Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Theater ist eine Lebensschule: "Es geht um Empathie"

09. März 2017, 01:36 Uhr
Theater ist eine Lebensschule: "Es geht um Empathie"
Eine Szene aus "Lysistrata" von Aristophanes, gespielt von der Ranshofner Schauspielklasse.

Die Frühjahrssaison der Amateurtheatervereine beginnt: "Vorhang auf" heißt es etwa in Schneegattern und Aspach. Schauspiellehrerin Claudia Schächl weiß, dass es sehr gute Amateur-Darsteller und Unterschiede bei den Profis gibt.

  • Die Frühjahrssaison der Amateurtheatervereine beginnt: "Vorhang auf" heißt es etwa in Schneegattern und Aspach.
  • Interview: Schauspiel wird an der Landesmusikschule Ranshofen unterrichtet. Lehrerin Claudia Schächl über Talent, Handwerkszeug, Pointen-Kunst und Gefühlswelten.

Interview

  1. Kann jeder Mensch Theater spielen?


    Grundsätzlich schon. Natürlich gibt es unterschiedliche Talente. Theater ist gleichzeitig eine Lebensschule.
  2. Kann jeder Mensch jede Rolle spielen?


    Da gibt es unterschiedliche Fähigkeiten, manche haben eher ein komisches Talent, manche Begabung für ernste Rollen. Was aber nicht heißt, dass man es nicht erlernen kann. Manches ist einfach Technik.
  3. Welches Handwerkszeug geben Sie Ihren Schülern mit?


    Umgang mit Sprache, mit der Stimme, mit dem Ausdruck. Körperarbeit ist ein Teil. Szenenarbeit fließt da ein. Die Schüler erarbeiten ja gern Stücke, da kann man die dramaturgische Entwicklung zeigen, eine Figur kreieren und ihre Veränderung zeigen. Im Zusammenspiel geht es auch ums Reagieren aufeinander. Es ist ja ein Unterschied, ob es um einen Monolog oder einen Dialog geht oder ob mehrere Personen auf der Bühne sind.
  4. Eine Rolle spielen oder in eine Rolle hineinschlüpfen: Was ist richtig?


    Eine Rolle leben, das finde ich besser. Der emotionale Ausdruck ist sehr wichtig, es soll stimmig sein, nicht aufgesetzt wirken. Als ob es aus einem selbst kommt, ehrlich und authentisch. Wenn sie eine Szene gespielt haben, frage ich meine Schüler oft: Hast du das jetzt selbst geglaubt?
  5. Muss ein Schauspieler, die Gefühle, die er auf der Bühne zeigt, selbst erlebt haben?

    Es ist leichter, wenn man eine Ahnung davon hat. Schauspiel hat viel mit Empathie zu tun. Man kann auch durch Beobachten ein Gefühl erahnen. Beobachten, wie es ist, wenn jemand betrunken ist. Und versuchen, es nachzumachen. Das löst ein Gefühl aus. Jemanden beobachten, der traurig ist: Wie ist die Haltung, die Körperspannung? Das freie Lachen, sich hundertprozentig zu freuen, haben manche verlernt. Auch da kann einem helfen, zu beobachten. Es hat auch mit Körperspannung, mit Öffnung zu tun. Lachen steckt ja an, man kann Lachende imitieren. Man muss auch wieder aussteigen können aus emotionalen Szenen, auch wenn sie krass sind.
  6. Weinen auf Knopfdruck – wie geht das?


    Arbeit mit Subtext, so heißt das in der Fachsprache, ist sicher gut. Also, dass man sich unhörbar einen Text vorsagt, der einen in traurige Stimmung bringt. Wenn ich mir etwas vorstelle, Trauer um einen nahen Verstorbenen zum Beispiel, können solche Gedanken eine Technik sein. Es kann aber auch sein, dass es einfach eine Reaktion auf die Szene ist. Vieles ist da Übungssache. Wie kann ich Gefühle zulassen? Das ist die Frage. Das muss man üben, da braucht man Feedback von außen: Was bemerkt mein Gegenüber von dem, was ich fühle? Was kommt an von dem, das ich aussende.
  7. Muss ein Schauspieler dem Regisseur blind vertrauen?


