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Urfahranermarkt: Parteien sollen draußen bleiben

07. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Urfahranermarkt:Parteien sollen draußen bleiben
Künftig soll der Jahrmarkt nicht durch die Politik vereinnahmt werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Aussteller und Stadt Linz wollen eine Neuausrichtung zum 200-Jahr-Jubiläum des Marktes im kommenden Frühjahr.

  • 2017 feiert der Urfahranermarkt sein 200-jähriges Bestehen.
  • Aussteller und Stadt Linz wollen eine Neuausrichtung bis zum kommenden Frühjahr.

Neuausrichtung

Wir schreiben das Jahr 1817: Da erteilte am 20. März Kaiser Franz I. "der unterthänigsten Ortsgemeinde Ufer Linz das Recht, das Jahr hindurch zwey Mal Jahrmärkte, jeder zwey Tage dauernd, abzuhalten...".

Es war die Geburtsstunde des Urfahranermarkts. Im Frühjahr 2017 feiert der Jahrmarkt damit sein 200-Jahr-Jubiläum – anlässlich dessen sich viele Aussteller und auch die Stadt Linz eine Neuausrichtung der Linzer Traditionsveranstaltung wünschen.

Seit mehr als einem Jahrzehnt gehören etwa FP-Veranstaltungen im Bierzelt und der Urfahranermarkt zusammen. Den 1. Mai begeht FP-Chef Heinz-Christian Strache schon fast traditionell in Linz. Das könnte jetzt anders werden; Parteipolitik könnte vom Jahrmarkt generell ausgesperrt werden.

Laut Unterlagen aus einer Sitzung der Arge Urfahranermarkt, die den OÖNachrichten vorliegen, debattieren Aussteller und Stadt Linz darüber, keine politischen Veranstaltungen mehr auf dem Jahrmarkt zu akzeptieren. Diese "seien eine Katastrophe", heißt es laut einem Sitzungsteilnehmer und "nicht auszumalen" sei, was passiere, wenn einmal auf dem Urfahranermarkt verschiedene politische Gruppierungen aufeinandertreffen würden.

Die Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft, Barbara Kovsca-Sagmeister spricht sich "definitiv gegen Parteiveranstaltungen während des Marktes aus", heißt es im Sitzungsprotokoll. Sie kündigt Gespräche darüber mit Festwirt Patrick Stützner an. Die FPÖ habe es geschafft, mit dem Urfahranermarkt verbunden zu werden.
Das stört viele Aussteller. Denn damit werde der Jahrmarkt als Ganzes politisch vereinnahmt. Außerdem habe der Urfahranermarkt generell ein Problem damit, bestimmte Bevölkerungsschichten nicht mehr oder schlecht zu erreichen. Er brauche eine Auffrischung, sagt ein Aussteller den OÖNachrichten.

Die Stadt Linz überlegt eine solch grundsätzliche Neuausrichtung, eine Ausgliederung auf eine private Betreibergesellschaft, wie sie auch Wels überlegt, könnte dazu vorbereitet werden. Anlass ist eine Rechnungshofprüfung. "Den Jahrmarkt abwickeln, das können Private auch, ohne dass sich die Stadt aus ihrer Aufsichtsfunktion zurückzieht", heißt es von Seiten der Stadt Linz. Auch Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Finanzdirektor Christian Schmid sollen eine solche Struktur für den Jahrmarkt präferieren.

Allerdings sperrt sich die Linzer Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider (VP), die den Vorsitz in der Arbeitsgemeinschaft Urfahranermarkt führt und deren Mitarbeiterin Barbara Kovsca-Sagmeister, die die Arge als Geschäftsführerin leitet.

Seit 1817 hat der Urfahranermarkt schon etliche Änderungen erfahren. Statt wie ursprünglich zwei Tage dauern Frühjahrs- und Herbstmarkt nun jeweils neun Tage. Laut Linzer Marktordnung findet der Markt "im Regelfall im Frühjahr ab letztem Samstag im April und im Herbst ab letztem Samstag im September" statt.

