Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Klima-Gipfel beschloss Klimaschutzabkommen

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2015, 19:38 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie China: Platz 1
China: Platz 1  Bild: (EPA)

LE BOURGET. Die UNO-Klimakonferenz hat am Samstagabend in Le Bourget bei Paris das neue weltweite Klimaschutzabkommen beschlossen. Es ist das erste Mal, dass sich alle 195 beteiligten Staaten vertraglich dazu bekennen, Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung zu unternehmen.

Der Vertrag sieht eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 bis zwei Grad sowie finanzielle und technische Unterstützung für Entwicklungsländer vor.

"Die Pariser Vereinbarung für das Klima ist angenommen", sagte Konferenzleiter Laurent Fabius unter dem Jubel der Delegierten. Minutenlanger Applaus folgte.

Der neue Klimaschutzvertrag gibt das Ziel vor, die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzten. Die 195 Länder wollen sogar versuchen, bei 1,5 Grad zu landen. Langfristig sollen nicht mehr Treibhausgase wie CO2 ausgestoßen werden, als gleichzeitig zum Beispiel von Wäldern wieder aufgenommen werden können.

Allerdings werden die nationalen Klimaziele weiterhin von den einzelnen Ländern festgelegt - bisher reichen die vorliegenden Pläne nicht aus, um den Klimawandel auf ein erträgliches Maß zu begrenzen.

Zahlreiche Umweltschützer werteten den Vertragstext als starkes Signal zur Abkehr von den fossilen Energien Kohle, Öl und Gas. Sie hätten sich aber früheres Handeln und mehr konkrete Verpflichtungen für die einzelnen Staaten gewünscht.

Klima-Abkommen mit Temperatur-Fernziel und Geld für ärmere Länder

Das am Samstag verabschiedete globale Klima-Abkommen ist ein Text, der trotz ausgewogener Form einige klare Wegmarken enthält. Dazu zählen das Fernziel der Erderwärmung und das angestrebte Ende der fossilen Energieträger. Nachfolgend eine Zusammenstellung:

In dem 31-seitigen Abkommen setzt sich die Staatengemeinschaft das Ziel, die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu halten. Und die Bemühungen sollten fortgesetzt werden, den Temperaturanstieg bei 1,5 Grad zu begrenzen. Dies ist ein Schritt auf die besonders betroffenen Staaten zu, zum Beispiel kleine Inseln. Für diese hätte schon eine Zwei-Grad-Erwärmung katastrophale Folgen.

Weltweit solle so rasch als möglich ein Höhepunkt und dann eine schnelle Senkung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen erreicht werden. Entwicklungsländern wird dafür mehr Zeit eingeräumt. Jahreszahlen sind nicht festgelegt.

In der zweiten Jahrhunderthälfte soll dann ein Gleichgewicht erreicht werden zwischen noch ausgestoßenen Treibhausgasen und deren Bindung, etwa durch Wälder. Mit dieser Null-Netto-Treibhausgasemission wären fossile Energieträger dann kaum noch nutzbar.

Vorgaben zur Senkung der Treibhausgasemissionen waren kein direkter Verhandlungsgegenstand der Klimakonferenz, da 185 der beteiligten 195 Staaten hierfür bereits im Vorfeld nationale Pläne vorwiegend für die Zeit von 2020 bis 2030 eingereicht hatten.

Allerdings reichen diese nicht aus, um die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, sondern bestenfalls auf 2,7 bis 3 Grad. Daher sollen die Umsetzung des Abkommens und Fortschritte beim Klimaschutz insgesamt mit Blick auf die darin genannten Ziele in einem Fünf-Jahres-Rhythmus überprüft werden.

Die erste globale Bestandsaufnahme und Überprüfung soll dem Abkommen zufolge 2023 stattfinden. In einer ergänzenden Entschließung ist allerdings zudem eine informelle Bewertung der Emissionsziele 2018 vorgesehen, die Vorlage erster nachgebesserter Pläne bis 2020. Verwiesen wird dabei auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Weltklimarats IPCC.