    Regisseure haben es gern. Es ist aber sehr schön, wenn es ein gemeinsamer, kreativer Prozess ist. Gut ist, wenn man schon mit jemandem gearbeitet hat, dann ist das Vertrauen leichter. Das ist wichtig, müssen aber beide Seiten haben.
  8. Lustig oder ernst, was ist schwieriger?


    Man kann einen Schwank genauso gut machen, muss aber sehr fein arbeiten. Das Pointen-Setzen liegt nicht allen gleich gut. Es kommt sehr auf die Fähigkeiten an. Wenn jemand beides kann, ist es super.
  9. Amateur- und Profi-Theater: Wo liegt der Unterschied?


    Amateure können genauso gut schauspielen. Der Profi lebt halt davon. Es gibt sehr professionelle Amateure, es sind auch nicht alle Profis gleich gut. Ein Unterschied ist, dass man bei einem Profi von der hundertprozentigen Wiederholbarkeit ausgeht. Er muss jeden Abend gleich gut spielen, die gleichen Wege, Abläufe, Rolle spielen. Bei Amateuren kann man vielleicht merken, dass sie an einem Tag sehr gut sind, am nächsten Tag die Qualität leidet, wenn die Arbeit am Tag zu anstrengend ist. Es ist Übungssache, alles abrufen zu können. Dazu kommt das Handwerkszeug.
  10. Braucht es ein Ritual, um in und aus der Rolle zu kommen?


    Das ist für jeden anders. Ich bereite mich auf eine Rolle vor, indem ich die wichtigsten Teile gedanklich wiederhole. Dann kommt ja auch der Raum als Eindruck dazu, das Bühnenbild. Oder man denkt an den ersten Satz. Manche Profischauspieler ziehen sich ganz kurz vor dem Auftritt erst um und wechseln ganz schnell in ihre Rolle, andere beginnen schon eine Stunde vorher, sich körperlich und stimmlich aufzuwärmen. Wenn ein Auftritt mit einem emotionalen Bruch beginnt, muss man sich intensiver vorbereiten.

 

Einzigartig: Theater am Krankenhaus
H. Pesl (li.), A. Csongrady

Einzigartig: Theater am Krankenhaus

Laien-Theater mit besonderen Darstellern gibt es jedes Jahr im Herbst in Ried zu sehen. Am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern ist seit Jahren eine engagierte Gruppe an Ärzten und Pflegepersonal als Theatergruppe aktiv.

Sie tauschen den weißen Kittel und das Stethoskop gegen Kostüme und Bühnenrequisiten – die Darsteller des Rieder Krankenhaustheaters präsentieren sich dem Publikum auf der Bühne in ungewohnter Rolle und zeigen dabei beachtliches schauspielerisches Talent. Seit 1993 tritt die Schauspieltruppe am Rieder Krankenhaus wieder regelmäßig auf. Die Schauspieltradition am Rieder Spital geht jedoch bis in die 60er-Jahre zurück. Vorerst als Unterhaltung für die Patienten gedacht, traten die Ärzte, Pfleger und Krankenhausmitarbeiterinnen und - mitarbeiter in der Folge auch für die Öffentlichkeit auf.

Bis 2012 führte der Rieder Germanist, Deutschprofessor und Theaterregisseur Otmar Wenzl Regie und forderte "seine" Schauspieltruppe mit anspruchsvollen Inszenierungen. So standen unter anderem Shakespeares "Sommernachtstraum", oder "Was ihr wollt", Horvaths "G’schichten aus dem Wienerwald", Dürrenmatts "Der Besuch der alten Dame" oder Max Frischs "Don Juan" am Spielplan. Nach Wenzls Abgang und einem Jahr Spielpause wird seit 2014 das Ensemble von Regisseur Raimund Stangl geführt. Im Oktober gaben die Laien-Darsteller die Kriminalkomödie "Es war die Nachtigall und nicht die Lerche".

