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Felix Baumgartner hat genug von Österreich

Von nachrichten.at/apa, 08. März 2015, 14:40 Uhr
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Bildergalerie Felix Baumgartners Fettnäpfchen
Bild: APA

SALZBURG/BERN. Der aus Salzburg stammende Stratosphären-Springer Felix Baumgartner wehrt sich gegen Anschuldigungen, er sei aus Steuergründen in die Schweiz gezogen. In einer Stellungnahme wies er den Vorwurf der Steuerflucht zurück.

Dieser werde "aus Teilen der österreichischen Bevölkerung und natürlich von manchen Journalisten erhoben", sagte Baumgartner. Er übte in einem umfangreichen Schreiben heftige Kritik an der Vorgangsweise der österreichischen Finanzbehörden im Umgang mit ihm.

Hintergrund des Verfahrens ist der sogenannte Sportlererlass aus dem Jahr 2000, wonach heimische Profisportler - selbstständig tätige Sportler, wie es im Gesetzestext heißt - pauschal ein Drittel ihrer Einkünfte an Preisgeldern und Werbeeinnahmen versteuern müssen. Dies umfasst auch im Ausland erworbene Einkünfte.

Erlass verteidigt

Baumgartner verteidigte zunächst den unter anderem vom Finanzexperten Werner Doralt heftig bekämpften Erlass, mit den Argumenten, dass Profisportler nur eine begrenzte Zeit zu verdienen hätten und dass der Erlass die Steuerflucht heimischer Sportler aus Österreich verhindere.

Danach legte er umfassend den eigenen Fall dar: "Ich bin seit 1997 Profi Sportler und wurde durch meine damalige Steuerberaterin auch dementsprechend im Sportler-Erlass veranlagt", betonte der Stratosphären-Springer. Eine schriftliche Bestätigung seitens der Finanzbehörde gebe es nicht, auch eine einsehbare Liste, wer bei den Finanzbehörden als Sportler geführt werde, gebe es nicht.

"Als ich dann 2008 eine Steuerprüfung hatte, wurde mir die steuerliche Begünstigung aberkannt. Und das, obwohl ich seit Jahren jedes Jahr meine Steuererklärungen beim Finanzamt eingereicht habe", so Baumgartner weiter. "Die Finanz war plötzlich der Meinung, dass ich kein Sportler sei, und forderte für acht Jahre rückwirkend die Steuern zurück."

Ausführlich beschäftigt

Verschiedene Institutionen hätten sich ausführlich mit seinem Fall beschäftigt. Baumgartner führte Franz Karl Leitgeb, Vorsitzender der Bundessport Organisation/Abteilung Rechtskommission, an, der "in einem ausführlichen Gutachten von 30. Mai 2008 eindeutig meinen Status als Sportler bestätigte".

"Das alles interessierte die Finanz nicht und wurde dementsprechend abgelehnt", kritisierte der Salzburger. "Danach überschlugen sich die Ereignisse. In den Jahren danach reicht die Palette von Kontensperrungen, Blockieren von Sponsoren-Zahlungen bis hin zur Hausenteignung. Die österreichische Finanz kappte alle meine Lebensadern." Er habe gegen die seitens der Finanz ausgestellten Bescheide Berufung eingelegt und "warte seit Jahren auf ein Verfahren beim zuständigen Finanzsenat". Die Steuern habe er rückwirkend für die Jahre, in denen er im Sportlererlass gewesen sei, zur Gänze beglichen, "obwohl zahlreiche Gutachten das Gegenteil ergaben", betonte Baumgartner. Der Sportlererlass stehe ihm jedenfalls zu.

Rechtssicherheit "wurde mir in meiner Heimat Österreich leider verwehrt. Aus diesem Grund bin ich in die Schweiz gezogen und nicht, um Steuern zu sparen", sagte Baumgartner. Wäre Steuerschonung sein Ziel gewesen, wäre er schon vor vielen Jahren dort hingegangen. Er liebe und respektiere "Österreich und seine Menschen und habe diesem Land viel zu verdanken - der österreichischen Politik allerdings sehr wenig". Baumgartner weiter: "Wenn ein System, das einem schadet, nicht geändert werden kann, dann ist es manchmal klüger, sich dem System zu entziehen. Deshalb lebe ich jetzt in der Schweiz und eines Tages werde ich vielleicht auch Schweizer."

