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Kulinarische Vielfalt des Innviertels ins rechte Bild gerückt

Von Thomas Streif, 11. Jänner 2018, 05:04 Uhr
Kulinarische Vielfalt des Innviertels ins rechte Bild gerückt
Aufwändige Dreharbeiten: Mit bis zu fünf Kameras wurde produziert Bild: privat

INNVIERTEL. Am Freitag, 12. Jänner, geht der erste Beitrag des Filmprojekts "Kochlandschaft Innviertel" online Insgesamt werden 16 Folgen ausgestrahlt - Kulinarische Schmankerl und Landschaft stehen im Vordergrund.

Von Juni bis inklusive November war der niederösterreichische Filmemacher Wolfgang Czeland im Innviertel unterwegs. Ziel: Das Innviertel von seiner kulinarisch und landschaftlich besten und schönsten Seite zu präsentieren. Das Ergebnis gibt es ab Freitag, 12. Jänner, auf YouTube und auf nachrichten.at zu sehen. Insgesamt 16 Episoden, die jeweils zwischen sieben und acht Minuten lang sind, werden voraussichtlich bis Ende April ausgestrahlt. Jeweils am Freitag soll eine Folge veröffentlicht werden. Die OÖN Innviertel sind exklusiver Medienpartner der Kochlandschaft.

Identifikation mit dem Innviertel

"Wir wollen mit dem Filmprojekt zeigen, was typisch ist für unser wunderschönes Innviertel", sagt Markus Wiesbauer, Geschäftsführer vom Projektträger "Leader Mitten im Innviertel". Eines der großen Ziele sei, die Identifikation mit dem Innviertel zu stärken", betont Wiesbauer und fügt hinzu: "Es heißt ja immer wieder, du bist, was du isst. Viele identifizieren sich mit den Speisen, die sie essen."

Finanziert wird das Filmprojekt vom Bund, dem Land und der Europäischen Union. Eine Investition, die für das Innviertel positive Auswirkungen haben wird, ist sich Gerald Hartl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes "s’Innviertel" sicher. Landschaftsaufnahmen aus dem Innviertel, in Verbindung mit kulinarischen Schmankerln würden bestens zusammenpassen, ist Hartl überzeugt. "Die Aufnahmen sollen auch für touristische Zwecke genutzt werden", sagt Hartl.

Kulinarik als Tourismusfaktor

Laut Hartl zählt das Thema Kulinarik in der neuen Tourismusstrategie zu den sieben Säulen in Oberösterreich. Daher werde das Filmprojekt "Kochlandschaft Innviertel" zu einem optimalen Zeitpunkt umgesetzt. Die Videos dürfen übrigens von jedermann verwendet werden. "Je größer die Reichweite, desto besser", betonen Hartl und Wiesbauer.

Insgesamt wurden 16 Folgen gedreht. Pro Woche wird jeweils eine Folge (immer am Freitag) auf den verschiedenen Kanälen veröffentlicht. Jeweils eine Köchin oder ein Koch wird dabei ein typisches Gericht aus dem Innviertel zubereiten. Die dazugehörigen Rezepte finden Sie am jeweiligen Freitag der Veröffentlichung. Auf der OÖN-Seite nachrichten.at/innviertel werden die jeweiligen Film-Beiträge, inklusive der Rezepte, veröffentlicht. Außerdem wird es Gewinnspiele auf der Facebookseite "Innviertel" geben.

Das wird gekocht

Hier der voraussichtliche Plan der Veröffentlichungen, Änderungen sind jedoch möglich.

  • 12. Jänner: Bratl in der Rein, Schmusi’s Jausenstube in Waldzell
  • 19. Jänner: Gefüllte Wildentenbrust, Mesnersölde in Utzenaich
  • 26. Jänner: Créme Brulée vom Ziegenkäse, Restaurant Hoch², Maria Schmolln
  • 2. Februar: Innviertler Surspeckknödel, Haiderwirt, Sankt Veit im Innkreis
  • 9. Februar: Rehschnitzel, Gasthaus Gramiller, Höhnhart
  • 16. Februar: Brotbacken in der Naturschule Sankt Veit im Innkreis
  • 23. Februar: Innviertler Schwein, Aqarium Geinberg
  • 2. März: Wurmhöringer Bierfleisch, Braugasthof Wurmhöringer Altheim
  • 9. März: Gebratene Gans, Loryhof in Wippenham
  • 16. März: Stierhoden, Gasthaus Bauböck, Gurten
  • 23. März: Gekochtes Rindfleisch, Panoptikum in Eberschwang
  • 30. März: Gebratenes Filet vom Mattigtal-Saibling, Marienhof, Kirchdorf am Inn
  • 6. April: Apfelscheiben und Pofesen, Schlaga Stub’m, Lohnsburg
  • 13. April: Kalbstafelspitz, Villa Vitalis, Aspach
  • 20. April: Gebratene Kalbsleber, Rieder Wirt, Ried
  • 27. April: Zusammenfassung aller Folgen der Kochlandschaft Innviertel 
Kulinarische Vielfalt des Innviertels ins rechte Bild gerückt
Ein Klassiker: Bratl in der Rein Bild: privat

"Ich bin hier im Innviertel sehr herzlich aufgenommen worden"

Marktgemeinde Dietmanns, Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich: Hier wurde in den vergangenen Wochen das umfangreiche Videomaterial für die 16 Folgen der Kochlandschaft bearbeitet. Verantwortlich dafür ist Filmemacher Wolfgang Czeland, der für das Projekt engagiert wurde.

„Meine Vision als Filmemacher bei Kochlandschaft Österreich ist es, mit Kulinarik ein gemeinsames Thema für viele Menschen zu finden, das sie verbindet und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit gibt, damit ihre regionale Identität auszudrücken“, betont Czeland. Bei den Aufnahmen habe er Wert darauf gelegt, auch die Erzeuger der Zutaten, wie Landwirte, Fischer, Imker oder Käsemacher zu besuchen. „Ich habe das Innviertel bei den Dreharbeiten im vergangenen halben Jahr sehr gut kennen und auch lieben gelernt. Alleine für die Kochszenen haben wir an 16 verschiedenen Orten gedreht, um so die Vielfalt des Innviertels in den Vordergrund zu rücken“, betont der Filmemacher gegenüber den OÖN.

"Ich bin hier im Innviertel sehr herzlich aufgenommen worden"
Wolfgang Czeland drehte ein halbes Jahr lang im Innviertel Bild: privat

Filmemacher Wolfgang Czeland

„Ich bin hier wirklich von allen Personen sehr herzlich aufgenommen worden, und die Protagonisten haben voller Engagement an diesem Projekt mitgearbeitet.“ Bei den Landschaftsaufnahmen habe er vor allem Wert darauf gelegt, verschiedene Stimmungen einzufangen und emotionale Eindrücke zu erzeugen. „Bei den Koch-Dreharbeiten wollte ich die regionalen Besonderheiten und die Persönlichkeiten vor der Kamera in den Vordergrund rücken. Viele sind zum allerersten Mal vor der Kamera gestanden. Alle haben diese große Herausforderung mit Bravour gemeistert“, sagt Czeland.

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