Zu den Fix-Akteuren zählen unter anderem Nuklearmedizin-Primar Harald Pesl, HNO-Ärztin Ursula Matulik oder Anästhesist Attila Csongrady. Als Bühnenbildner hat sich Unfallchirurg Walter Pröll verdient gemacht.     (rokl)
 

Kalender

Demnächst auf der Bühne

 

  • Aspacher Theater: Die Verwechslungskomödie mit vielen Missverständnissen "Drei Männer im Schnee" von Erich Kästner spielen die Mitglieder des Aspacher Theaters heuer. Was in einem Hotel los ist, dass den armen Schlucker mit dem reichen Kommerzialrat verwechselt, ist zu sehen am Samstag, 11. März, 20 Uhr im Danzer in Aspach. Weitere Spieltermine: 17., 18., 19., 24. und 25. März, jeweils 20 Uhr, außer am 19. um 19 Uhr. Karten gibt’s unter 0680/ 3107027.
     
  • Uttendorfer Dilettanten: "Pension Schöller" heißt die Komödie, die die Dilettanten nach drei Jahren Spielpause aufführen. Sie erzählt die Geschichte eines Gutbesitzers, der sich den Besuch einer Irrenanstalt in den Kopf setzt, letztlich in der Pension Schöller landet. Wer normal und wer verrückt ist, scheint nur noch eine Frage der Perspektive. Premiere ist am Freitag, 24. März, 20 Uhr im Festsaal Uttendorf. Weitere Termine: 25. und 31. März, sowie 1., 2., 7. und 8. April. Karten: 0664/6585505.

    Theater ist eine Lebensschule: "Es geht um Empathie"
    Irre in der Pension Schöller, das Stück, das die Uttendorfer Dilettanten heuer spielen.
  • Theatergruppe der Landjugend St. Marienkirchen/H.: Heuer wird das ländliche Lustspiel in drei Akten "Oil of Olaf" zum Besten gegeben. Welcher Mann möchte nicht einmal etwas Besonderes sein? Reich, berühmt und begehrt von allen Frauen. Dieser Wunsch wird heuer aufs Korn genommen. Aufführungen: Samstag, 18. März, 20 Uhr und Sonntag, 19. März, 14 und 20 Uhr. Kartenvorverkauf: Bei allen Landjugend-Mitgliedern und der Raiba St. Marienkirchen/H. und Eberschwang.
     
  • Schauspielklasse der Landesmusikschule Ranshofen: "Gelacht und nachgedacht" ist das Motto des Theaterabends, in dem Texte von Loriot bis Shakespeare heiter präsentiert werden. Dienstag, 21. März, 19 Uhr, Musikschule (Vortragssaal), Spenden. Claudia Schächl führt Regie, Gerlinde Bandat, Herbert Forthuber, Marlene Grübl, Selina Gusojic, Ingrid Huber, Jasmin Klement, Traudi Krenn, Helga Mühlbacher und Anna Ortner spielen.
     
  • Theatergruppe FF Schildorn: "Heribert, der Klosterfraunarzissengeist" heißt das Stück von Beate Irmisch, das die Theatergruppe der FF Schildorn im Stelzhamerhof an vier Tagen aufführen wird. Termine: Samstag, 11. März (20 Uhr), Sonntag, 12. März (18 Uhr), Freitag, 17. März (20 Uhr) und Samstag, 18. März (20 Uhr).
     
  • Theaterverein Waldzell: Komödie "Die verflixte Heilquelle" am Samstag, 8. April (20 Uhr), Palmsonntag, 9. April (13.30 Uhr) und Ostersonntag, 16. April (20 Uhr) in der Mehrzweckhalle Waldzell. Karten gibt es bei allen Theaterspielern und in der Raiba Waldzell.