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62  Kommentare
62  Kommentare
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hofmawe (219 Kommentare)
am 27.01.2016 14:33

Der ist zwar reaktionär und blöd genug für die F aber für die Präsidntschftskandidatur zu jung.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 14.03.2015 20:21

denn dieser schlagende Angebertyp geht keinem ab.
Also ab in die Schweiz.
Ob ihm die die Staatsbürgerschaft geben, ist eher fraglich.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 09.03.2015 15:50

ohne jeden Kommentar in die Schweiz?
Genau! S'ist a bissl still word'n um eam.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2015 17:09

wenn mir die Presse solche Anschuldigungen vorwerfen würden , hätte ich mich auch gewehrt...
wenn das Finanzamt ihn als Sportler anerkannt hatte , dann sollten sie ihm ZUERST sein Status ABERKENNEN , aber NICHT schon VORHER Steuern eintreiben und enteignen und Konten sperren .. das sind Mafiosi Methoden ! traurig

und das gilt für JEDEN Bürger/In in Österreich , egal WAS du hast und WER du bist !
so nach dem Motto :

https://www.youtube.com/watch?v=lAnPGArfqdg

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 09.03.2015 18:23

er wird aber die Presse darüber informiert haben, dass er Schweizer werden will. Nur soll er sich jetzt nicht darüber wundern, wenn darüber berichtet wird. Ob negativ oder positiv.
War das nun gescheit war von ihm?? Naja, überdurchschnittliche Intelligenz will ich ihm nicht bescheinigen.

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 09.03.2015 18:44

......kann er nicht, muss sich vorher noch wichtig machen. Wenn er das sündteure Projekt als sportliche Tätigkeit bezeichnet, dann soll er sich charakterlich auch sportlich/fair verhalten! Kann und will er aber nicht! Auffallen um jeden Preis! Seine Ex-Freundin hat bestimmt guten Grund gehabt, diesen Ungustl zu verlassen! Wenn man bedenkt, wie viel Geld da in die Stratosphäre aufgestiegen ist, kommt einem das Kotzen! Damit hätte man viele hungrige Mäuler stopfen können.

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( Kommentare)
am 09.03.2015 13:27

... und geben sie den pass an der grenze einfach dem zöllner, er weiss, was damit zu tun ist. vielen dank.

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tyson4690 (995 Kommentare)
am 09.03.2015 13:21

.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.03.2015 12:59

ich wäre auch weg .. zwinkern
entweder es gibt den Status oder NICHT ! das hätten die finanzler längst sehen müssen und nicht erst jetzt !!!
aber das ist wieder typisch Österreich .. amol ja , amol nein , donn wida ja , und donn wida nein oda vielleicht ... tz tz tz
genauso wird mit der HAA umgangen , amol ja , amol na , zwinkern

es gibt/gab ein Gesetz dass Österreicher von den Steuern befreit wenn sie ihr Geld im Auslandsdienst erworben haben und länger als 183 Tage im Ausland verbringen ...( so war es früher ich weiss nicht ob es noch Gültigkeit hat ! )
früher gab es Differenzen zwischen Sportler und Finanzamt weil sie viel Geld im Ausland verdient haben und in Österreich versteuern sollten daher gibt es diese Sonderregelung für Sportler ..nicht umsonst lebte Muster in Monaco und Wurz auch . wenn ich mich erinnere war die Quote früher bei 20 % .. bin aber nicht sicher !
siehe auch das Problem von Boris Becker damals in Deutschland !

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 09.03.2015 14:02

auf ÖSTERREICHISCH - da kann man sich super drauf verlassen!!
Ob es richtig war oder nicht , den Sportlern Sonderregelungen einzuräumen, mag dahingestellt bleiben, aber wenn es sie gibt und sie werden angewendet, dann hat das auch zu gelten. Es kann nicht bei jedem Sachbearbeiterwechsel im Finanzamt eine andere Rechtsmeinung gelten.!!!

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taranis (2.032 Kommentare)
am 09.03.2015 12:46

Der Welt von Hr. und Frau Österreicher.

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Heubauer (177 Kommentare)
am 09.03.2015 12:38

sans weg, de Reichen!!!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 09.03.2015 12:20

Wie wärs mit der Überschrift:
Österreich hat genug von Felix Baumgartner?
Trifft genauso zu..

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naalso (2.144 Kommentare)
am 09.03.2015 15:32

mindesten 95 PLUS.

So viel heiße Luft um einen Runterspringer?

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( Kommentare)
am 09.03.2015 16:19

Groß-Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich muss aber noch drin sein! Darauf bestehe ich!

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Christa.59 (12 Kommentare)
am 09.03.2015 11:24

Baumgartner hat absolut recht - hab bis zum Artikel in der heutigen Ausgabe (9.3.) nicht gewusst, dass Spitzensportler 'Steuererleichterungen' bei der Finanz in unserem schönen Heimatland genießen. Warum?????? Sind sie mehr wert als wir normale Staatsbürger, die einfach zwangsverpflichtet werden und uns skifahren nicht mehr leisten können, da wir keinen Sponsor haben??? Und auch das Sponsering der Firmen zahlen wir österreichische Deppen mit unseren Beiträgen, egal ob Energie oder Bank!!!!!

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user_0815 (1.769 Kommentare)
am 09.03.2015 12:57

glaubens wohl ist zB. der Ralf Schumacher nach Salzburg gezogen... zwinkern

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silkro (1.257 Kommentare)
am 09.03.2015 18:23

hat aber mit einem österreichischen Sportler überhaupt nichts gemeinsam. Er hat sich einfach seinen eigenen Steuersatz ausgemacht, ist für jeden Reichen möglich.

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( Kommentare)
am 09.03.2015 11:00

vielleicht sollte er es einmal mit körperlicher Arbeit versuchen und das 45 Jahre,so wie es sein muss,ist ihm wahrscheinlich zu anstrengend und kräfteraubend und die Entlohnung ist na ja nicht gerade lobenswert,dagegen ist sein "Sport" reines Honiglecken,obwohl er garantiert bei seiner letzten Aktion mehr"Glück als Verstand" hatte,mit Sport hat das meines Erachtens wenig zu tun,eher im Gegenteil,aber Reisende soll man nicht aufhalten,sagt ein altes Sprichwort.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 27.01.2016 20:58

Selber machen, da oben stehen und runterspringen, dann red ma weiter. Da haben manche schon vom dran denken die Hosn voll. Meiner einer eingeschlossen.

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( Kommentare)
am 09.03.2015 09:56

Der Herr soll seine Steuern zahlen und nicht jammern. Wenn er bei uns das nicht will, soll er halt Schweizer, Neandertaler oder sonst was werden. Das juckt genau 0,Josef.

Sportlichen Wert erbringt der ohnehin keinen.

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 09.03.2015 09:46

braucht eh kein Mensch!

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 09.03.2015 09:19

dieser Baumberger!

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 09.03.2015 09:03

"Tuscher" haben wir auch so noch genug zwinkern

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 09.03.2015 08:59

kann auch nicht sagen, ich wird die Firma nur 10 Jahre haben, und darum will ich in der zeit weniger Steuer zahlen...

Nur weil er gegen viel Geld "extremsport" betreibt, ist er noch nange kein Spitzensportler, der in den Genuss von Steuererleichterung kommen sollte. (die es generell nicht geben sollte, weil, warum???)

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( Kommentare)
am 09.03.2015 07:06

ein Handwerker oder eine Verkäuferin können ein Lebtag noch so sportlich ihren Job verrichten aber leider keine steuerliche Vergünstigung genießen.....

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( Kommentare)
am 09.03.2015 17:23

geltend machen kann! Die Neidgesellschaft bahnt sich ihren Weg - traurig!

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UwHI0912 (175 Kommentare)
am 09.03.2015 06:54

... a Fuassboistadion suachn, des ma noch eam benennen koennen, oder a Pommes Frittes Huettn
- d'Wiarschtlkoenigin in Salzburg zum Beispiel, zur Felix-Baumgartner-Red-Bull-Plaza und dann Eintritt verlanga.

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Roman_H (116 Kommentare)
am 09.03.2015 06:43

... ist die einzig korrekte Lösung.

Sg.Herr Dr. Schelling, vielleicht haben Sie den Mut dieses (zugegeben) heiße Eisen anzugreifen? Es wird das österreichische Budget zwar nicht retten aber allen anderen ehrlichen Steuerzahlern das gute Gefühl geben ein bisserl gerechter behandelt zu werden.

Und ich schließe mich dem hier schon genannten Argument an: Es gibt viele Menschen, die nicht ihr ganzes Berufsleben einen Beruf ausüben können. Also kein Argument ein paar Sportler zu bevorzugen...

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 09.03.2015 09:20

(und zugleich der Geltungsbereich) ist, dass diese Sportler auf internationelen Wettbewerben einen großen Teil des Einkommens im Ausland erwirtschaften und dort auch Werbung für Österreich machen. Ein großer Teil der Kosten fällt meist auch im Ausland an (Training, Reisen und Nächtigungen).

Um die Abrechnung zu vereinfachen und ein kleines Zuckerl zu geben, diese Einkünfte auch wirklich in Österreich zu versteuern, hat man diese Pauschalversteuerung angeboten.

Diese Wettbewerbe sind ein zentraler Punkt und Sportarten ohne Meisterschaft fallen verständlicherweise nicht in den Geltungsbereich.

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observer (22.145 Kommentare)
am 09.03.2015 10:48

trotzdem weg. Die entsprechenden Kosten dürfen dann natürlich abgeschrieben werden. Ausnahmen von Regeln machen immer böses Blut und sollten wirklich nur in sehr, sehr begründeten Fällen eingeführt werden.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 09.03.2015 11:05

(auch für die Finanzbaemten im Falle einer Prüfung) und es liegt nahe, dass viele Sportler ohne dieser Ausnahmeregelung (obwohl weiterhin Österreicher) hier gar nicht mehr steuerpflichtig sein, wenn sie nachweisen können, mehr als 183 Tage im Ausland zu sein!

Neid ist fast immer ein schlechter Ratgeber.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 09.03.2015 17:39

Wenn sich so manche Finanzbeamten beliebt machen, zerlegen die einen einfachen Lohnsteuerzahler. Ausser man ist ÖAAB Mitglied oder bedient sich eines Steuerberaters. Beides kostet.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 08.03.2015 23:17

Es geht nicht darum, als Sportler anerkannt zu werden.

Es geht darum, in den Anwendungsbereich dieses Erlasses zu fallen, oder eben nicht.

Der Erlass wurde für Sportler gemacht, die REGELMÄSSIG an INTERNATIONALEN Wettkämpfen teilnehmen. Dabei geht es darum, dass man einen Teil des Einkommens im Ausland erwirtschaftet (Werbung/Sponsoring, Preisgelder), aber in der Regel auch sehr hohe Reisekosten hat.

Beim Baumi fehlten ganz einfach die internationalen Wettbewerbe. PUNKT.

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 08.03.2015 22:55

Ich bin definitiv kein Fan von Baumgartner und bin auch nicht der Meinung, dass der Stratosphärensprung eine besondere sportliche Leistung war (vor allem, weil kurz danach ein pensionierter Google-Manager einen noch höheren Sprung mit wesentlich weniger Aufwand und vor allem wesentlich weniger Medienrummel absolvierte).
Aber wenn das, was er sagt, so stimmt, hat er jedes Recht, sich aus Österreich abzusetzen. Und er sollte auf Rückgabe des Geldes klagen (auch wenn so ein Verfahren wahrscheinlich Jahrzehnte dauern würde).

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 08.03.2015 23:23

Baumi spricht nicht ganz die Wahrheit.

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Astrid10 (31 Kommentare)
am 08.03.2015 21:02

Diese Neid- und Hasspostings sind unerträglich. Baumgartner muss auch für sein Geld arbeiten. Und zahlt sowieso schon einen weit größeren Betrag als Steuer als normale Mittelstandsverdiener die auch schon genug abgezockt werden. Und dann noch diese manglende Solidarität, weil er sich die Willkürakte der Finanz nicht mehr gefallen lassen will?
Mich wundert schon lange nichts mehr hier, wenn die Schafe immer mit der Herde mitrennen, und wenn einer genug hat und aufsteht, wird auch noch draufgehackt - obwohl die meisten ja auch von den hohen Steuern betroffen sind. Irgendwer muss das System ja gewählt haben, was da am Werken ist.
Ich dachte mir, die Menschen in Österreich müssten ja jetzt bald mal kapieren, was mit uns passiert in unserem Hochsteuerstaat. Nach dem Lesen der obigen Postings alles klar. Wo Neid und Missgunst regieren, da ist es einfach, das Volk (früher" den Pöbel") klein zu halten.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 08.03.2015 23:22

Geltungsbereich des damaligen Erlasses fällt und wollte mit seiner Prominenz punkten. Die Wahrheit spricht er im Interview nicht und führt uns alle an der Naser herum.

Siehe auch mein vorheriges Posting, Stichwort REGELMÄSSIGE INTERNATIONALE BEWERBE.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 09.03.2015 09:12

das sind keine Neid- oder Hasspostings, das sind nur Äußerungen von Menschen, die Steuergerechtigkeit wollen.
Und wenn der Fallschirmspringer glaubt, er ist etwas Besseres und glaubt, er muss weniger zahlen als wir ... na, denn.

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observer (22.145 Kommentare)
am 09.03.2015 10:54

sondern darum, dass in diesem Lande bzgl. Steuern Gerechtigkeit herrschen soll. Und solche Extrawürste machen nun mal böses Blut. Ansonsten ist mir der Hr. B. vollkommen egal. Und was die Äusserung betrifft, der habe ohnehin schon mehr Steuern gezahlt, als ein normaler Gutverdiener - so ist die absolut unangebracht. Auf so etwas könnten sich ja dann auch Multimillionäre und Milliardäre berufen. Die zahlen ja nochmal ein Vielfaches von dem, was der Herr B. so zahlt.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 08.03.2015 21:02

weniger! Auf Wiederluaga!

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 09.03.2015 12:50

....besser wäre.......Auf Nimmerwiederluaga!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 08.03.2015 20:57

richten kannsoll er es tun.was in AT an steuerabgaben zu entrichten sind,kann als plünderung bezeichnet werden.aber das beschauliche volk lässt es sich gefallen.

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donauwasser (406 Kommentare)
am 08.03.2015 20:14

wenn der Herr Baumgartner Schweizer wird. Wie schon mehrfach erwähnt, wird er dann ja richtig Steuern zahlen dürfen, aber das dürfte er wahrscheinlich noch nicht geschnallt haben, stört mich persönlich aber nicht wirklich.
Meinen Segen hat er, und tschüsssssss....

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neptun (4.125 Kommentare)
am 08.03.2015 20:00

soll da oben bleiben und and beim Wieder-Eintrittsversuch an der Erdlufthülle abprallen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 08.03.2015 18:38

SportlerInnen war grundsätzlich falsch und ist eine Frechheit gegenüber den anderen StuerzahlerInnen. Die SportlerInnen sollen ihre Einkünfte genauso versteuern, wie eben andere auch. Ihre beruflichen Kosten (Reisekosten etc.) sollen sie natrülcih auch so absetzen können, wie eben auch andere.
Es steht dem Hrn. B. aber selbstverständlich frei, seinen Wohnsitz zu nehmen, wo er will. Er wird den meisten hier in Österreich auch nicht sonderlich abgehen. Nur eines - sollte er mal Schweizer werden - und in der Schweiz ist Schweizer werden nicht so einfach, wie als AusländerIn in Österreich ÖsterrreicherIn, dann bitte ja keine Extrawürste bzgl. Doppelstaatsbürgerschaft, sondern gleichzeitige Aberkennung der
österreichischen Staatsbürgerschaft bei Annahme der schweizerischen. So. wie es das Gesetz eigentlich vorsieht und keinesfalls anders.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 08.03.2015 18:41

dann ist er der große Österreicher und bekommt dereinst auch noch ein Ehrengrab - siehe Udo Jürgens!!!

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silkro (1.257 Kommentare)
am 08.03.2015 18:49

Wenn der Herr Baumgartner dann Schweizer wird sieht es aber steuerlich auch wieder anders aus. Zurzeit profitiert er ja von der Pauschalbesteuerung, das macht die Schweiz ja für Vermögende interessant. Als Schweizer profitiert man aber davon nicht.

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Diversity (150 Kommentare)
am 08.03.2015 18:30

Wie kann es sein das Sportler nur 30% ihrer Einkünfte versteuern müssen mit der Begründung das sie nicht ewig Sportler sein werden?
Fliesenleger schaffen es ebenso wenig wie viele andere Berufe bis zum Ruhestand voll zu arbeiten, sich umschulen müssen.
Aber ja, ab in die Schweiz würde ich auch machen! Österreich ist ein undurchsichtig korruptes Hochsteuerland das Leistung verfolgt und reine Anwesenheit mit Steuergeld fördert.
Ohne Werte, Ideologie oder Patriotismus!

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 08.03.2015 18:12

von Felix Baumgartner !

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