Hahn wird neuer EU-Kommissar für Nachbarschaft und Erweiterung
BRÜSSEL. Der österreichische EU-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP) wird künftig die Bereiche Nachbarschaftspolitik inklusive der Erweiterung betreuen.
Damit erhält Hahn auch den Krisenherd Ukraine mit dem Russland-Konflikt übertragen, der von strategischer Bedeutung ist. Der designierte Präsident Jean-Claude Juncker stellte am Mittwoch sein neues Team vor.
Juncker: "Ich habe das richtige Team"
Der designierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat am Mittwoch sein neues Team in Brüssel vorgestellt. "Ich bin überzeugt, dass es ein Gewinner-Team ist", sagte Juncker. Er sei auf Grundlage seines Programmes für die nächsten fünf Jahre gewählt worden, sagte Juncker. Dieser Moment sei eine außergewöhnliche Chance und eine Verpflichtung für einen Neustart. Die neue EU-Kommission werde sich vor allem mit der schwierigen geopolitische Lage und mit der wirtschaftlichen Erholung befassen, und Jobs zu liefern haben. "Ich denke, ich habe das richtige Team dafür."
Juncker betonte, sein Team weise Expertise und hohes politisches Profil auf. Kommissare seien nicht Beamte, "sie sind Politiker", betonte er. In seinem Team seien neun ehemalige Premierminister oder stellvertretende Premiers, neun ehemalige Minister und acht frühere EU-Abgeordnete. Elf hätten einen soliden Hintergrund bei Finanzfragen, acht seien erfahrene Außenpolitiker . Die Frauenquote - in der neuen Kommission sind neun Frauen vertreten - stelle "nicht wirklich einen Fortschritt" dar, sei aber "doch zumindest kein Rückschritt". Juncker betonte, es habe ihn erhebliche Bemühungen gekostet, auf neun Frauen zu kommen: "Ich habe ein Monat am Telefon verbracht."
Grafik: Die neue EU-Kommission
Sieben Vizepräsidenten
Der designierte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Ressortzuteilung für seine 27 Kommissare bekannt gegeben. Insgesamt hat die neue Kommission neben Juncker sieben Vizepräsidenten. Erster Vizepräsident wird der Niederländer Frans Timmermanns, der für Bessere Regulierung zuständig ist und auch die Aufsicht über die Charta der Grundrechte erhält.
Liste der neuen Kommissare:
Jean-Claude Juncker (Luxemburg - 59 Jahre - EVP) - Präsident
Federica Mogherini (Italien - 41 - Sozialdemokratin) - Vizepräsidentin und EU-Außenbeauftragte
Frans Timmermans (Niederlande - 53 - Sozialdemokrat) - Vizepräsident für Bessere Regulierung
Jyrki Katainen (Finnland - 42 - EVP) - Vizepräsident für Beschäftigung, Wachstum, Investitionen und Wettbewerb
Andrus Ansip (Estland - 57 - Liberal) - Vizepräsident für Digitalen Binnenmarkt
Alenka Bratusek (Slowenien - 44 - Liberal) - Vizepräsidentin für Energieunion
Valdis Dombrovskis (Lettland - 42 - EVP) - Vizepräsident für Euro und Sozialdialog
Kristalina Georgieva (Bulgarien - 61 - EVP) - Vizepräsidentin für Budget und Humankapital
Johannes Hahn (Österreich - 56 - EVP) - Nachbarschaftspolitik und Erweiterung
Vytenis Andriukaitis (Litauen - 63 - Sozialdemokrat) - Gesundheit und Konsumentenschutz
Miguel Arias Canete (Spanien - 64 - EVP) - Energie und Klima
Dimitris Avramopoulos (Griechenland - 61 - EVP) - Einwanderung/Inneres
Elzbieta Bienkowska (Polen - 50 - EVP) - Binnenmarkt, Industrie und Unternehmen
Corina Cretu (Rumänien - 47 - Sozialdemokratin) - Regionalpolitik
Jonathan Hill (Großbritannien - 53 - ECR) - Finanzstabilität, Finanzdienste und Bankenunion
Phil Hogan (Irland - 54 - EVP) - Landwirtschaft
Vera Jourova (Tschechische Republik - 49 - Liberal) - Justiz
Cecilia Malmström (Schweden - 46 - Liberal) - Handel
Neven Mimica (Kroatien - 60 - Sozialdemokrat) - Entwicklungszusammenarbeit und europäische Hilfe
Carlos Moedas (Portugal - 43 - EVP) - Wissenschaft und Innovation
Pierre Moscovici (Frankreich - 56 - Sozialdemokrat) - Wirtschaft, Finanzen und Steuern und Zollunion
Tibor Navracsics (Ungarn - 48 - EVP) - Bildung und Kultur
Günther Öttinger (Deutschland - 60 - EVP) - Digitale Agenda/Telekom
Maros Sefcovic (Slowakei - 48 - Sozialdemokrat) - Verkehr und Transport
Christos Stylianides (Zypern - 56 - EVP) - Humanitäre Hilfe und Zivilschutz
Marianne Thyssen (Belgien - 58 - EVP) - Soziales, Beschäftigung und Eurostat
Karmenu Vella (Malta - 64 - Sozialdemokrat) - Umwelt und Fischerei
Margrethe Vestager (Dänemark - 46 - Liberal) - Wettbewerb
Die EU-Kommission
Die Europäische Kommission ist die wichtigste Behörde der EU. Sie kontrolliert die Einhaltung der europäischen Rechtsvorschriften durch die 28 Mitgliedsstaaten und kann deren Anwendung einklagen. Sie macht die Gesetzesvorschläge für das Europapaparlament und den Ministerrat, in dem die nationalen Regierungen vertreten sind.