Bestehende finanzielle Zusagen werden bekräftigt. Dabei geht es vor allem um das Versprechen der Industriestaaten, ärmeren Ländern ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar für Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen zur Verfügung zu stellen. Ausdrücklich genannt wird diese Summe allerdings nur in der ergänzenden Entschließung, ebenso wie die Absicht, bis 2025 eine neue, höhere Summe festzulegen. Im Abkommen werden auch Nicht-Industriestaaten aufgerufen, freiwillig zusätzliche Beiträge zu leisten.

Im Hintergrund steht die Forderung von Entwicklungs- und Schwellenländern nach einer strikten "Differenzierung", wonach Pflichten nur Industriestaaten zugewiesen werden, wegen deren historischer Verantwortung für Emissionen. Letztere wollen diese strikte Zweiteilung überwinden.

Industriestaaten sollen ärmere Länder ferner bei der Anpassung an Klimafolgen unterstützen, auch durch Technologietransfer und den Aufbau entsprechender Fähigkeiten.

Viele Entwicklungsländer und mit ihnen Nichtregierungsorganisationen forderten im Vorfeld der Konferenz vehement Zahlungen der Industriestaaten als Entschädigung für bereits eingetretene Klimaschäden (loss and damage). Im Vertragstext wird dieses Problem anerkannt. Es soll weiter an Wegen gearbeitet werden, diesem zu begegnen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Schadensvermeidung durch Vorsorgemaßnahmen. Konkrete Zusagen gibt es dazu sonst nicht. Besonders die USA fürchten Klagen wegen Klimaschäden.

Das Abkommen wird ab 22. April 2016 im UNO-Hauptquartier in New York während einem Jahr zur Unterzeichnung aufliegen. Nach Ablauf dieses Jahres beginnt der Ratifizierungsprozess. Das Abkommen tritt in Kraft, wenn mindestens 55 Staaten ratifiziert haben und die Länder mindestens 55 Prozent des globalen Treibhausgasausstoßes ausmachen.

Das Abkommen selber ist rechtlich bindend, nicht jedoch die nationalen Zusagen zum CO2-Ausstoß oder zu finanziellen Beiträgen. Ein Sanktionsmechanismus bei Vertragsverletzungen ist nicht vorgesehen. Die Staatengemeinschaft setzt darauf, dass mit regelmäßiger Veröffentlichung des Erreichten und Nicht-Erreichten die Sünder international an den Pranger gestellt und so zur Besserung getrieben werden.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Test: Welcher Gartentyp sind Sie?

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Kriminelle Kinder: Polizei fordert Ausgangssperren

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

39  Kommentare
39  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fuertiere (254 Kommentare)
am 15.12.2015 15:15

Die Tierhaltung, und damit der Konsum tierischer Produkte, ist einer der Hauptverursacher für die größten Probleme unserer Zeit: vom Klimawandel über die Rodung der Wälder, bis hin zur Ressourcenverschwendung und Trinkwasserproblematik. Wenn Ihnen etwas an unserem Planeten liegt, leben Sie vegan.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 15.12.2015 15:56

Das wollen viele nicht hören, auch wenn es im Grunde richtig ist.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 13.12.2015 10:28

Nur ein weltweiter Komödienstadl

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.12.2015 10:06

195 haben noch mehr heisse Luft produziert.... und sich anschließend noch beweihräuchert. ...

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 13.12.2015 16:51

würde ihnen als Weihnachtsgabe ein Thermometer schenken damit sie die Erderwärmung live mit verfolgen können grinsen

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.12.2015 05:29

viel Lärm um NICHTS - denn diese beiden Feststellungen sagen alles:

"Besonders die USA fürchten Klagen wegen Klimaschäden."
"Ein Sanktionsmechanismus bei Vertragsverletzungen ist nicht vorgesehen"

Da ist sich also jeder Staat der Nächste und Nationalstolz geht immer noch vor Solidarität.

lädt ...
melden
antworten
Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 13.12.2015 05:31

Auf gut Deutsch: alles für den Hugo.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.12.2015 02:57

O-Ton: "Es ist das erste Mal, dass sich alle 195 beteiligten Staaten vertraglich dazu bekennen, Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung zu unternehmen."

