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Fahren mit Strom: Enorme Vorteile, weniger Probleme

Von OÖN, 18. Mai 2017, 17:04 Uhr
Elektro-Autos sind im Aufwärtstrend – 25 Prozent Wachstum. Hier ein Modell von BMW.    Bild: bmw

BRAUNAU, WIEN. Manfred Schrödl von der Technischen Universität Wien prognostiziert der E-Mobilität eine große Zukunft. Die Nachteile, die diese Form der Energiequelle noch hat, werden immer geringer, betont der Experte.

  • Manfred Schrödl von der Technischen Universität Wien prognostiziert der E-Mobilität eine große Zukunft.
  • Die Nachteile, die diese Form der Energiequelle noch hat, werden immer geringer, betont der Experte.

 

Das Hauptreferat am Elektro-Mobilitätstag in Braunau hält Manfred Schrödl. Er ist im Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe an der Technischen Universität Wien tätig. Ein Befürworter von Elektro-Autos, der auch die Herausforderungen sieht. Seine Thesen:

 

1. Wesentlich bessere Energienutzung

Der Wirkungsgrad eines Ottomotors liegt im besten Fall bei etwa 35% und sinkt im Teillastbereich rasch ab. Ein Permanentmagnet-Synchronmotor hat in weiten Bereichen einen Wirkungsgrad von über 90%.  Der Elektromotor braucht nur rund ein Drittel der Energie eines Verbrennungsmotors.

 

2. Massiver Rückgang der Umweltverschmutzung

Der Verkehr verursacht ein Drittel der energetisch bedingten Treibhausgasemissionen! Diese machen ca. 80% der gesamten Emissionen aus. Würde man den Verkehr auf nachhaltige Elektromobilität umstellen, könnte ca. ein Drittel der Treibhausgasemissionen eingespart werden.

 

3. Geringe Komplexität

Ein konventioneller Verbrennungsmotor weist eine hohe mechanische Komplexität auf und hat jede Menge Nebenaggregate. Ein Elektroauto zeichnet sich durch eine geringe Komplexität des Antriebs bei konsequenter „elektro-orientierter“ Konstruktion aus. Der vollelektrische Antrieb reduziert die mechanische Komplexität des Fahrzeugs drastisch.

 

4. Deutlich höhere Reichweite

Die Bleibatterie war das große Problem der alten E-Mobile. Der Lithium-Ionen Akku bringt eine deutliche Erhöhung der Reichweite. Ab 2017 kommt man bei einem durchschnittlichen Fahrverhalten mit einer E-Ladung pro Woche aus.

 

5. Die Kosten für Batterien sinken massiv

Rund 40 % der Kosten eines E-Mobils entfallen auf die Batterie. Durch den massiven Ausbau der Li-Batterie Produktion sinkt der Preis drastisch (Li-Batteriepreise fallen um 15% pro Verdopplung der installierten Kapazität). Von 2013 bis 2017 hat sich die Reichweite beim selben Preis verdoppelt!

 

6. Die Lebensdauer der Batterie steigt

Der Zyklenwirkungsgrad einer Li-Batterie liegt bei 90 %. Ein E-Auto mit 45 kWh erreicht bei 5.000 Zyklen (200 km x 5.000) 1.000.000 km Fahrleistung und danach ist zum Beispiel noch eine Sekundärnutzung im Haus als Photovoltaik-Puffer möglich.

 

7. Die E-Batterie wird sich gegen die Brennstoffzelle durchsetzen

Mit 100 kWh regenerativer Energie schafft das Wasserstofffahrzeug 150 km. Mit 100 kWh regenerativer Energie schafft das Batteriefahrzeug 450 km – Batteriefahrzeuge sind - bei ähnlichen Kosten - um den Faktor 3 besser!

 

8. Hybrid-Fahrzeug sind keine Lösung

Hybrid-Fahrzeuge haben einen sehr komplexen Aufbau mit wenig Potenzial für zukünftige Kostenreduktion. Mittelfristig führt diese Entwicklung in eine Sackgasse. Reine Elektrofahrzeuge werden langfristig den Verbrenner-Antrieb verdrängen.

