Siemens-Forum: Stille, Innovation und der eigene Weg
Stille. Felix Gottwalds Vortrag begann damit, dass er im Linzer Schlossmuseum auf dem Podium saß und schwieg. Ehe die Gästeschar unruhig wurde, erhob er die Stimme: „Die Stille ist der einzige Ort, wo wir uns selber antreffen“, sagte der Nordische ...
Stille. Felix Gottwalds Vortrag begann damit, dass er im Linzer Schlossmuseum auf dem Podium saß und schwieg. Ehe die Gästeschar unruhig wurde, erhob er die Stimme: „Die Stille ist der einzige Ort, wo wir uns selber antreffen“, sagte der Nordische Kombinierer, der mit drei Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen Österreichs erfolgreichster Olympiasportler ist.
Gottwald war auf Einladung von Siemens nach Linz gekommen, um über das Thema „Innovation motiviert!“ zu sprechen. Unter den knapp 300 Gästen fanden sich unter anderem der mit dem Schriftsteller Thomas Bernhard verwandte Boss der Siemens-Industry-Automation & Drive Technologies, Christian Zwickl-Bernhard und und Siemens-OÖ-Chef Josef Kinast.
Hochkarätige Verstärkung reiste aus Deutschland an: Michael Freyny hat die Statur eines Bodybuilders, ist aber weltweiter Vertriebsleiter und ein weit gereister Mann – Siemens ist in immerhin 190 Ländern vertreten.
Seinen Vortrag schloss Gottwald mit dem Satz: „Wer immer auf ausgetretenen Pfaden anderer wandelt, wird immer nur dorthin gelangen, wo schon ein anderer war.“ Und fügte lächelnd hinzu: „Aber Siemens zeigt eh vor, wie wichtig und richtig es ist, den eigenen Weg zu gehen.“