Das liebe Geld

Urfahranermarkt:Parteien sollen draußen bleiben
Bild: Alexander Schwarzl

Der Urfahranermarkt und das liebe Geld

200 Jahre Urfahranermarkt – das soll im Frühjahr 2017 gebührend gefeiert werden. Unter anderem mit einem Fest der Regionen, der Kür eines Trachtenpärchens, einem Historientunnel und vielem mehr. Vier Musikkapellen mit Trachtenabordnungen der Donaustädte sollen die Eröffnung abwickeln.

Dabei geht es natürlich auch ums liebe Geld: Noch spießt es sich bei der Auswahl der betreuenden Agenturen, von vier Bietern werden zwei (Eventwerkstatt Ilk und Projektagentur Weixelbaumer) zur Präsentation ihrer Ideen geladen. Mit der Agentur Koop, die mit Medienpartner Krone ein Linz-Fest betreibt, gibt es einen regen Schriftverkehr – darunter auch ein E-Mail von Geschäftsführer Dieter Recknagl "mit einer Reihe eigenartiger Fragen, aber keinen Ideen seitens der Agentur", wie es im Sitzungsprotokoll der Arge Urfahranermarkt heißt.

Recknagl beschwert sich laut Protokoll darüber, dass die "Voraussetzungen bzw. Vorgaben für ein professionelles Konzept nicht ausreichend sind."

Antworten auf die Frage, ob der Jahrmarkt eine Imageänderung brauche, stehen aus. Koop ist Partner des Kleinformats, das pro Jahr als Medienpartner laut Protokoll rund 20.000 Euro für ein Journal erhält. Der ORF kassiert vom Jahrmarkt für die Gestaltung des "Radio-Oberösterreich-Musiktages" 17.900 Euro.

Beschicker als eigentliche Finanziers

Laut Protokoll wurde zuletzt auch über die Weiterführung oder eine generelle Öffnung des Medienzeltes für alle debattiert. Das Zelt verursachte zuletzt Kosten von rund 7000 Euro und dient laut einem Aussteller vorwiegend als "Lagerplatz für Werbeartikel der Krone". Diese Fläche könnte – anderweitig vermietet – zusätzliche Einnahmen von 10.000 bis 20.000 Euro pro Markt erbringen, sagen einige Beschicker, die den Jahrmarkt zum Großteil durch ihre Beiträge finanzieren. Erst vor zwei Jahren wurde dieses Zelt, auf Kosten des Jahrmarktes um rund 9000 Euro und zugunsten dieser beiden Medien modernisiert, was nicht unumstritten war.

Die letzte Abrechnung des Frühjahrsmarktes 2016 ergab bei Gesamteinnahmen von 136.380 Euro und Ausgaben von 124.900 Euro einen kleinen Überschuss. Vom Vormarkt übertragen wurden Einnahmen in Höhe von 37.475 Euro. Den Großteil dieser Ausgaben finanzieren die Beschicker mit ihren Beiträgen (zuletzt 66.200 Euro). Inklusive Werbe- und Druckkostenbeiträge und Feuerwerkszuschlag zahlten die Beschicker heuer 98.440 Euro. Sie sind also die eigentlichen Finanziers dieses Marktes. Die Stadt Linz leistet einen Zuschuss von 20.000 Euro.

 

Abstimmung

Braucht der Jahrmarkt eine Neuausrichtung?

Charmeoffensive für den Urfahranermarkt: Hat die Linzer Traditionsveranstaltung in den letzten Jahren etwas an Reiz verloren? Braucht der Jahrmarkt eine Neuausrichtung? Was sagen Sie? Am Ende des Artikels können Sie Ihre Stimme abgeben. Die OÖNachrichten haben sich in Linz umgehört. 

Bürgermeister Klaus Luger Bild: Weihbold

Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz: "Beim Gang durch die Hallen ist erkennbar, dass der Urfahranermarkt einen veritablen Veränderungsbedarf hat. Das gilt auch für den kulinarischen Sektor. So fehlt zum Beispiel ein reines Weinzelt, bei dem man die Zusammenarbeit mit den Linzer Weinhändlern suchen und damit ein neues Publikum auf den Markt bringen könnte. Auch bei den Programmangeboten gibt es viel Raum für kreative neue Ideen."

 

Reinhard Kannonier  Bild: (Volker Weihbold)

Reinhard Kannonier, Rektor der Kunstuniversität Linz: "Ich drehe jedes Jahr eine Runde auf dem Urfahranermarkt. Mir gefällt es, dass dort viele junge Menschen unterwegs sind. Einen Neustart halte ich für notwendig. Das Konzept ist austauschbar, passt nicht zu Linz. Die Holzhütten könnten auch im Zillertal stehen. Das gilt auch für die Musik. Dabei positioniert sich Linz als Stadt ganz anders. Ein modernes individuelles Erscheinungsbild täte dem Jahrmarkt bestimmt gut."

 

Susanne Wegscheider Bild: VOLKER WEIHBOLD

Susanne Wegscheider, Stadträtin und Linzer Marktreferentin: "Es ist unbestritten, dass wir für den Urfahranermarkt eine gute Weiterentwicklung brauchen. Dafür muss man nicht alles völlig umstellen, aber doch in einem Miteinander von Marktmanagement und Beschickern neue Angebote entwickeln. So gibt es konkrete Überlegungen, eine Gesundheitsmesse in den Markt zu integrieren. Alle Vorschläge sollen in Schritten zu einer langfristigen Veränderung des Marktes führen."

 

Waltraud Guschlbauer   Bild: (Privat)

Waltraud Guschlbauer, Chefin im gleichnamigen Familienbetrieb: "Meiner Meinung nach machten die Verantwortlichen des Urfahranermarktes ihre Sache gut. Die Veranstaltung ist nicht nur beim Publikum, sondern auch bei unseren Verkäuferinnen beliebt. Nach dem Vorbild der Wiener Wiesn, fände ich es schön, wenn auch in Linz noch viel mehr Menschen in Tracht auftreten würden und regionale Musikgruppen auf einer Hauptbühne auftreten."

 

Andreas Pilsl, Landespolizeichef Bild: Weihbold

Andreas Pilsl, Landespolizeidirektor: "Die Polizei genießt das Vertrauen der Bevölkerung, weil Reformen zur rechten Zeit gemacht wurden. Auch der Urfahranermarkt sollte seine Traditionen einerseits weiter pflegen, aber andererseits auch Raum für Neues schaffen und mutig neue Konzepte und Inhalte einbetten.
Der Urfahranermarkt soll jedenfalls ein gesellschaftlicher Fixstern für die Linzerinnen und Linzer bleiben."
Johann Diwold, Landesleiter der Landjugend aus Ried/Riedmark: "Für mich spielt der Urfahranermarkt keine Rolle – ich muss gestehen, ich war zuletzt als Kind dort. Es war vielleicht früher einmal so, dass er für die Jugendlichen vom Land ein Pflichttermin war. Aber der Veranstaltungs-Markt in Oberösterreich ist heiß umkämpft, und es gibt so viele Feste am Land, bei denen Preis und Leistung besser passen. Wo es nicht nur darum geht, viel Gewinn und Umsatz zu machen."

 

Blonder Engel Bild: (Volker Weihbold)

Blonder Engel, Musiker und Wortschmied aus Linz: "Mit dem Urfahranermarkt verbinde ich schönste Kindheitserinnerungen. Ich denke, dass die Attraktion Jahrmarkt vom altfaderischen Charme lebt. Ich weiß auch nicht, ob es einen jungen Jahrmarkt geben soll. Ich bin ein großer Fan mit einem Augenzwinkern. Aber es gibt eine Seite, die mir nicht gefällt. Die Politik hat am Jahrmarkt nichts verloren. Es passt nicht, dass die FPÖ jedes Jahr ihre Bühne bekommt."

 

Georg Steiner, Tourismusdirektor Linz Bild: (Volker Weihbold)

Georg Steiner, Linzer Tourismusdirektor: "Ich glaube, dass alle Formate, die mit Tradition verbunden sind, eine Weiterentwicklung brauchen. Der Urfahranermarkt ist ein lokales, regionales Ereignis, dem es möglicherweise nicht schaden könnte, auf die heutigen Gegebenheiten der Gesellschaft zu reagieren. Linz hat viel mehr Bewohnergruppen, Stichwort interkulturell, dass es schon an der Zeit ist, auch in diese Richtung neue Überlegungen anzustellen."