Dem "Nichtergebnis" ist nichts hinzuzufügen. Danke.

lädt ...
melden
antworten
menschlich (430 Kommentare)
am 12.12.2015 22:44

@foxfire u. analysis
Hat eine bekannte, viel co2 ausstossende B...Fabrik Angst davor, für die Umweltbelastung etwas bezahlen zu müssen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 23:24

Niemand hat Angst vor irgendetwas. Die meisten großen Unternehmen - speziell Industrieunternehmen mit hohem CO2-Output - sind mobil. Sie gehören internationalen Aktionären und müssen im Sinne dieser Aktionäre gewinnträchtig geführt werden, sich gegen internationale Konkurrenz behaupten.

Wenn die Auflagen hierzulande zu streng werden (z.B. hinsichtlich CO2), dann werden sie sich eben Länder mit industriefreundlicheren Auflagen suchen, wo sie dann ihr CO2 emittieren.

Industrieunternehmen hierzulande folgen bereits sehr strengen Auflagen, in einigen Bereichen - etwa CO2-Vermeidung bei der Stahlproduktion - ist das heutige technische und vielleicht sogar physikalische Maximum erreicht. D.h. es kann nicht weiter optimiert werden um schärfere Auflagen abzufangen - die schlagen sich dann direkt auf die Kostenseite durch.

Das ist kein Problem für die Unternehmen: Standorte in Übersee existieren, Anlagen hier kann man auf Verschleiß fahren. Europa wird noch ein richtiges Naturparadies zwinkern

lädt ...
melden
antworten
menschlich (430 Kommentare)
am 13.12.2015 22:14

Damit drohen die Umweltverschmutzer immer, das ist nichts Neues. Nun könnte es aber auch in Übersee schwieriger werden. Auch hier kapiert man endlich,was die schmutzige Industrie hinterlässt.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 12.12.2015 23:24

Es besteht die Angst, dass mitteleuropäische Wirtschaftsbetriebe die einzigen sein werden, die Strafen zahlen.

Verträge sind ja ganz nett, aber wer hält sie wirklich ein. Die USA schuldet diversen NGOs/NPOs Beträge in Milliardenhöhe und niemand sorgt für die Begleichung der Schulden. Es passiert nichts, außer dass die EU die Budgets erhöht, um diese Organisationen liqide zu halten...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 20:25

... in diesem Thread stellen sich die Einäugigen wieder mal in den Mittelpunkt des Existierenden.
Dass Klimawandel aufgrund des übervölkerten Globus absolut keine Auswirkungen auf Biodiversitat, u. damit letzlich für den Homo scheinbar längerfristig keine Zusammenhänge hätte, ist dem Egoismus der 'Elite' geschuldet.

Der Frass kommt vom Diskonter
der Strom aus der Steckdose
Das Wasser aus dem Wasserhahn ...

Produktionsmethode ? --> MIA WURSCHT ...

Nach mir die Sintflut

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 20:42

Klimawandel gab es schon lange vor der modernen Zivilisation. Zivilisation hat immer auch massivste Eingriffe in die Umwelt bedeutet, wobei diese nicht automatisch mit fortschreitender Technik immer mehr belastet wurde. Das wir heute z.B. trotz enormen Überflüssen an Nahrung, Heizenergie und hoher Bevölkerungsdichte immer noch Wälder und naturnahe Räume haben und zunehmend kultivieren liegt ausschließlich an modernen Technologien. Denn fossile Energien sind z.B. besser als abgeholzte Wälder und wegen Walöl ausgerottete Wale.

Das mancherorts Überbevölkerung herrscht stimmt zwar, aber gleichzeitig ermöglichen moderne Technologien viel Bessere Nutzung von Ressourcen (z.B. Land) und der Schlüssel für alles ist billige, zuverlässige Energie. CO2 wiederum ist sehr gut für das Pflanzenwachstum, während historisch ein wärmeres Klima meist besser für Mensch, Zivilisation und Tier war, z.B.: welt online: "Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre" Klimaangst ist halt nicht Umweltschutz

lädt ...
melden
antworten
Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 12.12.2015 19:50

Gut zu wissen, dass ein neues Klimaschutzabkommen beschlossen wurde. Halten sich unsere heimischen Politiker auch daran? Wo sind diese überhaupt? Achso, diese sind gerade bei der Eröffnungsfeier für die neue Schnellstraße S10:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Politik-feierte-Eroeffnung-der-Muehlviertler-Schnellstrasse;art4,2057640