 

9. Die Netze bieten genügend Potenzial für breite Elektromobilität

Ein breiter Einsatz von nachhaltiger Elektromobilität ohne komplizierte „Smart-Grid-Fähigkeit“ des Netzes ist möglich, wobei diese natürlich helfen den Strombezug/Lieferung bei niedrigen / hohen Strompreisen zu steuern.

 

10. Elektromobilität macht aber nur Sinn, wenn Strom nachhaltig erzeugt wird

Jeder Haushalt ist aufgefordert, Photovoltaik mit Speicher gemeinsam mit Elektromobilität zu kombinieren, wobei die Politik in diesem Zusammenhang für entsprechende Rahmenbedingungen sorgen muss.

 

 

Zahlen und Fakten

400 Kilometer können derzeit mit einer Batterieladung zurückgelegt werden, das ist doppelt so viel wie noch im Jahre 2013.

39 Kilometer fährt durchschnittlich jeder Autofahrer täglich, das sind rund 270 Kilometer in der Woche. Dafür reicht eine Akku-Ladung aus.

2 Gigawatt Strom sind im Mittel zusätzlich nötig, wenn in Österreich alle E-Fahrzeuge nutzen. An Wochenenden steht diese Menge für Elektromobilität zur Verfügung.

 

Mit dem Elektro-Auto auf Visite: Fahrgenuss und Klimaschutz
Clemens Novak mit seinem elektro-gesteuerten Fuhrpark Bild: privat

Mit dem Elektro-Auto auf Visite: Fahrgenuss und Klimaschutz

„Ich bin eigentlich schon in meiner HTL-Zeit mit dem ,E-Keim‘ sozusagen infiziert worden. Mich hat Elektromobilität immer interessiert“, sagt Clemens Novak. Heute ist er Gemeindearzt von St. Martin und verwendet für seine Arbeit zwei E-Autos und einen Hybrid-Wagen.

Schon als HTL-Schüler hat er versucht, einen Fiat 500 in ein E-Auto umzurüsten. Richtig eingestiegen ist er Anfang 2015: „Damals habe ich bei Probefahrten den Komfort der E-Autos schätzen gelernt.“ Mit Vorurteilen, die herkömmliche Automobilisten oft aufzählen, räumt der Mediziner auf. „Die meinen, dass das Fahren keinen Spaß machen kann, wenn´s nicht laut ist. Ich habe genau das Gegenteil erlebt. E-Autos haben eine Beschleunigung wie ein Sportwagen und bieten ein wunderbares Fahrgefühl“, erklärt Nowak. Das E-Auto kann er bei seinen Patientenbesuchen optimal nutzen, weil das immer eher kürzere Strecken sind. Grundsätzlich ist er mit der Reichweite zufrieden.

Einmal Linz retour geht sich aus

„Ich hab´ für mich definiert, dass ich mit einer Batterieladung von St. Martin nach Linz und wieder retour kommen will und das ist sehr gut machbar“, sagt der Arzt. Geladen werden die Autos bei ihm zu Hause, der Großteil des Stroms kommt von der eigenen Photovoltaikanlage. Wenn´s einmal nicht reicht, wird Öko-Strom zugekauft. „Ich brauch´ in diesem Zusammenhang also wirklich keinen Tropfen Öl“, nimmt der Arzt auf den Klimaschutz Bezug.
Stolz ist Novak, der seine Matura an der HTL in Braunau gemacht hat, auch darauf, dass das Thema E-Mobilität in seiner Heimatgemeinde St. Martin auf der Tagesordnung steht: „Wir adaptieren gerade vier Parkplätze mit Ladestationen für Elektroautos. Dabei wird auch die erste Schnellladestation des Bezirks Ried hier bei uns in Betrieb gehen.“

Clemens Novak ist sich sicher, dass in absehbarer Zeit der Umstieg vom herkömmlichen Auto zum E-Mobil erfolgen wird und davon überzeugt, dass sich viele Menschen von den Vorteilen des E-Mobils hinsichtlich Fahrkomfort und Nachhaltigkeit überzeugen lassen werden.

 

Mit dem E-Motorrad auf Rennstrecken unterwegs
Eva Reiter auf ihrer KTM Freeride Bild: (priv.)

Mit dem E-Motorrad auf Rennstrecken unterwegs

Gleich nach der HTL hat Eva Reiter bei KTM in Mattighofen zu arbeiten begonnen. Die Schalchnerin ist Entwicklungsingenieurin. In der Abteilung Elektrischer Antrieb befasst sie sich hauptsächlich mit der Validierung der E-Bikes. Und nach Dienstschluss hat sie auch mit diesen Fahrzeugen zu tun, beim Training und bei Rennen.

Beruflich liegt ihr Hauptaufgabengebiet bei der Erstellung, Organisation und Durchführung von Soft- und Hardware-Tests. Mit der KTM Freeride E beschäftigt sich Eva Reiter im Berufsalltag. Auch privat verwendet sie das E-Bike sehr gerne und schätzt vor allem die Lautlosigkeit dieses Fahrzeugs. „Mit einem E-Bike gibt´s keine Lärmstörung. Da kann man auch ins Gelände fahren ohne Ärger bei Ruhebedürftigen zu verursachen“, sagt sie.

Ein großer Pluspunkt für das E-Bike ist auch das problemlose Handling. „Du brauchst nur Gas geben und bremsen. Kuppeln und schalten entfällt. Die Bremsen sind am Lenker und die Füße können so immer am Fußraster stehen, was eine gute Belastungsverteilung ermöglicht“, erklärt die Schalchnerin, die in der Braunauer HTL maturiert hat.

Seit einiger Zeit fährt die Technikerin auch Rennen. Sie beteiligt sich bei ACC-Meisterschaften und bei den Enduro-Masters-Rennen. „Es macht mir wirklich Spaß, unser KTM-Gerät im Gelände zu erproben und mich mit anderen zu messen. Zuletzt bin ich mit meinem Kusin bei einem Vier-Stunden-Mixed-Team-Rennen angetreten, das sich für die Freeride E mit Akkuwechsel super anbietet. Und wir haben in diesem Bewerb sogar den Sieg erzielt“, freut sie sich.

Grundsätzlich sieht sie E-Bikes auch als kostengünstige Alternative für den Arbeitsweg, als ideal für den Nahverkehr. „Aber wahrscheinlich muss man unsere KTM Freeride E selbst testen, um ihre Vorzüge kennenzulernen“, setzt sie aufs Neugierig-Machen. Und verweist auf das E-Cross-Center von KTM am Standort Munderfing: „Dort kann sich jede und jeder ein E-Bike ausleihen und im Gelände sowohl die Maschine als auch die eigenen Fahrkenntnisse erproben“, weist Eva Reiter auf ein spezielles Angebot ihres Arbeitgebers hin.

 

Aktionstag

Dienstag, 23. Mai, HTL Braunau

Abendveranstaltung (19 Uhr)

  • Hauptvortrag „Auswirkungen der bevorstehenden Elektromobilität“ von Manfred Schrödl, Vorstand des Instituts für Energiesysteme und Elektrische Antriebe der Technischen Universität Wien.
  • Vortrag „Die Entwicklung des BMW i3 von der Idee bis zum Serienfahrzeug“ von Stefan Kallich, Antriebsprojektleiter i3 REX von BMW Motorrad.
  • Vortrag „Qualifizierungsmaßnahmen für das Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen“ von Deniz Kartal, EVALUS Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz GmbH.
  • Vortrag „Innovation x Förderung = Erfolg2“ von Gerald Weidenauer, Leiter der Gruppe Investitionsfinanzierung und -förderung Oberbank Linz.

Eintritt frei, Anmeldung bis Freitag, 19., an 07722/ 83690 oder office@htl-braunau.at.

Nachmittagsprogramm (14 Uhr)

  • Fahrzeugschau: Tesla, BMW, KIA, Volkswagen, Mercedes Benz, Renault, Toyota - Probefahrten auf eigenes Risiko.
  • Erlebniswelt für Kinder mit Segway-Parcours, E-Go-Kart, E-Bikes, Motormodellen, Dampfmaschine (witterungsabhängig).

Vorträge

  • 14 Uhr: „Markteinführung reiner E-Fahrzeuge in Mitteleuropa“ von Marcus Weissina, BMW-Manager Österreich.
  • „Physikalische Grundlagen der Wärmekraftmaschine und Wirkungsgrad“ von Christian Zöpfl, HTL Braunau.
  • 14.45 Uhr: „Die Entwicklung des BMW i3“ von Stefan Kallich, BMW. „Chemische Grundlagen der Akku-Technologie“ von Gerda Schneeberger, HTL Braunau.
  • 15.45 Uhr: „Sicherheit bei Wartungsarbeiten an E-Fahrzeugen“ von Deniz Kartal, EVALUS. „Netzlast durch Ladevorgänge von E-Fahrzeugen“ von Thomas Gruber, HTL Braunau.
  • 16.45 Uhr: „Connected Car: current status, challenges and trends“ von Johann Neubauer, Pixida GmbH. „Alltagserfahrungen mit einem E-Fahrzeug“ von Peter Huber, HTL Braunau.

Veranstalter: HTL Braunau, Partner: Oberbank Braunau und die OÖNachrichten.

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13  Kommentare
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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 21.05.2017 15:20

Die nächste Lüge:

“2. Sauberere Umwelt
Elektro-Pkw stoßen 40 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer aus, die konventionell betriebenen Fahrzeuge durchschnittlich 167 Gramm und Kleinwägen rund 120 Gramm. Bei dieser Berechnung ist bereits der Stromerzeugungsmix in Österreich berücksichtigt.“

Man darf hier nicht den Stromerzeugungsmix in Österreich berücksichtigen, denn die ZUSÄTZLICHE elektrische Energie ist zu 100 % KALORISCH (oder noch schlimmer - aus Atomkraft). Nur weil mehr Elektro-Pkw's fahren wird der Output aus Wasserkraft, Wind und Solarenergie nicht mehr!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 21.05.2017 15:36

Davon abgesehen, dass 167 Gramm und 120 Gramm (wie im Artikel angeführt) ein paar Jahre alte Daten sind. Und diese Werte werden sich auch in den nächsten Jahren weiter deutlich nach unten bewegen.
Zwei Gründe: Technische Entwicklung und Kaufverhalten hin zu verbrauchsärmeren Modellen.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 21.05.2017 16:08

Technische Entwicklung und Kaufverhalten... leider Nein. Die sinnlosen SUV-Panzer werden immer mehr - das ist ja der Grund, warum die LKW-Dieselmotoren verbaut werden, weil jeder so einen schweren Kübel haben will. Das wird dann als life-style verkauft.
Die Verbräuche sind real seit 30 Jahren gleich. Es braucht nur immer mehr an PS, damit diese Dinger noch bewegt werden können.

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leser (2.219 Kommentare)
am 21.05.2017 14:27

Manfred Schrödls Fehleinschätzung bezüglich E-Mobilität zeigt er gleich beim Preis: Er vergleicht den Strompreis aus der Dose (zum Haushaltstarif - um den die erforderlichen Leitungen nicht gebaut werden können) mit dem Literpreis ab Tankstelle (mit sämtlichen Steuern und Abgaben, die auch zur Erhaltung unseres Straßennetzes kassiert werden). Den Wärmeverlust bei Verbrennungsmotoren sieht er, den Wärmeverlust bei der Stromerzeugung und bei der Stromfernleitung nicht.
Wenn er außerdem die notwendigen GWh ohne AKW zustande bringt und das, ohne den Haushaltsstrom zu verteuern, dann bin ich bei ihm.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 21.05.2017 14:02

Angesichts des riesen waffendeals der Araber , ist es absolut nötig, vom Öl weg zu kommen !