    Theater ist eine Lebensschule: "Es geht um Empathie"
    Der Theaterverein Waldzell zeigt heuer die Komödie "Die verflixte Heilquelle" Bild: Alois Litzlbauer
  • Theatergruppe Kirchberg: Die Komödie "Ehestreik" von Julius Pohl bringt die Theatergruppe Kirchberg auf die Bühne. Im Bärenwirt bedient die neue Kellnerin Hanni. Die Frauen im Dorf sind in heller Aufregung, weil seither ihre Männer jeden Abend im Wirtshaus sind. Das muss sich ändern – die Frauen rufen zum Ehestreik auf. Premiere ist am Samstag, 1. April, 20 Uhr im Gasthaus "Dorfwirt". Weitere Spieltermine: Freitag, 7. April (20 Uhr); Samstag, 8. April (20 Uhr); Sonntag, 16. April (20 Uhr); Montag, 17. April (14 Uhr); Freitag, 21. April (20 Uhr); Samstag, 22. April (20 Uhr).
     
  • Theaterspielgruppe St. Peter am Hart: "Gute Geister" von Pam Valentine ist von 21. bis 23., 28. bis 30. April, 5. bis 7. Mai im Gasthof Berger in St. Peter zu sehen, jeweils 19.30 Uhr, Karten ab 3. April: 0676/ 5511300. Es spielen Gerlinde Bandat, Gottfried Dachs, Barbara Kirov, Bettina Pammer, Josef Schwarzenberger, Elisabeth Siegesleitner, Robert Wimmer.
     
  • Theatergruppe Handenberg: "Einen lila Schlüpfer für alle Fälle" haben die Darsteller in Handenberg heuer parat. Die Komödie hat am 23. März, 19.30 Uhr im Gasthaus Sporer in Handenberg Premiere. Weitere Termine: 25., 28., 30., 31. März sowie 1. und 2. April, 19.30 Uhr, 26. März, 14 Uhr. Karten unter 0676/ 9350496.
     
  • Pramtaler Volkstanzgruppe: Theateraufführung "Politiker haben kurze Beine" am 11. März (Premiere) um 20 Uhr im "Punkt1-Pfarrsaal Andorf". Die zweite Aufführung findet am Sonntag, 12. März, um 20 Uhr statt. Weitere Termine, 18. und 19. sowie 25. und 26. März. Kartenvorverkauf unter Telefon 0676/ 821263931 (Schmid).

    Theater ist eine Lebensschule: "Es geht um Empathie"
    Die Lengauer spielen das berührende Mitterer-Stück "Kein Platz für Idioten". Bild: Breckner Wilfried

Abstimmung

Abstimmung

Gute Leistung, die unterhält, oder doch gar Zeitverschwendung? Im ganzen Land zeigen Laien ihr schauspielerisches Können. Wie kommt das bei Innviertlern an? Wir haben uns umgehört. Zuerst aber wollen wir Ihre Meinung zum Thema wissen - Stimmen Sie ab!

 

Klaus Casata, Angestellter der Firma Beck in Mauerkirchen: Wenn bei der Laientheater-Gruppe jemand aus dem Bekanntenkreis mitspielt, dann schaue ich mir das Stück eher an, sonst aber selten. Meine Frau und ich besuchen lieber gute Kabarettprogramme, vorwiegend in unserer Gegend, aber wir fahren auch manchmal weiter weg. Besonders gut gefallen hat uns das Klavier-Kabarett von Bodo Wartke und das Programm von Martina Schwarzmann. Sehr zu empfehlen ist auch das politische Kabarett von Volker Pispers und Simone Solga.

 

Theresa Zeilinger, Büroangestellte: Wenn in den Nachbargemeinden Theater gespielt wird, bin ich als Zuseherin eigentlich immer dabei. Man kennt einen Großteil der Laienschauspieler und will sehen, wie sie in ihren Rollen aufgehen. Die Stücke sind meist Komödien, ausgenommen Mettmach. Leider ist es nicht gerade leicht, junge Menschen für das Laientheater zu begeistern. Viele trauen sich das nicht zu. Ich selber habe vor drei Jahren mit dem Theaterspielen angefangen. Mit 23 Jahren bin ich in Waldzell die jüngste Darstellerin.

 

Max Geyer, Pensionist: Ich finde es toll, dass es Laien-Theater gibt. Sie sind ein wichtiger Beitrag zu unserer kulturellen Identität. Gemeinsam mit meiner Ehefrau besuche ich gerne solche Aufführungen. Ich bin dabei noch nie enttäuscht worden, da die Schauspieler ihr Bestes geben und deren Begeisterung ansteckend ist. Ich finde Laiendarsteller wirken so natürlich und ich möchte diese Veranstaltungen nicht missen. Zuletzt habe ich Vorstellungen des Rieder Krankenhaus-Theaters und der Theatergruppe Ort im Innkreis besucht.

 

Erich Gaisbauer, Bürgermeister und Theaterkenner: Ich habe mehr als 30 Jahre lang selbst Theater gespielt, in verschiedenen Ensembles und in mehr als 100 Produktionen – auch als Regisseur. Derzeit bin ich aus Zeitgründen nicht aktiv, besuche aber gerne Theateraufführungen. Jedes Theater hat sein Stammpublikum. Dieses wird tendenziell aber leider nicht mehr. Mit der Auswahl des Stücks lässt sich zwar einiges kompensieren, bei den Jungen ist Theater heute aber nicht so zugkräftig. Aus Sicht des Schauspielers gilt – egal wie intensiv, es muss Spaß machen.

 

Franz Nussbaumer, Pensionist und OÖN-Fußballberichterstatter: Unsere Theatergruppe spielt Ende März wieder und da gehe ich natürlich hin. Zu Aufführungen in anderen Gemeinden schaffe ich es meistens nicht, dazu ist die Zeit zu knapp. Jetzt, wenn die Fußballsaison wieder startet, bin ich viel als Fußballberichterstatter unterwegs. Ich habe 19 Jahre lang die Regie bei der Theatergruppe Handenberg geführt. Selbst Theater zu spielen, ist für mich aber nie in Frage gekommen. Mir macht es eigentlich nichts aus, vor Leuten zu sprechen, aber da wäre ich viel zu aufgeregt.

 

Christian Raschhofer, Drucker/Grafiker: Ich gehe hin und wieder gerne zu einer Theateraufführung, die von Laien gemacht wird. Letztes Jahr war ich mit meiner Freundin in einer Vorstellung in Lambrechten und das hat uns beiden eigentlich recht gut gefallen. Mir ist es wichtig, dass ich bei so einer Aufführung in erster Linie unterhalten werde. Außerdem ist es interessant, wenn man die Laienschauspieler kennt. Heuer haben wir es leider nicht zur Vorstellung in Lambrechten geschafft, aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr wieder.

 

Gitti Jansko, Sozialarbeiterin: Schon als Kind hat mich das Laientheater begeistert. Im Jahr 2000 habe ich dann in Obernberg selber zum Theaterspielen begonnen. Das schöne daran ist, dass man den Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Außerdem kann man selber in verschiedene, faszinierende Rollen schlüpfen. Derzeit habe ich leider relativ wenig Zeit, mir selber Theateraufführungen anzusehen. Nach zwei Jahren Pause möchte ich im kommenden Jahr wieder gerne beim Laientheater mitspielen. Darauf freue ich mich.

 

Christl Haslinger, Verkäuferin: Sicher gehe ich hin, wenn Nicht-Profis Theater spielen, es macht Spaß, und jeder einzelne Darsteller hat seine Fähigkeiten. Am liebsten mag ich Freilichtbühnen und lustige Aufführungen. Ich selbst habe als Kind auch Theater gespielt, am Bauernhof mit den Nachbarkindern. Wir hatten fast alle Märchen im Programm. Mich fasziniert das Engagement der Laienschauspieler und die Freude, mit der sie an ihre Rollen herangehen. Da sieht man auch gerne über einen Lapsus hinweg, es sind schließlich nur Menschen.

mehr aus Thema

Heiße Sache: Das zweite Leben der Reifen

Der King ist tot, es lebe der King

Wo’s schäumt, spritzt und bläst

Müßiggang ist aller Urlaub Anfang

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen