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Falschen Oscar-Sieger verkündet: "Moonlight" ist bester Film

Von Nora Bruckmüller und Andrea Endt, 27. Februar 2017, 06:01 Uhr
Schauspiellegende Warren Beatty (M.) patzte: "La La Land"-Produzent Jordan Horowitz (l.) bemerkte den Fehler bei der Verkündung des besten Films. Bild: (AFP)

LOS ANGELES. Peinliches Hoppala bei den Oscars: In der Kategorie "Bester Film" wurde der falsche Sieger verkündet. Nicht "La La Land", sondern "Moonlight" gewinnt überraschend die Königskategorie. Emma Stone und Casey Affleck sind als beste Hauptdarsteller ausgezeichnet worden. Die deutsch-österreichische Tragikomödie "Toni Erdmann" ging leer aus.

  • Warum „Toni Erdmann“ keinen „Academy Award“  bekommen hat und alle Antworten auf die wichtigsten Fragen zur 89. Oscarverleihung.

Eine Liste aller Gewinner lesen Sie hier!

Was war die größte Überraschung?

"Moonlight" ist bester Film! Zuerst wurde in einer historischen Panne "La La Land" als Preisträger verkündet. Noch während sich Damien Chazelle und sein Team bedankten, wurde der Fehler berichtigt. Geschichtsträchtig, Gesichter in Schockstarre, keine Fake-News!

Das Coming-of-Age-Drama "Moonlight" von Barry Jenkins wurde zum besten Film gekürt. Zuvor hatte Laudator Warren Beatty irrtümlich den großen Favoriten "La La Land" zum Sieger erklärt. Der Fehler fiel einem der Produzenten von "La La Land" auf, als das gesamte Team bereits auf der Bühne stand. Beatty, der den Preis gemeinsam mit seinem "Bonnie und Clyde"-Co-Star Faye Dunaway präsentierte, entschuldigte sich auf der Bühne für seinen peinlichen Fehler. Der 79-jährige US-Schauspieler hatte das falsche Kuvert in der Hand - jenes für die Kategorie "Beste Hauptdarstellerin", die zuvor "La La Land"-Schauspielerin Emma Stone für sich entschieden hatte. "Deshalb habe ich gezögert und Faye angesehen", erklärte ein sichtlich reuiger Beatty, "ich wollte mir keinen Scherz erlauben!"

 

"Moonlight" erzählt die Geschichte eines jungen schwulen Afroamerikaners, der in den 80er-Jahren im von Armut und Drogen gebeutelten Viertel Liberty City in Miama aufwächst, in drei prägenden Lebensabschnitten.

Wie viele Oscars für „La La Land“?

Sechs von 14 Nominierungen wurden in Preise umgewandelt:
 

Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone
Beste Regie: Damien Chazelle
Beste Originalmusik: Justin Hurwitz
Bester Originalsong: „City of Stars“, Oscar Nr. 2 für Justin Hurwitz
Beste Kamera
Bestes Produktionsdesign

Damien Chazelle schreibt Oscar-Geschichte. Mit 32 Jahren und 38 Tagen ist er der jüngste Filmemacher, dem das jemals gelang. Chazelle, der bereits 2015 für sein gefeiertes Musikdrama "Whiplash" in der Regie-Kategorie nominiert gewesen ist, ließ nun seine Konkurrenten Denis Villeneuve ("Arrival"), Mel Gibson ("Hacksaw Ridge"), Barry Jenkins ("Moonlight") und Kenneth Lonergan ("Manchester by the Sea") hinter sich.

Ein Porträt von Damien Chazelle lesen Sie hier!

Foto von lebender Frau bei Toten-Gedenken

Nicht nur bei der Ehrung des besten Films unterlief den Oscar-Veranstaltern eine Panne: Im Gedenkvideo an die im vergangenen Jahr gestorbenen Menschen aus dem Filmbusiness haben die Produzenten US-Medienberichten zufolge ein Foto einer lebenden Frau verwendet.

Gedacht werden sollte der australischen Kostümdesignerin Janet Patterson, die viermal für einen Oscar nominiert und im vergangenen Oktober gestorben war. Das Bild neben ihrem Namen zeigte aber die Produzentin Jan Chapman, die häufig mit Patterson zusammengearbeitet hat - und lebt. Die Vertauschung des Fotos habe sie "erschüttert", sagte Chapman dem Branchenmagazin "Variety". "Ich lebe und mir geht es gut und ich bin immer noch aktive Produzentin."

Was nicht überrascht hat?

"Manchester By The Sea": Casey Affleck hat den Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen und Kenneth Lonergan für das beste Originaldrehbuch. Völlig zu Recht!

Casey Affleck hat sich seine erste Auszeichnung als bester Hauptdarsteller gesichert. Mit seiner Darstellung eines wortkargen, traumatisierten Hausmeisters in Kenneth Lonergans erschütterndem Familiendrama "Manchester by the Sea" konnte er das prognostizierte Kopf-an-Kopf-Rennen mit Denzel Washington ("Fences") für sich entscheiden.

Dem 41-Jährigen fehlten auf der Bühne des Dolby Theatre vorerst die Worte, ehe er Washington dankte, "der einer der Ersten war, die mir beigebracht haben, zu schauspielern und den ich heute Abend das erste Mal getroffen habe". "Ich wünschte, ich hätte etwas wichtigeres oder bedeutungsvolleres zu sagen", sagte Affleck u.a. vor den Augen seines älteren Bruders Ben Affleck, der im Publikum saß. "Ich bin einfach stolz, Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen." Affleck hatte nach Auszeichnungen bei den Golden Globes, den britischen Baftas und den Independent Spirit Awards die Oscar-Favoritenrolle inne. Das Nachsehen hatten neben Washington weiters Andrew Garfield ("Hacksaw Ridge"), Ryan Gosling ("La La Land"), Viggo Mortensen ("Captain Fantastic").

Emma Stone hat sich mit "La La Land" in den Hollywood-Olymp getanzt: Die 28-jährige US-Amerikanerin wurde  zur besten Hauptdarstellerin gekürt. In der Musical-Hommage brilliert Stone an der Seite von Ryan Gosling als angehende Schauspielerin Mia, die zahlreiche demütigende Vorsprechen über sich ergehen lassen muss.

Stone hat damit ihre zweite Oscar-Chance direkt in einen Preis umgewandelt: 2015 war sie für "Birdman" in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" nominiert. Im Rennen 2017 konnte sie sich gegen Mitfavoritinnen Isabelle Huppert ("Elle") und Natalie Portman ("Jackie") sowie Ruth Negga ("Loving") und Meryl Streep ("Florence Foster Jenkins") durchsetzen.

Den Preis nahm sie sichtlich überwältigt von Vorjahresgewinner Leonardo DiCaprio entgegen. "Ich habe noch viel zu lernen und zu arbeiten - aber dieser Kerl ist ein wunderschönes Symbol dafür, diese Reise fortzuführen", sagte Stone in ihrer Dankesrede, "und dafür bin ich wirklich dankbar."

"Toni Erdmann" hat keinen Oscar gewonnen. Warum?

Die Komödie, auch wenn sie tragische Momente wie „Toni Erdmann“ birgt, wird von den Mitgliedern der Academy selten bis nie einem echten Filmdrama vorgezogen. Wenn das Werk noch dazu als Platzhalter für eine aktuelle, weltpolitische Tragödie funktioniert, ist es umso besser.

Gewonnen hat „The Salesman“, ein Film aus dem Iran. Regisseur Asghar Farhadi ist „aus Respekt“ für das Volk seines Landes nicht in die USA gereist. Der Hintergrund: Trumps Dekret, das Muslime aus bestimmten Ländern die Einreise in die USA verboten hat.  

Farhadi bezeichnete es als „unmenschliches Gesetz“. Mit seiner Prämierung setzte man in  Hollywood so das stärkste politische Signal des Abends.

Wie sehr hat man sich bei den Oscars sonst auf Trump eingeschossen?

Die Fehde zwischen dem Präsidenten und Hollywood war ein Dauerthema -  wie erwartet. Wer das politische Kabarett in Österreich gewöhnt ist, hat es aber eher wie ein warmes Fußbad empfunden. Die Stärke der Hollywood-Opposition bezog sich nicht aus schlagkräftig dosierter Härte, sondern aus dem Umfang an Anspielungen.

Moderator Jimmy Kimmel, der sehr unaufgeregt durch die Gala führte, erklärte, dass „mehr als 225 Länder zugeschalten sind. 225 Länder, die uns hassen.“ Einer der italienischen Stylisten (Haare, Make-Up), die den Oscar für „Suicide Squad“ gewonnen haben, widmete seinen Goldjungen „allen Migranten“ in der Branche. Und so weiter – die Gags stehen unten.

 

Der Präsident habe noch nichts über die Oscarverleihung getwittert, meinte der Oscar-Gastgeber später. Worauf sich Kimmel selbst mit einem Tweet an Trump wandte: "Hey, Donald Trump, sind Sie noch wach?", schrieb der Moderator.

 

Das amüsiert das Netz am Tag danach sonst noch: Hier geht`s zu den Twitterperlen aus dem Internet.

 

Was war mit Meryl Streep?

Nach ihrem sehr elegant ausgeführten Rundumschlag gegen Trumps politische Ansichten bei den Golden Globes, worauf er sie als „überschätzte“ Schauspielerin bezeichnete, hatte Kimmel die dreifache Oscarpreisträgerin auf dem Radar.

Ob ihr Kleid von „First Daughter“ Ivanka sei?  Anlässlich Streeps 20. Oscarnominierung „in ihrer mittelmäßigen Karriere, in der sie 50 mittelmäßige Filme“ realisiert hat, forderte Kimmel aber zu Stehenden Ovationen auf. Die bekam die ungekrönte Königen Hollywoods natürlich.

Wie „schwarz“ waren die Oscars?

Alleine die Nominierungen waren ein Gegenprogramm zum „Skandal“-Oscar 2016, während dem die afroamerikanischen Darsteller auf die Barrikaden gingen, weil das zweite Mal in Folge keine schwarzen Schauspieler in den wichtigsten Kategorien nominiert worden sind.

Nun schrieb Viola Davis Geschichte. Sie gewann den Oscar für die beste Nebendarstellerin im  Gesellschafts-Drama „Fences“  und hat damit als erste afroamerikanische Künstlerin den Fernseh-Oscar „Emmy“ (für „How To Get Away With Murder“) und den Goldjungen gewonnen.

Auch der beste Nebendarsteller ist ein schwarzer Schauspieler – Mahershala Ali für „Moonlight“, das adaptierte Drehbuch zum afroamerikanischen Gesellschaftsdrama von Barry Jenkins wurde ebenfalls prämiert - und als eine absolute Überraschung der Film als bestes Werk.

Jimmy Kimmels Gags

 „Ich möchte Präsident Trump Danke sagen. Vergangenes Jahr wurde gesagt, die Oscars sind rassistisch. Heute sieht das wieder ganz anders aus. Alles ist relativ.“

Über Hollywood in Vergleich zum Präsidenten:
„Wir diskriminieren Menschen aufgrund ihres Alters und ihres Gewichts.“

Die von Trump als "absolut überbewertet" bezeichnete Meryl Streep begrüßte Kimmel mit einem besonderen Applaus.

„Wir wollen schätzen, was wir hier haben.“ Auf die Reden wird Donald Trump  „auf Twitter in Großbuchstaben reagieren – während einer Klopause um fünf Uhr in der Früh.“

"Die Schwarzen haben die NASA gerettet, die Weißen Jazz, das nennt man Fortschritt", sagte Kimmel unter Anspielung auf einige der nominierten Filme.

„Alle Medienvertreter, die für ein Medium mit dem Wort ‚Times‘ im Namen arbeiten, sollen bitte den Raum verlassen. Wir wollen keine Fake-Nachrichten.“

An Linus Sandgren, der für die Kameraarbeit für „La La Land“ den Oscar gewonnen hat:
„Wie geht es deinen Verwandten, nachdem was letzte Nacht in Schweden passiert ist?“

Hier geht's zum Porträt des Oscar-Moderators

Die vier peinlichsten Momente bei Preisverleihungen

1. Schock beim ESC-Vorentscheid: Kümmert gibt den Titel fälschlicherweise an Ann Sophie

 

2. Im September 2010 wurde die falsche Gewinnerin verkündet bei "Australiens nächstes Topmodel"

 

3. Fauxpas beim "Britannia Award" 2013:

 

4. Auch die Miss Universe 2015 wurde falsch aufgerufen

 

 

 

 

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20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oneo (19.368 Kommentare)
am 27.02.2017 20:45

Oscar Verleihung nicht wichtiger als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Ohnehin nur für die Stars und Starlets der Filmindustrie.

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( Kommentare)
am 27.02.2017 20:31

dafür bekommen's nächstes Jahr
sicher den Oskar für die beste Regie.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 27.02.2017 15:45

Warum sollte ein Volk mit solcher Hirnleistung es denn wirklich schaffen, auf Anhieb den richtigen Sieger bekanntzugeben?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 27.02.2017 16:40

Wow mit diesem POSTING Hass wurde das NIVEAU JETZT gehoben in amerika und besonders bei UNS! grinsen

Dieser Hass in ÖSTERREICH gegen Amerika und gegen Russland, ist genau was das ESTABLISHMENT erreichen will.

Hollywood Filme befassen sich sehr genau und tiefgründig mit diesen Thematiken.

Leider gehts in EUROPA nur UMS LEIDEN und nicht ums AUFARBEITEN der Vergangneheit! traurig

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 27.02.2017 17:51

Schon einmal an Absicht gedacht?
Dadurch sind's wieder weltweit in den Medien vertreten.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 27.02.2017 21:11

Bitte nicht von dieser selbstgefälligen Gutitruppe auf ein ganzes Volk schließen.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 27.02.2017 22:48

Ja. Sie haben ja recht.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 27.02.2017 12:36

Ach da waren die allseits so wichzigen Hollywood-SchaustellerInnen zu sehr mit dem neuen Mann im Weißen Haus, der sie so wenig wie sie ihn mag, halt nicht ganz bei der Sache. Der Verdacht dass da jemand die verbreitet ortsüblichen MIttelchen eingenommen oder geraucht hätte und so die peinliche Verwechslung zustande kam, darf erst gar nicht aufkommen. grinsen
Na ja, "Hollywood" ist ja auch geschichtsbildend das große Vorbilkd - auch unserer BestmenschInnen....

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 27.02.2017 11:42

Heißt es jetzt offiziell "emotional", wenn eine Dankesrede wie die von Viola Davis schlicht und einfach pathetisch ist? Dieser Pseudo-Zorn am Anfang, dann der Schwenk zu Tränen - völlig übertrieben und beinahe schon lächerlich.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 27.02.2017 11:04

man ist mensch,darf fehler machen!!!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 27.02.2017 10:27

nun, der kommerzielle "Kunst" Geschmack der AMIS ist halt anders grinsen

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 27.02.2017 09:00

ich lach mich schief. Die selbsternannten Trump-Lästerer sind nicht einmal imstande, eine einfache organisatorische Leistung zu erstellen!
Das ist wieder Wasser auf die Mühlen von Trump!
Und mich freut's!

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tofu (6.973 Kommentare)
am 27.02.2017 08:12

Vor lauter Trump-Bashing wird schon mal der falsche Gewinner ausgerufen.

Alternative facts von der Gutikünstler"elite"

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.02.2017 07:45

völlig egal.....

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Wuhei (716 Kommentare)
am 27.02.2017 07:33

LaLaLand - keine Überraschung,, enttspricht dem US-Kitschgeschmack.
Und warum Toni Erdmann leer ausging? Weiol die Amis keine auf häßlich gemachten alten Männer mögen, und dann nicht mal irgendeinen süße,, hübsche Frau als Aufputz dabei - totales nogo für die US.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 27.02.2017 16:36

Blödsinn - Trump ist hässlich und den habens gewählt.

Toni Erdmann wurde von den Amis gekauft und wird NEU verfilmt
Und wenns den Film kennen würden,
oder in IHREM Hass gegen Amerika so Blindwütig replizieren
dann würden Sie wissen,
dass die Tochter um die es geht im Film hübsch ist.

Falscher PATRIOTISMUS ist KEINER.

Österreich Film wird überschätzt und der afghanische Film ist ein Selbstjustizdrama! Und das unter diesen Umständen in Afghanistan zu Filmen
ist sicher eine Herausforderung und gehört gewürdigt!

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 27.02.2017 07:00

Der falsche Sieger wird zum Prinzip.
It's fake, it's tru.
So sad.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 27.02.2017 07:09

Wobei wir auf der IdS wieder hinten-
dran sind - wir haben den Richtigen herausgehoben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 27.02.2017 06:38

Oscars und Schauspieler IHRE STATEMENTS zur POLITIK haben MICH deses JAHR ferngehalten, daran LIVE vorm Fernseher auszuhaaren.

LALALAND hätte den Oscar VERDIENT - MOONLIGHT ist ein Drama und auf der Welt gibts derer derzeit genug.

Fences ist ein Theaterstück was nur an zwei Orten spielt und das zwei Stunden lang!

Dafür ist Octavia Spencer ("Hidden Figures") einer der besten Performance seit langem bzw. dem ganzen Ensemble an POSITIVEM gelungen ein schwieriges Thema Rassentrennung aufzuarbeiten.

Schade, dass sich die Academy von der POLITIK nicht fernhält - es geht um Filme und Unterhaltung - von POLITIK werden wir schon so genug das ganze JAHRE belästigt und gegeiselt!

Wenn Schausieler IHRE Meinung sagen wollen zur aktuellen Politik sollen Sie es PRIVAT machen, jedoch nicht ZUR OSCAR VERLEIHUNG.

Nur meine Meinung!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 27.02.2017 07:06

+ fürs Replizieren der
Filmdescription. Die Bedutung von Politik
ist interessanterweise
so fadenscheinig (und) Ober-
flächlich wie bei anderen zumeist die von
Religion, Religiösität, Brausepulver.

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