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.05.2017 20:11

Und wer bezahlt die immensen Kosten für den Bau der Infrastruktur? Der Dr Novak oder alle Strombezieher? Werden die Menschen die die Rohstoffe für Batterien abbauen nach Österreichischen Löhnen bezahlt oder einfach nur ausge beutet? is eh wurscht kommen ein paar Migranten mehr

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LX84 (314 Kommentare)
am 18.05.2017 21:37

Welche immense Kosten?
Wissen sie was eine Tankstelle kostet? Und die Transporte des Erdöls und des raffinierten Treibstoffes?
Strom ist jedoch bisher an jeder Ecke verfügbar. Und selbst produzierbar am Hausdach...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 18.05.2017 19:41

Der Strom kommt aus der Steckdose.
Lithium ist bestens recyclebar.
Alternativen zur Stromerzeugnis werden wunderbar unterstützt - siehe "plug and Play Systeme", die verboten sind, da ja flächendeckend Strom erzeugt werden könnte.
Uvam.....

Aber Hauptsache den Lobbys und der Wirtschaft geht es gut.
Die Umwelt befrage ich gar nicht mehr.

Schade um die vergeudeten Chancen, die sich bieten.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 18.05.2017 17:45

Alles gut und schön, jedoch werden noch immer wichtige Fakten NICHT dargestellt;
- BATTERIE-ENTSORGUNG
Wo landet der SONDERMÜLL? Kosten?
- BATTERIE -HERSTELLUNG: Energiekosten
und seltene Metalle
- STROMPREIS: NACHFRAGE ANGEBOT: Dann wird der StrompReis steigen...

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LX84 (314 Kommentare)
am 18.05.2017 21:36

DIe Batterien haben nach ca 10-20 Jahren Nutzung im E-Auto dann etwa 60%-70% Kapazität und können dann idealerweise noch mal 10-20 Jahre als Speicherim Haus für die Photovoltaik verwendet werden. Am Ende, also in ca 40 jahrne, kann der Akku dann recycelt werden. Das Lithium wird nicht weggeworfen, sondern wieder aufbereitet. ca 99,5% des Akkus ist recycelbar! Jetzt schon!
Lithium ist kein seltenes Metall, sondern kommt sogar in Ö (Kärnten) vor, oder in rauen Mengen in Seen in Südamerika.. Sehr leicht schürfbar, muss nru mit Wasser ausgewaschen werden. Im Gegensatz zu Erdöl oder Erdgas aus der Tiefsee ist das ein ziemlih leichtes UNterfangen zwinkern Und NEIN, das verbrannte Erdöl wird nicht recyclet sonern verpufft in usner Atemluft und in die Atmosphäre.... falls sie das vergesen haben.
Strompreis: Der Mehrbedarf an Strom, wenn ale PKWs auf elektrisch umgestellt werden, beträgt gerade mal 15% in Österreich. Ist also nicht so tragisch... oder man nimmt eigenen PV-Strom zwinkern

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leser (2.219 Kommentare)
am 21.05.2017 14:34

...leider eine Null zuviel, kleiner Schwindler zwinkern

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 21.05.2017 16:25

es gibt schon Renault Zoe die nach 4 Jahren und 100.000km noch anstandslose Akkus haben. - Alle Nuller an den richtigen Stellen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.05.2017 17:21

im Artikel :

Manfred Schrödl von der Technischen Universität Wien prognostiziert der E-Mobilität eine große Zukunft.

ich hoffe er hat so recht wie damals eine Person sagte als die ersten Autos auf den Straßen kamen und er mit seinen Pferdekutsche sagte :
die werden bald verschwinden ..
die Autos sind NICHT verschwunden , dafür die Pferdekutschen ...

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