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Arbeitslosigkeit stieg im Jänner um 3,7 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 01. Februar 2016, 10:19 Uhr
Im Gesundheits- und Sozialbereich sind die Arbeitslosenzahlen im Jänner angestiegen. Bild: colourbox.de

WIEN. Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist auch im Jänner weiter gestiegen: 490.246 Personen waren ohne Job, ein Zuwachs im Vorjahresvergleich um 3,7 Prozent.

Davon machten 65.257 Personen eine Schulung beim AMS, um 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen (ohne Schulungsteilnehmer) stieg um 4,6 Prozent auf 424.989 Personen.

Die Arbeitslosenquote (nach nationaler Definition) kletterte um 0,3 Prozentpunkte auf 10,9 Prozent. Besonders stark betroffen von der Zunahme waren das Gesundheits- und Sozialwesen (+8,1 Prozent), der Handel (+5,4 Prozent) und der Tourismus (5,3 Prozent), teilten das Arbeitsmarktservice (AMS) und das Sozialministerium am Montag mit.

Noch keine Trendumkehr

"Von einer Trendumkehr am Arbeitsmarkt kann dennoch nicht gesprochen werden", kommentierte der neue Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) die aktuellen Jänner-Arbeitsmarktdaten. Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung seien jedoch bereits bemerkbar, so Stöger.

Gesamtwirtschaftlich gesehen steigt das Arbeitskräfteangebot noch immer deutlich stärker als zusätzlich Arbeitsplätze entstehen. Ende Jänner hatten 3,48 Millionen Arbeitskräfte in Österreich ein aufrechtes Beschäftigungsverhältnis. Das waren um 34.000 bzw. 1,0 Prozent mehr als noch ein Jahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen, also ohne Schulungsteilnehmer, um 4,6 Prozent auf 424.989 Personen.

Es wurden auch wieder mehr Arbeitskräfte gesucht. So lag Ende Jänner die Zahl der gemeldeten offenen Stellen mit 33.431 um 45,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Vor allem die besonders konjunktursensiblen Bereiche Warenproduktion (+48,2 Prozent), Bau (+74,2 Prozent) Arbeitskräfteüberlassung (+56,5 Prozent) zeigten hier laut Stöger Bewegung.

Vor allem bei den ausländischen Beschäftigten und den Über-50-Jährigen ist die Arbeitslosigkeit wieder überdurchschnittlich stark angestiegen. Im Jänner waren mit 119.088 Ausländer um 10.895 bzw. 10,1 Prozent mehr ohne Arbeit. Bei den Über-50-Jährigen betrug der Zuwachs 8,2 Prozent, bei den Frauen waren es 6,5 Prozent mehr, bei Männern um 3,5 Prozent mehr.

In bestimmten Bereichen zeigten sich aber auch leicht positive Entwicklungen: So war in der Warenproduktion die Arbeitslosigkeit seit Jahren erstmals wieder mit 0,6 Prozent etwas rückläufig, und im Bau kam der Anstieg mit plus 0,2 Prozent ebenso wie in der Arbeitskräfteüberlassung mit plus 0,7 Prozent beinahe zum Erliegen.

Auch für Jugendliche verbesserten sich im Jänner die Arbeitsmarktbedingungen etwas, ihre Arbeitslosenzahlen verringerten sich um 1,1 Prozent auf 54.082. Bei den 15- bis 19-Jährigen betrug der Rückgang sogar 1,7 Prozent. Die Zahl der Lehrstellensuchenden nahm um 2,2 Prozent zu, die gemeldeten offenen Lehrstellen erhöhten sich um 10,7 Prozent auf 2.969.

Der Anteil der Langzeitarbeitslosen - die schon über zwölf Monate vorgemerkt sind - erhöhte sich um 12,5 Prozent, die durchschnittliche Verweildauer stieg um 19 auf 118 Tag, ein Plus von 19,1 Prozent.

In den Bundesländern kam es in Wien wieder zum kräftigsten Anstieg. Hier erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 9,9 Prozent auf 141.718. Alle anderen Bundesländer lagen unter dem Österreich-Schnitt von 4,6 Prozent. Einen Rückgang ihrer Arbeitslosenzahlen meldeten Tirol (-2,3 Prozent) und Vorarlberg (-0,8 Prozent).

Trotz der Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung bleibe die Entwicklung der Arbeitslosigkeit wohl auch noch mittelfristig eine ganz zentrale Herausforderung für die Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik, so Stöger. "Es wird wohl noch deutlich mehr Impulse - und zwar vor allem auch auf gesamteuropäischer Ebene - bedürfen, um eine nachhaltige Trendumkehr herbeizuführen", so der Sozialminister. Man brauche sinnvolle Zukunftsinvestitionen um der Gesamtwirtschaft Impulse zu geben.

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71  Kommentare
71  Kommentare
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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 01.02.2016 23:15

ironie an

die arbeitslosigkeit ist nur

1) lt.övp durch erhöhung des pensionsantrittalters und
2) durch sofortige arbeitserlaubnis der neuen mitbürger

zu senken.

ironie aus

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( Kommentare)
am 01.02.2016 19:41

Die SPÖVP hat's mit dem Auspressen unserer Landsleute einfach übertrieben!Und die Konjunktur abgewürgt. Die gepriesene STEUERREFORM ist ein Placebo:
durch happige Gegenfinanzierungen bleibt allen Steuerzahler(innen) am Ende noch weniger Geld zum Ausgeben. Unsere schwarzroten Kapazunder sollen sich ein Beispiel an Deutschland nehmen. Weniger staatliche Abzocke, günstigere Preise - dort floriert die Wirtschaft und die Arbeitslosigkeit geht weiter zurück !

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( Kommentare)
am 01.02.2016 19:33

Na gut, dass uns jetzt die ganzen hergeströmten Wirtschaftsmigranten aus der Misere befreien werden. *ironie ende*
---------
Austria, quo vadids...

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Einfachso (413 Kommentare)
am 01.02.2016 19:09

In Österreich ist es vielleicht wirklich so:

Rot wählen, schwarz arbeiten, jeden Tag blau sein dann kommt man vielleicht auf einen grünen Zweig grinsen

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 01.02.2016 19:12

Nicht mehr wählen gehen - rot sehen, arbeiten bis man schwarz ist, trinken bis man blau ist und nie auf einen grünen Zweig kommen.

So ist es leider bei vielen. zwinkern

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 01.02.2016 17:46

Österreich ist ein glückliches Land und OÖ noch glücklicher:

So viele Experten in diesem OÖN-Forum die alle ganz genau wissen wie die Arbeitslosigkeit sofort zurückgedrängt weren könnte.
Aber leider, leider: Sie werden nicht gefragt, deren weiser Rat wird nicht eingeholt.
Es ist zum Weinen, lauter Arbeitsmarktfachleute und niemand hört sie.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 01.02.2016 18:53

Die Fachleute sitzen in der Regierung und bei RotGrün in Wien grinsen

"Bei uns läuft nichts falsch, alles ist supiii" - Gewisse versteht gar nicht was los ist, horchen aber auch weder auf die Fachleute noch auf die Meinung des Volkes.

Ausser kurz vor Wahlen, scheint`s. grinsen

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( Kommentare)
am 01.02.2016 16:50

Keine Trendumkehr: Mehr Arbeitslose im Jänner, bitte wieso eine Trendumkehr??
Im Jänner 2017 liegen wir bei 650.000 Arbeitslosen oder mehr, die Flüchtlinge inkludiert.
Alles andere ist Lüge.
Und die Gefäßchirugen, Atomphysiker, Gehirnspezialisten, Chemiker, die sind einfach nicht dabei, bei diesen Flüchtlingen, die sonnen sich an der wunderschönen östlichen Mittelmeeküste und lassen es sich gut gehen, so südöstlich von Zypern. Und Recht haben sie. grinsen

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( Kommentare)
am 01.02.2016 16:53

Naja, lassen wir das südlich weg ... grinsen

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 01.02.2016 16:23

Unter Hundi sind die Arbeitslosenzahlen völlig explodiert und schon fast 500.000. Was hat der eigentlich konkret für Aktionen dagegen gemacht ausser immer in Interviews zu sagen es wird nächstes Jahr besser?

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( Kommentare)
am 01.02.2016 16:50

NICHTS !!

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 01.02.2016 23:05

du bist aber schon ein komisches manderl gell

was soll der hundsdorfer gegen die arbeitslosigkeit tun?
soll er arbeit schaffen, oder ist da ev. der wirtschaftsminister zuständig. also ein bisschen ein niveau soll man schon haben.

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MagdaTyp (132 Kommentare)
am 01.02.2016 14:17

Herrlich ist doch unsere Regierung….richten dieses Land zugrunde und können grinsend dabei noch in den Spiegel blicken!

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marchei (4.370 Kommentare)
am 01.02.2016 14:23

was hat die Regierung damit zu tun, dass viele nicht arbeiten WOLLEN?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 01.02.2016 14:32

Zu hohe Sozialleistungen auch bei fehlendem Arbeitswillen. Früher wurde einem deshalb die "Stütze" gekürzt oder überhaupt gestrichen, das ist heute nicht mehr der Fall.

Ebenso ist das arbeitslose Einkommen, wenn man es geschickt angeht, einträglicher als der Erwerb durch Arbeit.

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observer (22.145 Kommentare)
am 01.02.2016 16:15

Natürlich gibt es welche, die nicht arbeiten wollen. Aber das ist ein geringer Prozentsatz. Bei 500 000 Arbeitslosen v´davon zu sprechen, dass die nicht arbeiten wollen - das kann man nur als arge Chuzpe bezeichnen. Noch dazu, wo doch gar so viele Stellen frei sind - oder doch nicht ? Die jetzige Situation zu benutzen, um auf die Arbeitslosen undifferenziert hinzuhauen, das ist mehr als nur erbärmlich. Und das womöglich mit dem Hintergedanken, allen Arbeitslosen die Leistungen möglíchst zusammenszustreichen, obwohl darunter viele sind, die jahrzehntelang brav und anständig gearbeitet haben. Da könnte man viel eher über das System der Mindestsicherung diskutieren, das solche begünstigt, die nie gehackelt haben. Ich habe das alte System mit Arbeitslose und nachfolgender Notstandshilfe (als Versicherungsleistung) fairer gefunden.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 01.02.2016 17:35

Die Arbeitslose und die Notstandshilfe gibt es eh nachwievor. Beide knüpfen an die Arbeitslosenversicherung an.

Die bedarfsorientierte Mindestsicherung hat die Sozialhilfe abgelöst. Sie wird aus dem allgemeinen Steuertopf gedeckt.

Um einen Befund (Urteil) über die Systeme abzugeben, muss man sie kennen. Alles andere ist nicht konstuktiv und uninteressant für die User.

@superheld ist heute wieder auf der Gscheitwelle unterwegs. Er verdient gut, was er so schreibt und hat laufend Zeit (während der Arbeitszeit?) hier irgendwas von sich zu geben. Gestern war sein Statement zur politikfreien Zone in der Voest ganz treffend und amüsant geschrieben (Parteikasperle nannte er sie).

Aber was er heute und oben wieder für Platitüden vom tiefen Stammtisch der Ewiggestrigen von sich gibt. Weiß nicht? Am besten ignorieren. Seine Leistungen schwanken sehr stark. Es gibt Dümmere hier im Forum.

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MagdaTyp (132 Kommentare)
am 01.02.2016 14:33

zb. weil die Regierung Leute die nicht arbeiten wollen trotzdem "fürstlich" entlohnt…..warum wollen denn so viele "Flüchtlinge" zu uns?

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 01.02.2016 16:18

Bist wahrscheinlich Beamter mit monstergehalt weist du so grosspurig daherquatschst

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 01.02.2016 16:25

Der Zeman hat vollkommen Recht mit seinem Zitat!

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Lempax (27 Kommentare)
am 01.02.2016 14:15

Und wieder einmal: Wien ist anders.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 01.02.2016 14:13

Keine Trendumkehr, wo doch Hundstorfer ständig davon gesprochen hat. Alles angeblich nur temporär. --> Hoffentlich kommt er nicht einmal in die Stichwahl!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 01.02.2016 13:45

Auch die ÖVP arbeitet zügig an der Erhöhung der Arbeitslosenrate, wie zB.
- geplante Erhöhung des Pensionsantrittsalters,
- BM Karmasin will mit der Reform des Kinderbetreuungsgeldes erreichen, dass Mütter weniger Zeit bei ihren Neugeborenen bleiben und rasch wieder in den Beruf zurückkommen
...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.02.2016 13:51

Biene1

hat sie vor mehr Kinderheime zu bauen ?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 01.02.2016 14:27

Pepone, jetzt bekommen Familien (beim pauschalen einkommensunabhöngigen Kindergeld) in Summe nicht viel weniger KG, wenn sie zB. statt 30+6 Monate(monatlich € 436) nur 12+2 Monate (monatlich € 1.000) für die Kinderbetreuung aufwenden.
Früher war ein pauschaler Monatsbetrag unabhängig der Bezugsdauer festgelegt.

Ja die ÖVP sagt immer sie will mehr öffentl. Kinbetreuungsplätze schaffen, wie es mit der Umsetzung aussieht weiß ich nicht ...

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 01.02.2016 17:09

So wie die drauf ist, wählt sie auch bald Blau.
Ich traue ihr nicht mehr...

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 01.02.2016 13:35

Und leise denkt sich Hundi,
I richt Österreich ja eh nit zgrundi,
mir san eh vü bessa als die Republik Burundi! traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.02.2016 13:50

Biene1

hihihihihihihihiihi... voi guat ... zwinkern

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 01.02.2016 14:19

Servus Pepone,
ich glaube, Galgenhumor hält auch jung zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.02.2016 15:13

Biene1

na klaro ... des ist ein MUSS im Leben ... zwinkern
daher suche ich eine Guillotine um meinen Galgen-humor zu behalten ..hihihihihihihi

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 01.02.2016 15:17

von Biene1 (1368) · 01.02.2016 15:01 Uhr
@pepone,
Jetzt war ich im Keller und auf dem Dachboden und muss dir leider sagen, bei mir gibt es keine Guillotine. Aber hilft dir vielleicht auch eine Mistgabel? grinsen

Ich bleibe aber dran, wenn sich iS. Guillotine was tut, melde ich mich. zwinkern

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 01.02.2016 13:56

Bist du wieder nicht angetreten?

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( Kommentare)
am 01.02.2016 13:18

wenn ich hör' dass sich der WKO-Trauner aufpudelt, weil GEKÜNDIGTE MITARBEITER SOFORT IN e-card-urlaub WECHSELN, kommt mir die Galle hoch !

Hätten vielleicht die gekündigten "Zielpunkt Verkäuferinnen" bis zum letzten Tag ihren schlechtbezahlten Frondienst ableisten sollen, obwohl sie von der Firmenleitung -von heut auf morgen- in der Vorweihnachtszeit "verabschiedet" wurden ??????

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( Kommentare)
am 01.02.2016 13:14

einfach das pensionsantrittsalter auf 70 (unisex) anheben ..... das drückt die arbeitslosenzahlen dann sicher noch mehr nach unten !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.02.2016 12:52

https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=445350093&NEWS_CATEGORY=TOP_NEWS_DPA&RANGE=1Y

hier den Unterschied zu Germany ...

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 01.02.2016 13:24

Da die Bezahlung dieser "neuen Arbeitskräfte" (Köche, Sprachlehrer, Sicherheitspersonal, neue Polizisten, Sozialarbeiter, Reinigungskräfte,.... ) mit Öffentlichen Mitteln (Steuergeld) erfolgt, verlagert man fast ausschliesslich zukünftigen Konsum und "Investitionskraft" in die Gegenwart, besonders im Falle Österreich.

Da die Schulden, die Abgaben und Steuern zwangsläufig erhöhen werden müssen, um zukünftig dieses Staatssystem und die Bedinung der stetig steigenden Schuldenverpflichtung, in der gewohnten Form aufrecht zu erhalten.

Wenn man die Flüchtlinge dann "ausgebildet" auch noch mit einem Taschengeld bis zu Euro 500,-- (bei Freiwilliger Rückkehr) heimschickt, ist die Wertschöpfung großteils endgültig weg.

Vergleichen sie mit Griechenland - davon auszugehen, dass die Schulden, nie zurückgezahlt werden müssen, ist meiner Meinung nach Unfug, und nicht haltbar.

www.staatschulden.at

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.02.2016 13:35

von NedDeppat

Wenn man die Flüchtlinge dann "ausgebildet" auch noch mit einem Taschengeld bis zu Euro 500,-- (bei Freiwilliger Rückkehr) heimschickt, ist die Wertschöpfung großteils endgültig weg.

ja richtig ..aber nur zum Teil endgültig weg ...

denn es bringt Vorteile dem Land wo sie zurückgehen , oder wo sie Geld und Ware hinschicken ...AUFBAU wird damit leichter !

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 01.02.2016 18:47

Lieber Gegenstrom - das glauben sie wohl selber nicht, dass irgend ein Gläuniger freiwillig auf was verzichten wird, sonlange was zu holen ist. Es wird bitter zwinkern

@pepone
Während bei uns die Arbeitslosenzahl, Produktionen und Unternehmen verloren gehen, das Bildungsniveau sinkt und die Armut steigt und steigt - spätestens nach der nächsten Steuerreform und der Pensionsreform, werden sie Augen machen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.02.2016 14:37

"davon auszugehen, dass die Schulden, nie zurückgezahlt werden müssen, ist meiner Meinung nach Unfug, und nicht haltbar."

Die angehäuften Schulden können weder in Österreich noch sonst in einem anderen Land zurück bezahlt werden - viel höhere Schulden hat z.B. Japan mit 260 % des BIP und lebt immer noch!

Die Länder müssen sich noch mehr verschulden, denn sonst steht die Wirtschaft total!!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.02.2016 12:47

wer noch immer denkt "unsere" Regierung ist Schuld und könnte etwas ändern ist am Holzweg!
Das neoliberale System des ewigen Wirtschaftswachstums hat ausgedient und ist gerade dabei Pleite anzumelden oder in eine Diktatur abzugleiten.
Wenn man die Produktionen ins Ausland abgibt oder durch Automation immer weniger Hackler braucht, dann steigt notgedrungen auch die Arbeitslosigkeit.
Dazu kommt das stetig steigende Auseinanderklaffen zwischen Arm und Reich, wobei heute schon 1 % der Weltbevölkerung gleich viel besitzen wie 99 % der "restlichen" Menschen - und das setzt sich fort.
Wenn dann noch die Geldanleger, die zu viel besitzen, dazu die Staaten als Kapitalsicherung haben möchten, die sich allerdings immer mehr verschulden, dann wird/muss es zu Unruhen kommen, wenn die Verarmten sich kein würdiges Leben mehr leisten können.

Entweder es kommt zu einer großen Umverteilung in der gesamten EU oder es wird krachen - die über 50 % Jugendarbeitslosigkeit in Ländern wird dies auslösen.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 01.02.2016 13:01

sie haben völlig recht!!!
wie wärs mit ener maschienensteuer?

wenn der normalbürger kein oder geringes
einkommen hat kann er auch nicht mehr
konsomieren,dan kommt es zum stillstand
der wirtschaft oder krieg......

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 01.02.2016 13:02

Genau!

Darum gibt es in Amerika uach so eine niedrige Arbeitslosenquote, dass sie schon Zinserhöhungen machen müssen, und heuer bis zu 4 weitere Schritte geplant sind.

In England haben sie etwa jetzt die niedrigste Arbeitslosenquote seit 2007, ... und das bei einer Zuwanderung von ca. 200.000 Menschen alleine in London jährlich.

Wo leben denn sie und ihresgleichen eigentlich? - Am Roten Mars?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.02.2016 14:46

das ist wieder mal ein Beitrag von einem User der das Ned ruhig weg lassen sollte - oder mir wenigstens schreiben was bei meinem Beitrag nicht stimmt.
Wenn einer die USA als Beispiel hernimmt für Beschäftigung, dann soll er auch sagen wie viele dort in die Suppenküchen gehen müssen und auf der Straße leben - also nicht mehr als arbeitslos gelten.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 01.02.2016 18:50

Ich sehe sie sind ein Experte für liberale Marktwirtschaft grinsen

Sozialismus ist keine Lösung, wenn sie darauf hinaus wollen - die beiden liberalsten Wirtschaften (US., GB) sind weltführend, That`s a matter of fact!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 01.02.2016 12:45

Ob des klug war, den Hundstorfer zu nomminieren?

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 01.02.2016 12:50

sicher:
seine Arbeitslosenzahlen sind ja völlig aus dem Lot gelaufen.
Bald haben wir die 500.000 geschafft und dann geht's auf 1 Million zu oder?

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 01.02.2016 13:02

Als Parteichef hätt' ich ja den Voves gefragt.

Aber der hätte dann womöglich gewonnen und in seiner Rührseligkeit dem Khol das Amt geschenkt. zwinkern

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 01.02.2016 13:05

Das "ODER" können sie getrost in diesem Fall weglassen, ... es braucht wie es scheint, wieder mehr Unterstützungs- und Förderungsabhängige.

Ca. 600.000 sind bis Ende 2016 in Reichweite, ... gibt`s Konzepte?

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 01.02.2016 16:55

ende 2017 ist die 800.000 marke erreicht.
von 2011 bis 2013 hat mein ehemaliger arbeitgeber
schleichend fast das gesamte montagepersonal gegen subpersonal aus dem ehemaligen osten ausgetauscht.
12-15 € bei auftragsvergabe an den subunternehmer.
da spielte qualifikation des arbeitnehmers keine rolle,
das firmeneigene führungspersonal am rande der verzweiflung,
das juckte keinem!
die mitbewerber praktizieren das gleiche,
es gibt keine arbeitsplätze mehr für österreicher (bau-metall-verkauf-transport- alle montagebranchen)
außer,
man ist mit 900€ netto inklusive arbeitflexibilisierung
einverstanden.
nach 45 arbeitsjahren ging ich ende 2014 frohen herzen in die pension.
die beitragszahler der rentenkasse fehlen,
wir sind umzingelt von experten,
nur das problem wird nich gelöst,
es wird immer größer.
ich glaub,
wir haben keine problemlöser, nur verursacher mit zig akademischen titeln.
das kapital regiert, andersdenkenge sind de.......

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 01.02.2016 17:00

800.000 sind zu hoch gegriffen,
600.000 sehr wohl denkbar,
bei diesen experten.....................

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