Ein Baumeister, sein Star und nackte Proteste
Es macht einen großen Unterschied, ob man den Ball im TV anschaut oder wirklich dabei ist.
Der Opernball mag im Fernsehen so wirken, als ginge es nur um Baumeister Lugner und seinen berühmten Gast. Die meisten Ballbesucher bekommen von dem Zirkus rund um die Promis aber wenig mit. Auch die Femen-Aktivistin, die auf dem Roten Teppich halbnackt gegen den Besuch des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko protestierte, war eine Randerscheinung.
Für den Großteil der Gäste aus der ganzen Welt ist der Opernball vielmehr ein außergewöhnlich schöner Ort zum Tanzen, zum Kontakteknüpfen, zum Feiern und Genießen. In Dutzenden Bars wird gegessen, getrunken und das Tanzbein geschwungen.
Video: Der Wiener Opernball fand in der Staatsoper statt und verwandelte das Haus am Ring in den schönsten Ballsaal der Welt. Zahlreiche Prominente nahmen am Höhepunkt des Wiener Faschings teil.