Der Präsident der EU-Kommission - der Luxemburger Jean-Claude Juncker - legt Ziele und Prioritäten der Arbeit fest. Damit übt er erheblichen Einfluss auf die Politik in der Europäischen Union aus.
Die Arbeit der Kommission ist in verschiedene Ressorts aufgeteilt. Jede EU-Regierung stellt einen Kommissar, doch der Kommissar darf im Amt keine nationalen Interessen vertreten. Über die Aufgabenverteilung entscheidet der Kommissionspräsident. Danach muss das Europaparlament nach einer Anhörung der Ernennung zustimmen.
Dass die Kommission so groß ist, ist eine Entscheidung der Mitgliedsstaaten. Ursprünglich war im Lissabon-Vertrag für 2014 eine Verkleinerung der Kommission vorgesehen. Diese wurde jedoch Ende 2008 von den Regierungschefs wieder rückgängig gemacht.
In der EU-Kommission arbeiten einschließlich zeitweilig Beschäftigter rund 33.000 Menschen. Das sind etwa halb so viele Beamte wie beispielsweise das Land Berlin beschäftigt.
die in Brüssel herumkrebsen, sind unötig oder schädlich.
dann gib uns unterricht Herr Gscheid !
Ich bezweifle ob viele der hier anwesenden Suderanten und EU-Hasser den Unterschied zwischen EU- Kommission, EU-Rat, EU- Ministerrat, EU-Parlament, EU-Gerichtshof , Europarat und internationalen Gerichtshof kennen.
nein, den es gibt keinen Unterschied.
noch Fragen?
Erfreulich, die Teilnehmer in diesem Forum kennen offenbar fast alle neuen Mitglieder der EU-Kommisssion persönlich. Darum auch diese qualifizierte Bewertung der neuen Mitglieder.
Zum Thema zu viele Kommisssare: Stimmt, aber hier würde wohl am meisten aufgeschriehen werden würde Österreich seinen Kommissar verlieren. So wird es in allen Ländern sein, daher zu viele Kommissare.
Das ist aber den EU-Hassern und Polit-Experten für fast eh alles hier egal - Hauptsache blöd sudern.
Titelinflation, Stichwort "Akademikerquote" schon sehr, sehr nahe gekommen.
Was kommt als nächstes?
Der Parteibuchschacherkommissar oder
der Kommissar für Maikäfer oder
gibt's eigentlich einen EU-Kriegskommissar? Ich mein ja nur wegen der Ukraine
Nix-geht-ohne-mein-Frühstückskaffee-Kommissar, des wär ein Posten für mi - oba mi frogt jo kana
EU-komission nennt,ist zum grossteil ein dilettantischer sauhaufen von unfähigen.auch die deutschen sind fürchterlich erbost,wie sie über den tisch gezogen wurden.die fähigen braucht man nur fürs zahlen von mrd.da wäre massiver widerstand bis aufstand angebracht.
Unter zig Mio findest leicht ein paar hundert T die „fürchterlich erbost“ sein können, deppert, ohne Ahnung und selbstverliebt.
Na Sirius, du musst es ja wissen , kennst doch vermutlich alle neuen Kommissare persönlich. Gratulation zur deine qualifizierten Aussage. Da frisst einen ja der Neid ......
gemeint?
nein, de facto völlig uninteressantes Ressort, mit dem Hahn = Österreich
abgespeist wurde. Regionalpolitik darf jetzt eine Rumänin führen.