Na da bin ich aber beruhigt :-/

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.469 Kommentare)
am 12.12.2015 18:35

Die CO2- Lüge und ihre Priester
Mit unglaublicher medialer Inszenierung wird festgestellt, dass seit Ende der letzten "kleinen Eiszeit" die Temperaturen angestiegen sind, aber es wird "vergessen", dass sie im "Goldenen Mittelalter" höher waren.
Nahezu jeder Wissenschaftler gibt seinen Senf betreffend angeblicher Klimakatastrophe ab, auch wenn ihm jede Fachkenntnis zu Physik u. Technik fehlt.Zweifel daran sind unzulässig und werden mit Ächtung bestraft.
Mit dieser Hysterie wird von den tatsächlichen Problemen (Überbevölkerung, Umverteilung/Verarmung, Verdummung,.....) abgelenkt.
Warum heißt Grönland so, wie konnten die Wikinger mit Holzbooten über die Eismeere nach Amerika fahren, warum war Eis übern Özi,welche Temperaturen waren im "goldenen Mittelalter" (=Klima-Optimum) ...
Entdeckt von der Atom-Lobby ziehen heute weite Kreise Profit aus diesem "Katastrophen-Szenario" und die grüne Karawane musste vom (nicht eingetroffenen) Waldsterben weiterreiten.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 18:48

Stimmt, die CO2-Angst-Geschichte kommt der Kernenergie tatsächlich stark entgegen. Die Sache ist nur die: Kernenergie würde sich irgendwann auch so durchsetzen, aufgrund der ungeheuren Energiedichte und Sauberkeit (kaum Abfall, keine Abgase) ist sie ganz einfach eine logische Konsequenz, wenn auf diesem Planeten weiter eine High-Tech-Zivilisation existieren sollte.

Dank Klimahysterie wird es aber noch viel schneller aufwärts für die Kernenergie gehen, seit ein paar Jahren spricht man schon von einer "Renaissance der Kernenergie" - das es ohne Kernenergie nicht geht wissen ausserhalb des deutschen Sprachraums quasi alle Klimaschützer.

Windräder, PV-Anlagen, Biosprit und viele andere Jux-Ideen haben dagegen technisch-physikalisch und ökonomisch letztlich keine Chance. Außer vielleicht in Nischen bis man besseres findet.

Dessen ungeachtet wird man von fossilen Treibstoffen noch lange nicht wegkommen, denn Strom ist nur ein relativ kleiner Teil des gesamten Energieverbrauches zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 18:23

Die Welt ändert sich immer, aber kaum so wie es diese Kurzzeit-Machthaber in ihrer Lenkungs-Impotenz anpreisen.

Das Klima wandelt sich immer schon - wer glaubt es auf "2 Grad begrenzen" zu können, zeigt, dass er an Hybris leidet. Ein größerer Vulkanausbruch und es wird ganz schnell kalt... Zudem sind die Klimamodelle stark unsicher: Vorhergesagt wurde zur Jahrtausendwende, dass wir in Europa bald nimmer Skifahren können - nach einer Kette saukalter Winter wurde die Kälte in Europa als "paradoxe" Folge des Klimawandels interpretiert. Seit 1997 wurde die Erwärmung stagnierend obwohl der CO2-Anteil stark stieg - dafür dachte man sich verschiedenste Erklärungen aus (Ozeane verschlucken Wärme usw.), mittlerweile dreht man die Daten so, dass man doch eine Erwärmung behaupten kann. Bestenfalls ist das alles spekulative Wissenschaft, sicher keine solide Handlungsgrundlage. Sicher sind nur die Profite der Profiteure der Klimaangst. Für seriösen Umweltschutz wäre das Geld sinnvoller ausgegeben

lädt ...
melden
antworten
krokofant (810 Kommentare)
am 12.12.2015 16:15

Garnichts wird sich ändern.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 18:39

Nichts wird sich ändern? - Was das Klima angeht lässt sich das schwer sagen, da es kein Kontrollexperiment geben kann (1x Erde+Menschheit mit Klimagipfel und 1x ohne Klimagipfel). Sicher wird sich der Fluss von Geld und Macht ändern und rein zufällig werden davon einige wenige profitieren und ganz viele nicht. Die "Klimaretter" werden zu einer globalen moralischen Autorität, wie die katholische Kirche früher.

