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Italien verschärft Gesetze: Rauchen im Auto verboten

Von nachrichten.at/apa, 13. Oktober 2015, 09:12 Uhr
Leserbrief
Rauchverbot (Symbolbild) Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

ROM. Italien verschärft den Kampf gegen das Rauchen. Die Regierung von Premier Matteo Renzi hat am Montagabend einen Gesetzentwurf verabschiedet, nach dem das Rauchen im Auto verboten wird, wenn Kinder oder Schwangere an Bord sind.

Verboten ist auch Rauchen im Freien vor Krankenhäusern.

Auf Zigarettenschachteln sollen abschreckende Bilder und Slogans gedruckt werden. "Zigarettenrauch enthält 70 krebserregende Substanzen" soll unter anderem auf den Packungen aufgedruckt werden. Die Strafen für Trafikanten, die Minderjährigen Zigaretten verkaufen, sollen erhöht werden. Ihnen sollen künftig Geldstrafen zwischen 1.000 und 4000 Euro und sogar der Lizenzentzug drohen.

Zigarettenautomaten sollen strenger geprüft werden, ob die automatischen Systeme zur Kontrolle des Alters der Kunden funktionieren. Grenzüberschreitender Online-Handel mit Tabakwaren und elektronischen Zigaretten wird verboten. Die Qualität elektronischer Zigaretten wird künftig strenger kontrolliert.

Laut dem italienischen Gesundheitsminister sterben jährlich 83.000 Menschen in Italien an den Folgen von Zigarettenkonsum, weltweit seien es sechs Millionen. Zehn Millionen Italiener rauchen. 6,2 Millionen Raucher sind Männer, 23,4 Prozent Teenager. Der Durchschnittskonsum liegt bei 12,7 Zigaretten pro Tag.

Tabaksteuer erhöht

Die Regierung Renzi hatte im Jänner die Tabaksteuer erhöht. Unter dem hohen Steuerdruck verzichteten immer mehr Italiener auf Zigaretten. Rauchen ist in Italien bereits seit 2005 in allen der Öffentlichkeit zugänglichen Räumlichkeiten verboten - unter anderem in Restaurants, Bars, Diskotheken und Büros. 95 Prozent der Italiener befürworten das Gesetz, 90 Prozent der Raucher respektieren es.

Großbritannien hat bereits das Rauchen in Autos verboten, wenn Kinder mitfahren - wir berichteten.

 

In Österreich kommt im Mai 2018 ein totales Rauchverbot in der Gastronomie. Neben den klassischen Tabakerzeugnissen sind vom Verbot auch Wasserpfeifen und Produkte wie E-Zigaretten erfasst.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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at00d9 (118 Kommentare)
am 13.10.2015 17:18

Sowas sollte selbstverständlich sein! Leider gibts halt zu viele "in meinem auto mach ich was ich will, egal wie und wem ich damit schade.."

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.10.2015 10:19

Richtig typisch wie die Wirtschaft bei der VP noch vertreten wird - alles Halbheiten mit dem Rauchverbot in den Gaststätten und den Registrierkassen. Lasst die Menschen entscheiden wie viele noch den Qualm in den Lokalen wollen - was in Bayern möglich ist müsste auch bei uns durchzuziehen sein!
Viele Lokale haben von sich aus bereits auf qualmfrei umgestellt und laufen bestens!

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( Kommentare)
am 13.10.2015 09:44

Und im ÖSI-Land jammern's noch immer über Rauchverbot in den Lokalen und Registriekassen....

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 13.10.2015 09:32

Gut so

Nachdem man von Suchtkranken keine Rücksicht auf andere erwarten kann (löbliche Ausnahmen gibt es natürlich) muss leider der Staat den Buhmann spielen und eingreifen.

Ich hätte kein Problem damit das Rauchen in der Öffentlich generell zu verbieten. Das erspart nicht nur die grauslichen Dämpfe, sondern auch die Zigarettenstummeln auf Spielplätzen und das auf den Boden spucken wird vielleicht auch weniger.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 13.10.2015 09:31

Jetzt wird es aber Zeit, dass in Österreich auch so ein Gesetz erlassen wird!
Sehr traurig, dass es überhaupt notwendig ist....

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