Offensichtlich hat der Hahn in seinem vorherigen Bereich nicht
laut und richtig gut genug gekräht.
Nachbarschaften Ukraine/Russland, was soll das?
Erweiterung, kaum vorstellbar in der jetztigen Krisenzeit und
bei den Beitritts(un)willigen Kandidaten wie Türkei, Serbien.
Bei weiteren Beitritten wird es dann immer schwieriger ein Ressort zu
finden, da kommt es wieder zu Teilungen. Sind die Herrschaften dann ihr
Geld noch wert????
Ein steirisches Hotel wurde über Nacht zum Asylheim in Spital am Semmering -ein roter Bürgermeister !!!! ist empört !!!Eigentümerin >>> eine Slowakin !!! Bei 600 Einheimischen-Bürgern werden jetzt 370 !!!! Asylos ...islam.? hereingepfercht ,die FOLGEN der Überflutung mit Asylos sind absehbar !
kleine Zeitung at ! Wenn das keine sogen. UMVOLKUNG mehr ist ,WAS soll dieses Vorgehen sonst sein ?
daß die jeweilige ÖVP-Innenministerin Narrenfreiheit genießt.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/asyl/3736220/durchwegs-kritik-grossquartier-semmering.story
was sagen Sie zu so einer Meldung, ist das unser Kulturkreis?
Türkei ermöglicht Website-Sperren ohne Gerichtsbeschluss
Die Regierung in Ankara baut ihre Überwachungs- und Zensurbefugnisse im Internet aus: Ein Gesetz erlaubt künftig die Sperrung von Websites ohne richterliche Genehmigung.
Für weitere Information bitte anklicken: Die Zeit
Niemand da, der ihm intellektuell das Wasser reichen könnte.
In Wien hat Hr. Hahn mit seiner "Leistung" die ÖVP beinahe in den Abgrund geführt. Dafür wurde er befördert. Das ist genau das verkehrte. Herr Hahn soll zuerst seine Leistung in der Partei erbringen. Allerdings kräht nach Herrn Hahn kein Hahn. Man hört auch nichts mehr von den EU Spitzenkandidaten, Freund, Wilimsky, Karas und Lunacek.
......eigens für ihn erfunden,
so wie damals der Assi Job auf der Unität
im Dienste seiner Majestät (der ovp).
Aber was ist denn aus dem 2. Blitzer dem Karies geworden?
Man hört nichts mehr von ihm,
obwohl er uns vor der Wahl ein Loch in den Bauch geredet hat.
Ist der e auch gut versorgt?
das mit dem Assi Job war der Karas.
Neonazis verwenden daher manchmal Varianten des Hitlergrußes, zum Beispiel den so genannten Kühnengruß oder den so genannten „schlampigen Führergruß“, bei dem der Arm nicht ausgestreckt, sondern nach hinten angewinkelt wird. Weiterhin nennen manche Neonazis die Zahl „88“ als Grußformel (Bedeutung: HH für „Heil Hitler“, also zweimal der achte Buchstabe des Alphabets).
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Mich wundert, dass in den OÖN Platz für NS-Propaganda ist. Vom Kroneforum hat man diesen User sofort entfernt.
was falsches x-mal wiederholt, es wird net wahr!
und ich poste noch immer, selten aber frischwaerts, auf www.krone.at !
und dir noch ein herzliches 87! zum grusse .... Oder speziell ☆FREUNDSCHAFT GENOSSE a° !
bleibt gar nichts erspart. Die Besetzung besteht aus dem OBERLÜGNER und UNFÄHIGEN. Europa ist der Verlierer. Asien, Amerika und sogar einzelne Afrikanischen Staaten eilen uns davon. Die europäische JUGENDARBEITSLOSIGKEIT wird sich noch rächen. Man kann nur hoffen, daß alles friedlich verläuft.
Das näschte Betätigungsfeld tut sich auf: Die Breite der Haushaltsbesen wird beschränkt.
da werden Posten und Kommissare erfunden, das den Bürger die Tränen kommen!
-für was es in der EU schon höchstbezahlte Kommissäre samt ausgezeichnet bezahlten Mitarbeiterstab gibt.
im Monat für Nahrungsmittel - ist doch besser - oder?
die können sich die Lebensmittel vom Biobauern kaufen (tu ich auch - teilweise)
auch?