Schon heute geißeln sie Klima"leugner", einige eifrige Klimareligiöse fordern sogar die Todesstrafe für solche "Leugner" (vergl. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/radikaler-professor-todesstrafe-fuer-leugner-des-klimawandels-a-875802.html). Sie haben mit CO2-Zertifikaten einen perfekten Ablasshandel eingeführt. Aber wer nicht will das unschuldige Eisbären ertrinken, Inseln untergehen und uns der Himmel auf den Kopf fällt muss halt zahlen. Zahlen werden wir - mit Arbeitsplätzen, massiven Energiepreiserhöhungen und Freiheitsbeschränkungen. Das Klima juckt das alles nicht

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 12.12.2015 13:59

"Heute ist der Tag, um die Welt zu ändern"
Das haben die Blauen am Wahlabend auch gesagt. Ist aber noch weniger herausgekommen, denn noch weniger ist: Verkehrsampeln als blau-politische Ideologie zu missbrauchen

lädt ...
melden
antworten
gumba (2.891 Kommentare)
am 12.12.2015 13:17

heut ist ein historischer tag der die welt für immer verändert: der tag des kotzenden einhorns grinsen

lädt ...
melden
antworten
herst (12.748 Kommentare)
am 12.12.2015 12:32

Kurzer Abschlusstext:
Also viele Spezln hamma troffn,s´Essn war supa,zum saufn hamma a gnuag kriagt,a Gaude hamma g´habt,da Schmäh is grennt,Also tschau,bis zum nächstn Gipferl...

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.489 Kommentare)
am 12.12.2015 12:13

UN-Klimakonferenz...

Im Zuge dieser Konferenz habe ich eine Frag die mir eventuell wer aus dem Forum beantworten kann - und zwar:

Laut Medienaussagen zahlen wir jährlich

...600 Millionen für positive Kioto-Bilanz...

an WEN? und was wird mit dem Geld GEMACHT?

Finde im Netz keine schlüssige Antwort.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.12.2015 12:18

Hängt das nicht mit den CO2 Zertifikaten (Emissionsrecht oder so ähnlich) zusammen?
Drum wird ja fest getürtkt zwinkern

Servus!

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.489 Kommentare)
am 12.12.2015 13:04

Servus Grisu...

ja wahrscheinlich, aber an wen oder wohin gehen diese Summen?

Was wird damit gemacht?

Und ich nehme auch an, dass andere Staaten auch Strafzahlungen tätigen und da kommt ja eine schöne Summe zusammen.

Wer verwaltet diese Gelder?

Du siehst für mich ergibt dies Fragen über Fragen aber leider finde ich KEINE Antworten darauf... :-/

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.12.2015 14:22

jamei, ich bin da auch kein Experte. zwinkern

Denke aber: Es hängt mit den Kyoto Fonds, der NoVa (CO2 Steuer),
Finanzierung von Umweltprogrammen usw zusammen.
Ist für mich alles sehr komplex.
Den besten Satz, den ich über dieses Thema gefunden habe, ist folgender:

"Mit Einnahmen aus einer CO2-Steuer können andere, verzerrende Steuern verringert werden, zum Beispiel Lohnsteuern oder Sozialabgaben."

Also, welche Strecke der Geldfluss nimmt, kann ich dir auch nicht genau sagen.

Wo sind jetzt hier die "Experten"?

Ansonsten müss ma den Rudi fragen; der sollte es doch noch wissen!? zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 11:54

wenn sie kurz vor dem Herzinfarkt stehen,
würden sie dann auch mit den Ärzten verhandeln,
ob sie nicht doch noch ein bißchen Weiterrauchen,
wenigstens 1 x in der Woche ihr Schweinsbratl essen,
die täglichen 4 Bier auf 2 reduzieren,
zumindest halbtags den Bürostress mitmachen dürften ?
und wenn keine Einigung erzielt wird,
die Diskussion am Samstag weiterführen könnten ?
Ich glaub den Ärzten wird ihre Unvernunft
herzlich wurscht sein, weil am Sonntag sind's e tot.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 11:36

