über ein Internet-Forum mit einschlägigem Material gehandelt bzw. dieses verbreitet hat. Österreichweit wurden 58 Verdächtige ausgeforscht und auf freiem Fuß angezeigt.

Dem Bundeskriminalamt ist ein weiterer Schlag gegen die heimische Kinderporno-Szene gelungen. Im Zuge der "Operation Pandora" konnte ein professionell agierender Porno-Ring zerschlagen werden, der über ein Internet-Forum mit einschlägigem Material gehandelt bzw. dieses verbreitet hat. Österreichweit wurden 58 Verdächtige ausgeforscht und auf freiem Fuß angezeigt.

Bei einigen von ihnen handelt es sich um Rückfalltäter, die bereits gerichtlich abgeurteilt wurden bzw. gegen die offene Strafverfahren anhängig sind. "Unter den Verdächtigen sind vom Arbeiter bis zum Akademiker alle sozialen Schichten vertreten", stellte BK-Sprecher Helmut Greiner am Samstag im Gespräch mit der APA mit. Auch ein Lehrer und ein Psychiater wurden zur Anzeige gebracht. Der jüngste Tatverdächtige ist ein 21-jähriger Student, der älteste ein 60 Jahre alter Pensionist.

Auf die Spur war man ihnen gekommen, nachdem ein Hinweis an die beim BK eingerichtete Meldestelle für Kinderpornografie eingegangen war. Seit März wurden in Kooperation mit den einzelnen Landeskriminalämtern Hausdurchsuchungen in sämtlichen Bundesländern mit Ausnahme der Steiermark vorgenommen. Dabei konnte umfangreiches Material sichergestellt werden.

Allein bei einem der insgesamt sechs oberösterreichischen Verdächtigen wurden 200.000 Bilder beschlagnahmt. In Wien wurden 34 Männer angezeigt. Sie alle sollen die Bild- und Videodateien nicht nur gesammelt, sondern auch weitergegeben und teilweise verkauft haben.

Die abgebildeten Kinder dürften aus dem südost- und osteuropäischen Raum stammen. Die jüngsten Opfer waren erst drei Jahre alt.

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