US-First Lady und Fitness-Ikone Michelle Obama wird 50
WASHINGTON. First Lady Michelle Obama wird 50 und fühlt sich „so selbstbewusst wie noch nie“.
Besondere "Verwöhn-Tage" genießt Michelle Obama vor ihrem 50. Geburtstag: Während ihr Mann, US-Präsident Barack Obama, mit den Töchtern Anfang Jänner aus dem Weihnachtsurlaub auf Hawaii nach Washington zurückkehrte, konnte die First Lady noch bis zu ihrem Geburtstag am Freitag erholsame Tage in dem Tropenparadies verbringen.
Die offizielle Feier zu ihrem runden Geburtstag findet dann einen Tag später, am Samstag, statt: Michelle Obama lädt dann zu einer "Gala" im Weißen Haus - auf ein gediegenes Festmahl samt Schlemmereien will die Jubilarin US-Medien zufolge aber verzichten. Mit dem Hinweis "Eat before you come" ließ Obama ihre Gäste nämlich wissen, dass sie bereits mit vollem Magen zu der Fete erscheinen sollen. Mehr als Snacks und Getränke werde es da nämlich nicht geben - auch wenn sich einige Edel-Partyveranstalter der Hauptstadt in der "Washington Post" über diese vermeintliche Stillosigkeit echauffierten. Obama, die sich inzwischen als Vorturnerin der Nation und Fitness-Lehrerin etabliert hat, wünscht sich eben eine "leichte" Feier mit viel Tanz.
Obamas sportliche Ambitionen, gewürzt mit Humor: Hier bei einem vielgeklickten Tanzduell mit dem US-Komiker Jimmy Fallon.
Neue Herausforderungen, neue Möglichkeiten
Die Präsidentengattin scheint mit ihrem neuen Lebensabschnitt jedenfalls im Reinen zu sein. "Fünfzig und fabelhaft" fühle sie sich, verriet Obama Mitte Dezember bei einem Besuch in einem Kinderkrankenhaus. Vergangenen Sommer hatte sie in einem Interview mit der Zeitschrift "Parade" auf die Frage nach dem bevorstehenden runden Geburtstag geantwortet, jedes Jahrzehnt bringe neue Herausforderungen, aber auch neue Möglichkeiten. "Ich habe mich nie selbstbewusster gefühlt, habe nie mehr Klarheit gehabt, wer ich als Frau bin", sagte die im Süden Chigagos geborene Tochter einer Sekretärin und eines Maschinenbauers.
Prominenter Gemüsegarten
Michelle Obama ist bei den US-Bürgern deutlich populärer als ihr Mann. Die Präsidentengattin engagiert sich unter anderem für Familien von Militärangehörigen und im Kampf gegen Fettleibigkeit. Im Frühjahr 2009 legte sie einen Gemüsegarten im Weißen Haus an und lädt seitdem regelmäßig Schüler ein, die Pflanzungen zu vergrößern. Etwa ein Jahr später startete sie ihre Kampagne "Let's Move", mit der sie junge Menschen zu einem gesünderen und aktiveren Lebensstil bewegen will. Obama achtet auch selbst sehr auf ihre Gesundheit. Eines Tages wolle sie eine "richtig flotte 80-, 90-Jährige" sein, sagte sie "Parade".
Die First Lady wurde in einem mehrheitlich von Schwarzen bewohnten Arbeiterviertel in Chicago groß. Nach einem Studium an den Eliteunis Princeton und Harvard fand Michelle LaVaughn Robinson Ende der 80er Jahre einen Job bei einer renommierten Anwaltskanzlei in Chicago. In dieser Zeit lernte sie ihren späteren Mann Barack kennen, der damals noch Student war und in ihrer Kanzlei ein Praktikum absolvierte. Das Paar heiratete 1992 und bekam zwei Töchter, Malia und Sasha, die mittlerweile im Teenager-Alter sind.
Von Anwaltskanzlei ins Krankenhaus
Vor dem Wechsel ins Weiße Haus verdiente Michelle als Krankenhausmanagerin mehr als ihr Mann als Senator in Washington. Als Politikerfrau musste sie ihre eigenen Ambitionen dann zurückstellen. Den Präsidentschafts-Plänen ihres Mannes soll Michelle Obama anfangs skeptisch gegenübergestanden sein. Die "New York Times"-Journalistin Jodi Kantor beschreibt in dem Buch "The Obamas", wie Michelle mit ihrer neuen Aufgabe und den damit verbundenen Einschränkungen zu kämpfen hatte. Doch als sich Barack Obama 2012 um eine zweite Amtszeit bewarb, trat Michelle als engagierte Wahlkämpferin in Erscheinung.
Vielbeachtete Stil-Ikone und Trennungsgerüchte
Abseits der Politik ist die First Lady zu einer Stil-Ikone geworden. Als sie sich vor einem Jahr eine neue Frisur zulegte, sorgte ihr fransiger Pony weltweit für Schlagzeilen. Im April zierte sie bereits zum zweiten Mal die Titelseite des renommierten Modemagazins "Vogue". Mit Spannung erwartet die Washingtoner Society nun, welche Garderobe die Präsidentengattin bei ihrer Geburtstagsparty am Samstag anlegen wird.
Gesprächsstoff im negativen Sinn hat zuletzt der verlängerte Hawaii-Aufenthalt der Präsidenten-Gattin ohne ihre Familie ausgelöst. Schnell machten Gerüchte über Eheprobleme im Weissen Haus die Runde. Der Verdacht wurde zumindest von offizieller Seite aber schnell wieder dementiert. Die Urlaubstage seien ein Geburtstagsgeschenk ihres Mannes gewesen, hieß es.
eine mächtige null ist, oder doch?
wird bereits in getrennten Betten geschlafen.
In diesem hohen Alter-ist mit Frau eh nichts mehr anzufangen...
sollte nicht immer von sich selbst ausgehen
Vorturnerin der Nation? A schwarze Ilse Buck?
aschenvogerl?
in ein paar Jahren redet keiner mehr von Ihr