 

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143  Kommentare
143  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.10.2016 23:33

Schmarren, das ganze Bild passt nicht, das Parteiische nicht, die Kassa nicht, die Almhütten nicht, die ganze Mode nicht,....
ach macht doch weiter wie bisher, ..... Stillstand im Dreivierteltakt....

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.10.2016 22:48

Danke liebe OÖN für das tolle Bild ... soviel jugendliche Freude, Hoffnung und Zuversicht.

Auch als BP wäre ein junger, dynamischer BP mehr als wünschenswert.

Danke grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.10.2016 23:01

Dau Arme, war der Albtraum so schlimm?

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 07.10.2016 21:07

Meine Darstellung der Zustände beim Effler-Treffen haben ins Schwarze getroffen, die beleidigenden Posts darauf zeigen doch nur auf, wie die FPÖler so ticken.

Man scheut keine Verbalinjurien, um Wahrheit in Lüge umzumünzen ......... aber täglich verliert die FPÖ an Wählergunst, Strache, Hofer, Krickl und Haimbuchner sei dafür Dank und Anerkennung ausgesprochen.

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( Kommentare)
am 07.10.2016 21:54

Rechtsparteien zerbrechen, entweder an ihren inneren Widersprüchen, sowie dem Wahn den sie anziehen oder sie verharren in der Bedeutungslosigkeit.
Sagt Peter Dausend, man wird es sehen, ob er recht behält.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 07.10.2016 19:06

spricht ja nichts dagegen, dass die fp das gelände mietet, ein zelt aufstellt, freibier ausschenkt und die security selber peckt....

aber wenn i mir das publikum beim weinfest oder anderer innenstadtevents anschau und mit dem urfix xindl vergleich, isses höchste zeit was zu tun

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 07.10.2016 18:19

Was geistig Unterbelichtete wollen, vermitteln Sie selbst ständig mit ihren widerlichen Hetzpostings.

Argumentationlos, geist- und witzbefreit.

Derartiger Mist findet auch nur bei VdBs Wählern Zuspruch.

Danke für diese beispielhafte intellektuelle Darbietung.

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( Kommentare)
am 07.10.2016 19:20

an Wuchtldrucker,
in diesem Punkt kann ich Ihnen wirklich zustimmen, wie Sie an die Adresse von escorpio (jetzt fritzicat) schreiben:
- widerliche Hetzpostings.
- Argumentationslos, geist- und witzbefreit.
Eine Abrüstung der Worte auf beiden Seiten täte der Zusammengehörigkeit unseres kleinen Volkes sicher gut. Es sind die politischen Fanatiker auf beiden Seiten, die dieses mit ihrer Wortwahl so stark verhindern, so als würde genau die andere politische Seite die Zukunft unseres Landes zerstören.
Nicht Hass und Hetze sollen geschrieben werden. Es soll, nein es muss versucht werden, mit Argumenten seine persönliche Position darzustellen.
Abrüstung der harten Worte, aber dafür intelligente Argumentation.

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( Kommentare)
am 07.10.2016 22:22

Meinens den fritzicat, der dem Volk aufs Maul schaut?
Das ist nur Fassade, was sich dahinter verbirgt, das wissens nicht.

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Myview (516 Kommentare)
am 07.10.2016 20:14

Ich weiß nicht welcher politischen Richtung sie sich zuordnen, aber jeder der sich derselben zurechnet muss sich für sie schämen! Nich primitiver kann man sich wohl kaum ausdrücken.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.10.2016 20:37

GRÜN-ROTES Bildungsbürgertum der um seine Transferzahlungen zittert.

What else?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.10.2016 21:09

Deine Pension hast du aber schon vor einer Woche erhalten?

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 07.10.2016 21:29

Vermutlich zählen Sie sich selbst nicht zum "Bildungsbürgertum", sonst würden Sie nicht so arrogant Dummes unterstellen!
Auch so eine Rechtspopulistenmasche: Die pösen, arbeitsunwilligen Studenten, die drittrangigen Staatskünstler, das Bildungsbürgertum, etc. usw.

Schauns mal wieviele Juristen
es in der FPÖ zu Funktionärswürden geschafft haben! Alles Akademiker!!
Und was ist mit de Burschensafter??? Ois agademiga!! Bildungsbürgertum???

Sie drehn sich halt auch ois wias Ihnan passt!

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( Kommentare)
am 07.10.2016 22:17

Ein geschriebenes Wort erweckt Resonanz, drum zieht man die Saiten der Höflichkeit auf. Es klingen ihre Saiten nicht, sondern geben ein dumpfen, groben Ton.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 07.10.2016 17:08

Parteien sollen draußen bleiben
DIE BESTE IDEE SEIT LANGEM!!!

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was (581 Kommentare)
am 07.10.2016 15:25

Man möge die Umsätze vergleichen, wenn die FPÖ eine Veranstaltung hat, und wenn sie keine hat (Herbst 2016 mit Herbst 2015 etwa).
Anders ausgedrückt, würde die FPÖ den Urfahranermarkt boykottieren, würde es umsatzmäßig deutlich schlechter ausschauen.
Frau Kovsca-Sagmeister möge nicht so "unparteiisch" tun, immerhin war sie lange genug Sachbearbeiterin im Büro Vzbgm. Watzl zwinkern

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( Kommentare)
am 07.10.2016 16:17

Haben Sie eine Vorstellung davon welchen Aufwand die Exekutivbeamten zu tragen haben sobald Strache und seine Zechkumpanen am Jahrmarkts Gelände in Erscheinung treten. Dies sind Unmengen an Steuergelder die wir einsparen könnten. Zudem kommen nach der Veranstaltung die Nachwehen: lautes Geschrei, Flegelhaftes Benehmen, wild umher Pinkeln und Kotzen der „nicht mehr ganz nüchternen (pardon Besoffenen) FP Zuhörer, was abermals den Einsatz der Exekutive mit sich zieht. Der Urfahraner Markt soll wieder zudem werden was es immer war: der Besuch soll ein (kostenintensiver) Festtag für die Familie sein.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 07.10.2016 13:26

Der Urfix ist mir egal. dringend notwendig wären Parkplatzgebühren, die Stadt Linz pfeifft eh aus dem letzten Loch.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 07.10.2016 13:13

Haben die Groß-oder aufgrund der Wahlergebnisse keiner hat mehr die Größe grinsen Parteien Angst das ihnen keiner mehr zu hört??. Je mehr Unterdrückung versucht wird um so interessanter wird es für Menschen, die sich in dieser politischen Leichenstarre nirgends finden. Arbeitet fürs Volk und ihr hättet nichts zu befürchten.

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Emma14 (44 Kommentare)
am 07.10.2016 16:29

Wer genau hinhört und auch nachdenkt, wird sich die gut getarnte neue und heftigere Unterdrückung, die sich mit ""Verständnis" für den "kleinen Mann" so "stark" macht -schon gar nicht wünschen - auch "das Volk" kann gekonnt getäuscht werden..... ja, und es gelingt - leider!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.10.2016 13:13

"Außerdem habe der Urfahranermarkt generell ein Problem damit, bestimmte Bevölkerungsschichten nicht mehr oder schlecht zu erreichen."

Genau so ist es. Ich und mein Anhang besuchen den Markt schon lange nicht mehr, weil wir wissen, dort treibt sich das blaue Pack besoffen herum.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 07.10.2016 13:21

Ich und mein Anhang ...

Diese Ausdrucksweise passt sehr treffend zu dir.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 07.10.2016 16:09

Ah linke Hetze wieder mal.
Lustig ist ja die Wortwahl der selbsternannten Bildungselite

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 07.10.2016 16:17

Finden sie das wirklich lustig ? Ich eher traurig ob so einer Ausdrucksweise. Aber zur Elite muss man sich definitiv zugehörig fühlen, wenn man sich als erster schreibt. und dann nur mehr "einen Anhang" hat.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 07.10.2016 19:03

Lustig war natürlich sarkastisch gemeint.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.10.2016 13:13

"Außerdem habe der Urfahranermarkt generell ein Problem damit, bestimmte Bevölkerungsschichten nicht mehr oder schlecht zu erreichen."

Genau so ist es. Ich und mein Anhang besuchen den Markt schon lange nicht mehr, weil wir wissen, dort treibt sich das blaue Pack besoffen herum.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 07.10.2016 12:48

Der HCS soll auf Ibiza bleiben, den braucht im Ösi-Land niemand. Wenn er dem Hofer eine günstige Bleibe vermittelt, ist allen gedient...

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herst (12.751 Kommentare)
am 07.10.2016 13:34

Der HCS soll auf Ibiza bleiben

Bleibt nur de Frag,ob de Ibizaner überhaupt an ausländischn Bierzeltschreier Asyl gewähren tatn...

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( Kommentare)
am 07.10.2016 11:52

Denkt nach, warum soetwas jetzt erforderlich werden musste? Es ist einst jede Veranstaltung, auch politische Veranstaltung im gesitteten Rahmen abgegangen. Erst die Populisten haben unser aller Urfix für ihre eigenen Zwecke derart misbraucht, dass dieses erforderlich wurde. Was wird das Nächste sein, was sie für sich vereinnahmen und nur für ihre eigenen Zwecke misbrauchen? Die Freiwilligen Feuerwehren? Warten wir es ab. Wir werden noch überrascht werden. Wie sagte Herr Hofer so treffend:
"Ihr werdet euch noch wundern was alles möglich sein wird!"

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kana (1.782 Kommentare)
am 07.10.2016 11:47

Irgendwie passten aber die blauen mit Sondermüll im Mund in den blauen Dunst im Zelt gut zusammen.

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( Kommentare)
am 07.10.2016 11:40

ein Betretungsverbot für Politiker ?
da wird sich aber der Hillinger im Grab umdrehen.
Hat man doch damals wegen "seines" Urfahraner Jahrmarktes
die Umfahrung Rudolfstraße verhindert.

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toxy (120 Kommentare)
am 07.10.2016 11:32

Politik raus aus dem Markt finde ich gut, egal welcher Richtung!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.10.2016 11:29

Albanien war bis 1990 WELTWEIT das einzige offizielles atheistisches Land denn in der Diktaturzeit bis 1990 waren Religionen verboten !
ob richtig oder nicht soll jede/r selber entscheiden !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.10.2016 11:25

von beisser (4208) · 07.10.2016 10:23 Uhr
Der Wahltermin 4.Dez. lässt ja jetzt schon für die Weihnachts-und Christkindlmärkte das Schlimmste zu befürchten.

ja genau ..
auf der einer Seite wird sich die FPÖ als sehr christlich geben und auf der andere Seite die Menschen beschimpfen .

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cochran (4.047 Kommentare)
am 07.10.2016 11:22

Fpö hat den urfahrer Markt erst salonfähig gemacht hugs sei dank

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Emma14 (44 Kommentare)
am 07.10.2016 16:35

..... selten so gelacht....

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 07.10.2016 11:21

da werden aber die festzeltbetreiber keine freude haben. strache und co. garantieren für volles zelt und guten umsatz. im gegensatz zu schwarz-rot, die können in zukunft ihre parteiveranstaltungen bei einer kebabbude abhalten. für die grünen genügt eine abgelegene almhütte.

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kual (1.360 Kommentare)
am 07.10.2016 12:32

auch eine Almhütte kann kuschelig sein und wie heißt´s , auf der Alm gibt's ka Sünd ! nur wenn Politika aufm Urfahranermarkt Bier anzapfen und große Reden schwingen , egal welche Farbe , ist doch eh alles Lug und Trug !

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.10.2016 11:12

Eine reine Neiddebatte, wie es scheint ... am starken Zulauf zur FPÖ wird sowas nichts, aber rein gar nichts ändern.

Kümmert euch lieber um die tatsächlichen Probleme und Reformen, liebe "gewählte Volksvertreter"

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 07.10.2016 11:12

Man kann ja zur jetzigen Regierung stehen wie man will, aber ob mit der FPÖ wirklich was besser wird, ist sehr zu bezweifeln so sehr, wie die mit Halbwahrheiten, billigem Populismus und maßlosen Übertreibungen um sich werfen.

Bestes Beispiel der Facebook-Eintrag vom Hofer gestern bezüglich CETA: da geht's dann gleich mal um "Billiarden" (sic!) Euro
Für alle, denen der Begriff nichts sagt: 1 Billarde ist eine Million Milliarden. Also schon verdammt viel. Dass das Handelsvolumen mit Kanada jetzt nicht gar sooo groß ist, leuchtet wohl ein.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.10.2016 11:14

Eine Frage des Betrachtungszeitraums. Aber weil sie sich mit Zahlen so gut auskennen:

Wieviel Prozent der Kanadischen Lebensmittel sind Gen-verändert!

Wieviele US.-Firmen gibt es in Kanada?

...

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 07.10.2016 11:27

Und warum sollte ich das wissen ?? Was hat das mit Zahlenverständnis zu tun ??

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rri (3.208 Kommentare)
am 07.10.2016 12:09

@neddeppat

Fakt ist, dass es die FPÖ nie sehr genau mit Zahlen nimmt - und ein HTL- Absolvent wie Herr Hofer sollte zumindest in der Lage sein, Zahlenwerk korrekt wiederzugeben.

Ich nehme an dass Sie wissen, dass Handelszahlen, Werte wie BIP, BSP usw. allgemein zugänglich sind. Die Frage Lebensmittel beantwortet Ihnen sicher gerne zB. FCPC, die Frage US- Firmen in beantwortet Ihnen die jeweilige Handelskammer bzw. Aussenhandelsorganisationen der jeweiligen Staaten. Wenn Sie die Werte wissen wollen: nachfragen müssen Sie schon selbst...

Ich nehme an, dass Ihr Nick Ihrem Intellekt entspricht, da wird die Recherche für Sie keine Schwierigkeit sein

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 07.10.2016 13:02

Wisst ihr etwa wirklich gar nix.

Findet es doch raus, ihr werdet Augen machen.😶

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penunce (9.674 Kommentare)
am 07.10.2016 11:23

Billiarde hat 15 Nullen, also eine kaum vorstellbare ungeheure Summe!

Sollte Hofer das wirklich gemeint haben wäre das ein Lapsus Linguae oder er hat in der Schule gefehlt, damals als Rechnen unterrichtet wurde..

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toxy (120 Kommentare)
am 07.10.2016 12:06

Als HTLer sollt er schon mit 10-Potenzen umgehen können.... zwinkern Und die Flugtechnik HTL hätte eigentlich einen guten Ruf!

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speedy60 (253 Kommentare)
am 07.10.2016 19:40

Mathematik: Nichtgenügend

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Analphabet (15.392 Kommentare)
am 07.10.2016 11:09

Für die ROTSCHWARZE REGIERUNG ist es doch angenehm, daß es noch bescheidene Geister wie hier gibt, Die mit dieser Politik zufrieden sind. Viele dieser Zufriedenen haben sicher einen überbezahlten Versorgungsposten. Deshalb versteht sich die Hysterie und Angst dieser Leute vor einem Wechsel..

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( Kommentare)
am 07.10.2016 11:05

an prinz_von_linz
Die Sozis blockieren am 1. Mai die Landstraße und Hauptplatz mit allem Drum und Dran (Schienenersatzverkehr usw) für die paar Letzten Parteihanseln, die ihnen noch nicht davongelaufen sind ....
Mein Lieber, da ist schon ein Unterschied, wenn die so gröllend und lärmend durch die Landstasse ziehen würden, wie die FPÖ in "ihren" Bierzelten und am Ufix, würde ich diese Demos auch verbieten!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 07.10.2016 11:15

Niemand gröhlt im Bierzelt.

Es lediglich eine Abwertung des Jubels.

Würde dasselbe bei den Grünen stattfinden, würde es beeindruckende Stimmung genannt werden.

Nur locken die Grünen nur bei Sprechstunden für Anarchisten und Kampfemanzen ihr Klientel hinter dem Ofen hervor.

Die hohe Präsenz linker Poster in Foren ist ja auch nicht repräsentativ, sondern deren Hyperaktivität und Mehrfachnicks geschuldet.

Nicht umsonst unterscheiden sich die Aussagen von Forenpostern von denen der Leute auf der Straße und an ihren Arbeitsplätzen so extrem.

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