UN-Klimakonferenz vor Entscheidung, keine Ahnung warum mir das "völlig wurscht" ist.
Echt merkwürdig.
Genauso wurscht, wie dieser Hypo-Ausschuss oder wie das sonst noch heißen mag.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 11:41

Und warum man das so in den Mittelpunkt zu stellen versucht ?
Das interessiert max. das Salzamt und den Hr. Schwarzenegger.
Atomunfall in Japan vor Jahren, was wurde da dahergeschwafelt von "Supergaus hoch 25" .... und was ist jetzt, die Japaner lieben die Atomkraft "heiß."
Sehe noch das Bild, ... der Kaiser + Gattin ist von Familie zu Familie gewandert und trotzdem, die ATOMKRAFT lebt mehr, als zuvor und nicht nur in JAPAN.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 11:48

Nicht einmal Fische wurden damals aus Japan verzehrt und heute ??
Denke jedes bessere Fischgeschäft verkauft "japanische" HAIE, DELFINE, WALFISCHE, so widerliches Rohzeug wie SUSHI, natürlich aus Japan ...... usw.
Eija, ich "fresse" das definitiv nicht !!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 12.12.2015 11:50

Richtig, man merkt es auch an der niedrigen Anzahl der Postings.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.12.2015 12:10

Der Erde wirds auch "vollkommen wurscht" sein, wenn die Menschheit mit Vollgas gegen die Wand fährt.

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 12.12.2015 11:16

Ich habe gehört, dass es beim Klimagipfel eine sehr entscheidende Abstimmung gegeben haben soll. Das Ergebnis brachte:
22 Pizza Margherita
19 Pizza Salami
10 Pizza Vegan
eine Pizza ohne Zwiebel
grinsen

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 12.12.2015 11:34

Alcea

und Hunderttausenden Kubikmeter Co-2 Aussstoß um die Meute von Heuschler nach Paris zu bringen ...und Millionen Kosten für die " Luft " verursacht . zwinkern

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 12.12.2015 11:16

und die Ölförderer sind derzeit dabei die Finanzwelt auf den Kopf zu stellen da der Ölpreis so tief wie nie zuvor steht ...
nur Anfang 2009 war er auch so tief Mitte in der Finanzkrise !

kein Wunder wenn Länder wie Venezuela bankrott sind ..
und vermutlich anderen noch folgen werden .

http://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/Chart

für die Industrie eigentlich einen Vorteil da die Energiepreise gering sind aber der Verbrauch sinkt da die Konjunktur lahmt !

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 12.12.2015 11:00

seit 1992 gibt es regelmäßig Klimakonferenzen und NIE wurde einen Vertrag abgeschlossen ..NIEMALS UND VON NIEMAND !

Die 3 schlimmsten Luftverschmutzer sind China , Indien und USA wenn es pro Land berechnet wird .
pro Kopf ist es Qatar !!! und Indien ist dann weit weg ...
und diese 3 Länder weigern sich die Emissionen zu drosseln traurig
Die Republikaner drohen Obama jeden Vertrag RÜCKGÄNGIG zu machen sollten sie am die Macht kommen , die sie eh schon aufgrund der Sitzverteilung haben .. traurig

die CO2-Emission ist seit 2000 um mehr als 40 % gestiegen !
jedes Jahr werden ca. 130.000 Km 2 Wald gerodet ! traurig usw usw.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 12.12.2015 10:52

Solche Gipfel sind doch sowas von verlogen geheuchelt und sauteuer für die Völker grinsen
Und die Verträge und Entwürfe sind das Papier nicht wert auf denen sie geschrieben werden.
Interessanter wäre es zu erfahren was in der Heurigen "Bilderberger" die Geheimversammlung der wirklichen Machthaber unserer Erde besprochen und befohlen wurde !!!

lädt ...
melden
antworten
snugs (1.658 Kommentare)
am 12.12.2015 08:44

Ein Entwurf für ein Abkommen. Ergo: ist doch egal wie es mit der Welt weitergeht. Das ist doch eine klare Aussage von Konzernen. Als nächstes, in einem Jahr, kommt der der Nachtrag zum Entwurf, dann die verbesserte Neufassung des Entwurfs. In ca 10 Jahren wird der Entwurf wegen zu geringer Wirkung verworfen und ein neuer ausgearbeitet.......

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen